Fast 50 Interessierte konnte Petra Bonin zu ihrem Vortrags- und Informationsabend, auf Einladung vom Kreisjugendverband und Waldbauverein, in Quirnbach-Liebsthal begrüßen.
Mit Einsatz eines Beamers und einem auf die visuelle Darbietung sehr gut abgestimmten Vortrag referierte Petra Bonin über die Borreliose und Co-Infektionen.
Ganz besonders deutlich machte sie, dass Borreliose eine Multisystem- und Multifunktionserkrankung ist.
Sie sprach zur Diagnostik und Therapie einer Erstinfektion. Immer noch werden eindeutige Krankheitszeichen, selbst ein Erthyma migrans, von vielen Ärzten negiert, und somit unterbleibt eine notwendige Behandlung. Wenn eine Behandkung mit Antbiotika erfolgt, ist diese oft zu kurzzeitig angesetzt.
Wenn Infizierte allerdings in ein chronischen Stadium geraten, gibt es noch mehr Probleme. Fehldiagnosen wie MS, Rheuma, Fibromyalgie, Sarkoidose etc. bis hin zu somatoformer Schmerzstörung helfen den Erkrankten nicht weiter. Im schlimmsten Fall landen sie beim Psychologen oder sogar in der Psychiatrie.
Sie referierte zum ungenügenden Wissenstand vieler Ärzte über diese Infektionserkrankung und den sozialen Auswirkungen für die Betroffenen und deren Familien. Infektologie wird erst wieder seit 2009 im Medizinstudium gelehrt.
Thema waren die unterschiedlichen ärztlichen Meinungen (IDAS und ILADS) und die daraus resultiierenden Konflikte unter Ärzten, Versicherungen und Berufsgenossenschaften. Dabei wurden auch die drei Leitlinien zur Lyme-Borreliose bis hin zur aktuellen Bearbeitung der AWMF angesprochen.
Dass sich immer mehr Menschen für die Anerkennung dieser Infektionserkrankungen stark machen, beruht oft darauf, dass sie selbst betroffen sind oder sie mit einer betroffenen Person in der Familie oder im Verwandten- und Bekanntenkreis konfrontiert sind.
Frau Bonin nannte dazu einige prominente Menschen, darunter auch Thomas Schneider, jetziger Co-Trainer bei Bundestrainer Juppi Löw. Dieser musste wegen einer Borreliose aus seiner aktiven Karriere als Fussballspieler in der Bundesliga aussteigen. Er scheint ganz offen mit dieser Infektionserrkanung umzugehen .
Des Weiteren wurde über die Aktivitäten von Onlyme-Aktion berichtet,
besonders von der weltweiten Protesttagen, aber auch vom Offenen Brief an den Gesundheitsminister Daniel Bahr im Jahre 2013 bis hin zu der Petition an die Bundesregierung.
Auch auf die Aktionstage in fünf bundesdeutschen Städten wurde aufmerksam gemacht.
In einer abschließenden Runde konnten die Gäste noch Fragen stellen.
Von Onlyme-Aktion besuchten Claire und TomTom, gemeinsam mit ihren Partnern, die Veranstaltung, also ein kleines regionales Onlyme-Treffen.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank bei Petra Bonin und ihrem Mann für das tolle Engagement.
Wir wünschen Petra Bonin gesundheitliche Stabilität und weiter viel Kraft und Mut, über diese Infektionserkrankung zu informieren und die Interessen der Betroffenen zu vertreten.
Danke schön!
Mit Einsatz eines Beamers und einem auf die visuelle Darbietung sehr gut abgestimmten Vortrag referierte Petra Bonin über die Borreliose und Co-Infektionen.
Ganz besonders deutlich machte sie, dass Borreliose eine Multisystem- und Multifunktionserkrankung ist.
Sie sprach zur Diagnostik und Therapie einer Erstinfektion. Immer noch werden eindeutige Krankheitszeichen, selbst ein Erthyma migrans, von vielen Ärzten negiert, und somit unterbleibt eine notwendige Behandlung. Wenn eine Behandkung mit Antbiotika erfolgt, ist diese oft zu kurzzeitig angesetzt.
Wenn Infizierte allerdings in ein chronischen Stadium geraten, gibt es noch mehr Probleme. Fehldiagnosen wie MS, Rheuma, Fibromyalgie, Sarkoidose etc. bis hin zu somatoformer Schmerzstörung helfen den Erkrankten nicht weiter. Im schlimmsten Fall landen sie beim Psychologen oder sogar in der Psychiatrie.
Sie referierte zum ungenügenden Wissenstand vieler Ärzte über diese Infektionserkrankung und den sozialen Auswirkungen für die Betroffenen und deren Familien. Infektologie wird erst wieder seit 2009 im Medizinstudium gelehrt.
Thema waren die unterschiedlichen ärztlichen Meinungen (IDAS und ILADS) und die daraus resultiierenden Konflikte unter Ärzten, Versicherungen und Berufsgenossenschaften. Dabei wurden auch die drei Leitlinien zur Lyme-Borreliose bis hin zur aktuellen Bearbeitung der AWMF angesprochen.
Dass sich immer mehr Menschen für die Anerkennung dieser Infektionserkrankungen stark machen, beruht oft darauf, dass sie selbst betroffen sind oder sie mit einer betroffenen Person in der Familie oder im Verwandten- und Bekanntenkreis konfrontiert sind.
Frau Bonin nannte dazu einige prominente Menschen, darunter auch Thomas Schneider, jetziger Co-Trainer bei Bundestrainer Juppi Löw. Dieser musste wegen einer Borreliose aus seiner aktiven Karriere als Fussballspieler in der Bundesliga aussteigen. Er scheint ganz offen mit dieser Infektionserrkanung umzugehen .
Des Weiteren wurde über die Aktivitäten von Onlyme-Aktion berichtet,
besonders von der weltweiten Protesttagen, aber auch vom Offenen Brief an den Gesundheitsminister Daniel Bahr im Jahre 2013 bis hin zu der Petition an die Bundesregierung.
Auch auf die Aktionstage in fünf bundesdeutschen Städten wurde aufmerksam gemacht.
In einer abschließenden Runde konnten die Gäste noch Fragen stellen.
Von Onlyme-Aktion besuchten Claire und TomTom, gemeinsam mit ihren Partnern, die Veranstaltung, also ein kleines regionales Onlyme-Treffen.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank bei Petra Bonin und ihrem Mann für das tolle Engagement.
Wir wünschen Petra Bonin gesundheitliche Stabilität und weiter viel Kraft und Mut, über diese Infektionserkrankung zu informieren und die Interessen der Betroffenen zu vertreten.
Danke schön!