09.04.2015, 14:17
(05.04.2015, 06:24)Regi schrieb: Hoffnungsvolle Aussichten. Meiner Meinung müsste aber gleichzeitig an geeigneten Diagnostika geforscht werden, da man auch mit diesem Medikament ins Blaue therapiert. Wir wissen nicht, was das Krankheitsgeschehen aufrecht erhält. Aktive Borrelien, deren atypische Formen, Biofilme, postinfektiös autoimmun, Schäden durch chronische Entzündungen, etc? Ausserdem: Was nutzt uns eine Therapie, die sicher nicht billig sein wird, wenn keiner die Diagnose stellt? Ohne Diagnose, keine Therapie.
LG, Regi
Hallo Regi,
da gebe ich dir recht. Diagnostisch muss noch einiges mehr passieren. Ich bin der Meinung es muss ein radikales Umdenken in der Schulmedizin geben was Infektionen angeht. Dennoch finde ich es schön das sie scheinbar auf den Gebiet der Behandlung was ergibt. Für mich zählt jeder Funke Hoffnung :D
Zum Thema ins Blaue therapieren, es ist doch momentan bei vielen genau der Fall. Ich bekomme aufgrund von postiven Antikörpern meine Antibiose und es wurde nach nichts Lebendes in mir gesucht, wo ja auch die Fehlerquoate (PCR,LTT usw.) sehr hoch ist. Dennoch bin ich froh was mit ABs zu erreichen und diese überhaupt zu bekommen, bevor ich mit meinen Symptomen leben muss.
Da nehme ich Lieber ein Mittel was gegen Borrelien und Co. hilft bevor ich mich mit Antibioteka bis zum Hals vollstopfe, was wir ja alle wissen auch nicht so Gesund ist.
Vor allem scheint es für eine vielzahl von Erregern einsetztbar zu sein. Es wurde bereits an Mäuse mit sehr guten Ergebnissen getestet und scheint nicht toxisch zu sein, natürlich fehlen dazu Langzeitergebnisse. Es wirkt im vitro gegen Biofilme anderer Erreger und hoffe das wird bei der Borre genau so sein, dazu habe ich leider noch nichts gefunden.
Das Mittel geht jetzt in Finnland in Phase 2 und es werden Sponsoren gesuchte, da hoffe wir mal das ein paar Investoren ins Geschehen einsteigen.
Liebe Grüße
m0reX