31.03.2015, 15:46
Bei Bartonellen ist es wohl auch so, dass die Serologie nicht zwischen aktiver, länger andauernden Infektion und vergangener Infektion unterscheiden kann. Bei Bartonellen muss es bei aktiver Infektion auch nicht zwangsweise zu Symptomen kommen, wie auch bei Babesien ("subklinisch").
Kurz gesagt:
Serologie:
Vorteil: Sensitiver, kostengünstiger. Nachteil: in der Regel anfälliger für falsch positive Ergebnisse und kann nicht zwischen aktiver und abgelaufener Infektion unterscheiden.
PCR:
Vorteil: sehr spezifisch, ein positives Ergebnis, legt eine aktive oder bis vor kurzem aktive Infektion sehr nahe (unterscheidet nicht zwischen lebenden und toten Erregern) und macht eine Seronarbe unwahrscheinlich. Falsch positive Ergebnisse sind aber nicht auszuschließen, wenn der Test oder das Material ungeeignet sind, aber seltener als bei Serologie.
Nachteil: weniger sensitiv, da in der Blutprobe eben auch Bartonellen oder Teile von Bartonellen vorhanden sein müssen, aufwändiger/teurer.
Beachten sollte man, dass sowohl Serologie und PCR nicht nur auf einen Stamm testen, das erhöht die Trefferquote.
Bei sehr begründetem Verdacht oder bei positiver Serologie mit Verdacht auf aktive Infektion, sollte der PCR schon versucht werden, da hat man einfach eine bessere Ausgangssituation... Das gilt auch alles für andere im Blut lebende Co-Infektionen wie z.B. Anaplasmen, Ehrlichein oder Babesien.
Siehe auch hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...3#pid65893
und hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...7#pid69057
Kurz gesagt:
Serologie:
Vorteil: Sensitiver, kostengünstiger. Nachteil: in der Regel anfälliger für falsch positive Ergebnisse und kann nicht zwischen aktiver und abgelaufener Infektion unterscheiden.
PCR:
Vorteil: sehr spezifisch, ein positives Ergebnis, legt eine aktive oder bis vor kurzem aktive Infektion sehr nahe (unterscheidet nicht zwischen lebenden und toten Erregern) und macht eine Seronarbe unwahrscheinlich. Falsch positive Ergebnisse sind aber nicht auszuschließen, wenn der Test oder das Material ungeeignet sind, aber seltener als bei Serologie.
Nachteil: weniger sensitiv, da in der Blutprobe eben auch Bartonellen oder Teile von Bartonellen vorhanden sein müssen, aufwändiger/teurer.
Beachten sollte man, dass sowohl Serologie und PCR nicht nur auf einen Stamm testen, das erhöht die Trefferquote.
Bei sehr begründetem Verdacht oder bei positiver Serologie mit Verdacht auf aktive Infektion, sollte der PCR schon versucht werden, da hat man einfach eine bessere Ausgangssituation... Das gilt auch alles für andere im Blut lebende Co-Infektionen wie z.B. Anaplasmen, Ehrlichein oder Babesien.
Siehe auch hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...3#pid65893
und hier:
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...7#pid69057
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world