14.07.2015, 15:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2015, 15:08 von Schnecke69.)
Hallo Angela,
ich finde es super, dass Du für deinen Mann hier Informationen einholst, aber Du schreibst:
Ich habe ihm schon mehrmals geraten sich hier anzumelden, leider erfolglos
Er meinte das wäre ihm zuviel, also wegen der Konzentrationsschwäche und der Vergesslichkeit. Ich habe ein bisschen das Gefühl das er sich nicht so wirklich mit der Krankheit auseinander setzen will...also tue ich was mir möglich ist und geb die Infos weiter 
[/quote]
Besser für seinen Therapie- und Heilerfolg wäre es, wenn sich dein Mann (trotz der Einschränkungen, die ihm die Krankheit derzeit auferlegt) informieren und im Forum kommunizieren würde.
Ich weiss das aus eigener Erfahrung (u. a. auch mit meinem Mann, wenn der etwas nur mir zuliebe getan hat, dann hat es nichts gebracht. Hat er sich jedoch selbst für eine medizinische Behandlung entschlossen, hat es ihm auch geholfen.).
All' die Dinge, die ich jemand anderem zuliebe oder entgegen meiner Intiution/Gefühl gemacht habe, haben mir in meinem Leben nur wenig bis gar nicht geholfen (und das beziehe ich nicht nur auf die Borreliose).
Dann war die Zeit für diesen Schritt nicht reif oder ich war noch nicht stark genug, mich mit den Themen, die hinter einer Krankheit und deren Symptomen steckten, auseinander zu setzen.
Habe ich mich jedoch selbst zu einem Schritt oder für einen Therapeuten/in entschieden und mich über die Behandlungsformen und die Person selbst kundig gemacht, dann ist immer sehr viel zum Positiven passiert.
Meine HP behandelt z. B. niemanden (Erwachsene und Jugendliche ab der Pubertät, bei jüngeren Kindern darf man als Elternteil noch die Initiative ergreifen), die/der nicht selbst Kontakt mit ihr aufgenommen hat. Sie ist der Meinung, dass dann eine Behandlung keinen Erfolg hat.
Dies kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Ich weiss, wie schwer es ist, dabei zusehen zu müssen, wie es dem Lebenspartner schlecht geht, aber Du sagst ja selbst, dass er sich nicht mit der Krankheit auseinander setzen will.
Aber für eine Besserung spielt auch der eigne Wille gesund zu werden eine mehr als entscheidende Rolle.
Ich wünsche deinem Mann und Dir weiterhin viel Kranft und Stärke.
Grüße.
Schnecke
ich finde es super, dass Du für deinen Mann hier Informationen einholst, aber Du schreibst:
Ich habe ihm schon mehrmals geraten sich hier anzumelden, leider erfolglos
Er meinte das wäre ihm zuviel, also wegen der Konzentrationsschwäche und der Vergesslichkeit.
Ich habe ein bisschen das Gefühl das er sich nicht so wirklich mit der Krankheit auseinander setzen will...also tue ich was mir möglich ist und geb die Infos weiter [/quote]
Besser für seinen Therapie- und Heilerfolg wäre es, wenn sich dein Mann (trotz der Einschränkungen, die ihm die Krankheit derzeit auferlegt) informieren und im Forum kommunizieren würde.
Ich weiss das aus eigener Erfahrung (u. a. auch mit meinem Mann, wenn der etwas nur mir zuliebe getan hat, dann hat es nichts gebracht. Hat er sich jedoch selbst für eine medizinische Behandlung entschlossen, hat es ihm auch geholfen.).
All' die Dinge, die ich jemand anderem zuliebe oder entgegen meiner Intiution/Gefühl gemacht habe, haben mir in meinem Leben nur wenig bis gar nicht geholfen (und das beziehe ich nicht nur auf die Borreliose).
Dann war die Zeit für diesen Schritt nicht reif oder ich war noch nicht stark genug, mich mit den Themen, die hinter einer Krankheit und deren Symptomen steckten, auseinander zu setzen.
Habe ich mich jedoch selbst zu einem Schritt oder für einen Therapeuten/in entschieden und mich über die Behandlungsformen und die Person selbst kundig gemacht, dann ist immer sehr viel zum Positiven passiert.
Meine HP behandelt z. B. niemanden (Erwachsene und Jugendliche ab der Pubertät, bei jüngeren Kindern darf man als Elternteil noch die Initiative ergreifen), die/der nicht selbst Kontakt mit ihr aufgenommen hat. Sie ist der Meinung, dass dann eine Behandlung keinen Erfolg hat.
Dies kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Ich weiss, wie schwer es ist, dabei zusehen zu müssen, wie es dem Lebenspartner schlecht geht, aber Du sagst ja selbst, dass er sich nicht mit der Krankheit auseinander setzen will.
Aber für eine Besserung spielt auch der eigne Wille gesund zu werden eine mehr als entscheidende Rolle.
Ich wünsche deinem Mann und Dir weiterhin viel Kranft und Stärke.
Grüße.
Schnecke