17.05.2015, 13:32
Hallo StolzerRumäne,
ich kann mich Mainz06 und Luddi nur anschließen!
Meine Tochter wurde stationär in der Kinderinfektiologie im Universitätsklinikum Mannheim aufgenommen. Trotz Vorgeschichte mit massiven Flohbissen, schwerwiegenden Krankheitssymptomen, pathologischem EEG und der Verdachtsäußerung meinerseits auf Bartonellen bzw. Borreliose wurden wir nicht ernst genommen, obwohl ich selbst auch etwa gleichzeitig mit ähnlichen Symptomen erkrankt war.
Chronische Verläufe von Borreliose und Bartonellen wurden dort einfach negiert und uns, nachdem ich mit einer Symptomliste aus dem Internet ankam, die genau die Beschwerden meiner Tochter auflistete, eine "Internetborreliose" unterstellt. Bartonellen kannten die Infektiologen dort nur i.V. mit der Katzenkratzkrankheit, die ihrer Meinung nach stets selbstlimitierend verläuft. Borreliose hat man dort nur, wenn man ein Erythema Migrans oder Acrodermatitis chronica atrophicans (ACA) oder eine Facialisparese oder einen positiven Liquorbefund vorweisen kann! Die vorgeschlagene Liquoruntersuchung lehnten wir ab, da diese in den allermeisten Fällen eh negativ ist. Das krankhafte EEG wurde mit Migräne erklärt; komisch, dass meine Tochter vor den Insektenstichen nie Migräne hatte. Merkwürdig auch, dass wir jetzt-3 Jahre später- immer noch krank sind! Wann erfolgt denn endlich die versprochene Selbstlimitierung? Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass die Ärzte einen großen Bogen um uns machten. Der Chefarzt der Station hat sich nie blicken lassen, obwohl meine Tochter Privatpatientin ist!
Im Nachhinein hätten wir uns den Klinikaufenthalt schenken können-abgesehen von dem krankhaften Ergebnis des EEG's.
Wir bekamen zwar Doxycyclin oral, aber leider viel zu niedrig dosiert.
Deshalb unsere Erfahrung und Empfehlung: Lieber gleich einen Borreliose kundigen Arzt konsultieren!
Viel Erfolg
Amy
ich kann mich Mainz06 und Luddi nur anschließen!
Meine Tochter wurde stationär in der Kinderinfektiologie im Universitätsklinikum Mannheim aufgenommen. Trotz Vorgeschichte mit massiven Flohbissen, schwerwiegenden Krankheitssymptomen, pathologischem EEG und der Verdachtsäußerung meinerseits auf Bartonellen bzw. Borreliose wurden wir nicht ernst genommen, obwohl ich selbst auch etwa gleichzeitig mit ähnlichen Symptomen erkrankt war.
Chronische Verläufe von Borreliose und Bartonellen wurden dort einfach negiert und uns, nachdem ich mit einer Symptomliste aus dem Internet ankam, die genau die Beschwerden meiner Tochter auflistete, eine "Internetborreliose" unterstellt. Bartonellen kannten die Infektiologen dort nur i.V. mit der Katzenkratzkrankheit, die ihrer Meinung nach stets selbstlimitierend verläuft. Borreliose hat man dort nur, wenn man ein Erythema Migrans oder Acrodermatitis chronica atrophicans (ACA) oder eine Facialisparese oder einen positiven Liquorbefund vorweisen kann! Die vorgeschlagene Liquoruntersuchung lehnten wir ab, da diese in den allermeisten Fällen eh negativ ist. Das krankhafte EEG wurde mit Migräne erklärt; komisch, dass meine Tochter vor den Insektenstichen nie Migräne hatte. Merkwürdig auch, dass wir jetzt-3 Jahre später- immer noch krank sind! Wann erfolgt denn endlich die versprochene Selbstlimitierung? Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass die Ärzte einen großen Bogen um uns machten. Der Chefarzt der Station hat sich nie blicken lassen, obwohl meine Tochter Privatpatientin ist!
Im Nachhinein hätten wir uns den Klinikaufenthalt schenken können-abgesehen von dem krankhaften Ergebnis des EEG's.
Wir bekamen zwar Doxycyclin oral, aber leider viel zu niedrig dosiert.
Deshalb unsere Erfahrung und Empfehlung: Lieber gleich einen Borreliose kundigen Arzt konsultieren!
Viel Erfolg
Amy