14.08.2015, 05:28
Vielen dank für den link Filenada,
den hatte ich vor ein paar Tagen auch schon gelesen. Vieles scheint wohl auch vom Einzelfall abzuhängen. In meiner Stadt glauben die Krankenhausärzte, dass man nach zwei Wochen Doxy mit etwas Glück wieder *völlig gesund* wird und ein zukünftiger Blut-, Organ-, oder Knochenmarkspender wird von sich aus eventuell gar nicht auf die Idee kommen, die Borrelioseepisode zu erwähnen.....
Besonders aussagefähig finde ich allerdings, was das zentrale Knochenmarkspenderregister Deutschland selbst sagt.
http://www.zkrd.de/de/informationen_fuer...terien.php
1. Borreliose ist hier ausgeschlossen, aber:
Bei manchen der unten genannten Erkrankungen hängt der Ausschluss von der Schwere der Erkrankung ab und gilt auch nicht generell lebenslang. Die endgültige Entscheidung über den Ausschluss kann manchmal erst getroffen werden, wenn konkret eine Spende bevorsteht. Allerdings sollten keine Spender registriert werden, die nur mit geringer Wahrscheinlichkeit bei Bedarf tatsächlich spenden können.
Im Zweifelsfall ist die gesundheitliche Eignung für eine Blutstammzellspende mit dem behandelnden Arzt zu klären, der Ihre spezielle Situation kennt.
>>>>> Könnte mir vorstellen, dass eine nicht mehr nachweisbare Borreliose, die Jahre her ist, *wieder ok* ist aus Sicht der Ärzte....
Das sagt das DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei). Auch bekannt durch die großen Plakate zur Zeit:
http://www.dkms.de/de/grundlegende-informationen
Leiden Sie an einer der folgenden Erkrankungen?
Fragen zu Ausschlusskriterien können Sie telefonisch mit uns klären: 0221-940582-3551
Gewicht unter 50 Kilogramm
Starkes Übergewicht, d.h. Body Mass Index (BMI) > 40 (BMI = Gewicht/Körpergröße²)
Schwere Herz-Kreislauferkrankung
Schwere Lungenerkrankung
Schwere Nierenerkrankung
Schwere neurologische oder psychische Erkrankung
Schwere Stoffwechselstörung
Schwere tropische Infektionskrankheiten, insbesondere Malaria
Infektion mit HIV, Hepatitis B oder C, HTLV, Syphilis
Systemische Autoimmunerkrankungen oder andere schwere chronische Erkrankungen (z.B. Diabetes, Rheuma)
Krebserkrankung (auch ausgeheilte in der Vorgeschichte)
Krankheiten des Blutes oder des Immunsystems
Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen, Medikamente)
Die Aufnahme bei den folgenden Erkrankungen ist möglich, wenn Sie erfolgreich behandelt und eingestellt sind, so dass keine Einschränkungen im Alltag vorliegen:
Schilddrüsenunterfunktion, Hashimotothyreoiditis
Bluthochdruck
Heuschnupfen, leichtes Asthma ohne Anfälle, Nahrungsmittelallergie
Unipolare Depressionen
Eisenmangelanämie
Basaliome und Gebärmutterhalskrebs in situ
lg Jada
den hatte ich vor ein paar Tagen auch schon gelesen. Vieles scheint wohl auch vom Einzelfall abzuhängen. In meiner Stadt glauben die Krankenhausärzte, dass man nach zwei Wochen Doxy mit etwas Glück wieder *völlig gesund* wird und ein zukünftiger Blut-, Organ-, oder Knochenmarkspender wird von sich aus eventuell gar nicht auf die Idee kommen, die Borrelioseepisode zu erwähnen.....
Besonders aussagefähig finde ich allerdings, was das zentrale Knochenmarkspenderregister Deutschland selbst sagt.
http://www.zkrd.de/de/informationen_fuer...terien.php
1. Borreliose ist hier ausgeschlossen, aber:
Bei manchen der unten genannten Erkrankungen hängt der Ausschluss von der Schwere der Erkrankung ab und gilt auch nicht generell lebenslang. Die endgültige Entscheidung über den Ausschluss kann manchmal erst getroffen werden, wenn konkret eine Spende bevorsteht. Allerdings sollten keine Spender registriert werden, die nur mit geringer Wahrscheinlichkeit bei Bedarf tatsächlich spenden können.
Im Zweifelsfall ist die gesundheitliche Eignung für eine Blutstammzellspende mit dem behandelnden Arzt zu klären, der Ihre spezielle Situation kennt.
>>>>> Könnte mir vorstellen, dass eine nicht mehr nachweisbare Borreliose, die Jahre her ist, *wieder ok* ist aus Sicht der Ärzte....
Das sagt das DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei). Auch bekannt durch die großen Plakate zur Zeit:
http://www.dkms.de/de/grundlegende-informationen
Leiden Sie an einer der folgenden Erkrankungen?
Fragen zu Ausschlusskriterien können Sie telefonisch mit uns klären: 0221-940582-3551
Gewicht unter 50 Kilogramm
Starkes Übergewicht, d.h. Body Mass Index (BMI) > 40 (BMI = Gewicht/Körpergröße²)
Schwere Herz-Kreislauferkrankung
Schwere Lungenerkrankung
Schwere Nierenerkrankung
Schwere neurologische oder psychische Erkrankung
Schwere Stoffwechselstörung
Schwere tropische Infektionskrankheiten, insbesondere Malaria
Infektion mit HIV, Hepatitis B oder C, HTLV, Syphilis
Systemische Autoimmunerkrankungen oder andere schwere chronische Erkrankungen (z.B. Diabetes, Rheuma)
Krebserkrankung (auch ausgeheilte in der Vorgeschichte)
Krankheiten des Blutes oder des Immunsystems
Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen, Medikamente)
Die Aufnahme bei den folgenden Erkrankungen ist möglich, wenn Sie erfolgreich behandelt und eingestellt sind, so dass keine Einschränkungen im Alltag vorliegen:
Schilddrüsenunterfunktion, Hashimotothyreoiditis
Bluthochdruck
Heuschnupfen, leichtes Asthma ohne Anfälle, Nahrungsmittelallergie
Unipolare Depressionen
Eisenmangelanämie
Basaliome und Gebärmutterhalskrebs in situ
lg Jada