Von mir für euch auch alles Gute!
Es ist schon ein Kreuz, was man sich alles bieten lassen muß!!
Leider bekommt man eben selten einen Gutachter, der von dieser Materie wirklich was versteht.
Meine Tochter mußte vor 2 Wochen auch zu einem. Ich bin aber mitgegangen, weil es immer besser ist, einen Zeugen dabei zu haben, sagte mir unser Anwalt.
Abgesehen davon, daß dieser Gutachter ( ein Psychiater und Neurologe, der nur noch inoffiziell für Gutachten arbeitet ) äußerst unfreundlich war,
entsetzte uns sein Alter : mindestens 80 Jahre. Er hörte schlecht und dies ist im Gutachten auch genauso rübergekommen. Er hat zig Antworten meiner Tochter vollkommen falsch wiedergegeben und verdreht und verkehrte Angaben gemacht. Nun mußten wir das alles erstmal richtig stellen.
Er meinte, alle Beschwerden seien psychosomatisch, sie sei "organisch" fixiert.
Deshalb könne sie bei der entsprechenden Psychotherapie auch mindesten 3 Stunden arbeiten, genau wie es die RV auch geschrieben hatte, obwohl die unsre Tochter noch nie zu Gesicht bekamen und alle Atteste vom Spezi und HA eindeutig das Gegenteil schreiben.
Aber ich weiß, daß das Urteil des Mannes schon feststand, bevor wir den Raum betraten.
Es ist immer wieder dasselbe. Meine Tochter wollte gleich auch gar nicht hin, sie hat wiedermal Recht behalten. Aber mein Mann und ich sind in Rente und auf Dauer ist die Rente für 3 Leute eben nicht gerade üppig, zumal meine Tochter dann immer auf uns angewiesen wäre.
Grundsicherung würde sie schon benötigen.
Was soll man da nun machen?
Ich wollte euch das nur mal mitteilen. Ihr habt ja auch oft ähnliche Erfahrungen gemacht.
Man kommt sich allerdings wirklich vor wie ein Idiot und das bei den Beschwerden, die man täglich hat.
Euch allen noch eine gute Woche und liebe Grüße,
Amrei
Es ist schon ein Kreuz, was man sich alles bieten lassen muß!!
Leider bekommt man eben selten einen Gutachter, der von dieser Materie wirklich was versteht.
Meine Tochter mußte vor 2 Wochen auch zu einem. Ich bin aber mitgegangen, weil es immer besser ist, einen Zeugen dabei zu haben, sagte mir unser Anwalt.
Abgesehen davon, daß dieser Gutachter ( ein Psychiater und Neurologe, der nur noch inoffiziell für Gutachten arbeitet ) äußerst unfreundlich war,
entsetzte uns sein Alter : mindestens 80 Jahre. Er hörte schlecht und dies ist im Gutachten auch genauso rübergekommen. Er hat zig Antworten meiner Tochter vollkommen falsch wiedergegeben und verdreht und verkehrte Angaben gemacht. Nun mußten wir das alles erstmal richtig stellen.
Er meinte, alle Beschwerden seien psychosomatisch, sie sei "organisch" fixiert.
Deshalb könne sie bei der entsprechenden Psychotherapie auch mindesten 3 Stunden arbeiten, genau wie es die RV auch geschrieben hatte, obwohl die unsre Tochter noch nie zu Gesicht bekamen und alle Atteste vom Spezi und HA eindeutig das Gegenteil schreiben.
Aber ich weiß, daß das Urteil des Mannes schon feststand, bevor wir den Raum betraten.
Es ist immer wieder dasselbe. Meine Tochter wollte gleich auch gar nicht hin, sie hat wiedermal Recht behalten. Aber mein Mann und ich sind in Rente und auf Dauer ist die Rente für 3 Leute eben nicht gerade üppig, zumal meine Tochter dann immer auf uns angewiesen wäre.
Grundsicherung würde sie schon benötigen.
Was soll man da nun machen?
Ich wollte euch das nur mal mitteilen. Ihr habt ja auch oft ähnliche Erfahrungen gemacht.
Man kommt sich allerdings wirklich vor wie ein Idiot und das bei den Beschwerden, die man täglich hat.
Euch allen noch eine gute Woche und liebe Grüße,
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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