03.01.2013, 10:37
Bei 30% aller Fälle, die in eine Arztpraxis kommen, kann nach Wiehle keine Diagnose gefunden werden ! Mittel der Diagnosefindung: Blut, Bild gebende Verfahren (die ggf. nichts zeigen).Über die Amnamnese wird nicht gesprochen Wenn Blut und Bild nichts zeigen, gehts ab auf die psychosoziale Schiene, deren Nebenwirkungen geringer sein sollen als ein Behandlungsversuch mit Antibiotika!
Nach SWR-Odysso:
Dabei hat sich immer und immer wieder gezeigt, dass die Behauptungen der Borreliose-Aktivisten eben nur das sind: unbewiesene Behauptungen.
Warum Studien nicht immer das beweisen was man glaubt
Es gibt viele Gründe, warum die vermeintlichen wissenschaftlichen Beweise, die von den Borreliose-Aktivisten vorgebracht werden nicht taugen. Eine große Zahl von Studien hat große methodische Schwächen, so dass ihre Ergebnisse von vorneherein mehr oder minder wertlos sind. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn in Therapiestudien keine anerkannten und wissenschaftlich nachvollziehbaren Ein- und Ausschlusskriterien verwendet werden.
Nur wird leider vergessen zu erwähnen, dass die sogenannten evidenzbasierten Studien auch große methodischen Schwächen aufweisen können:
http://news.brown.edu/pressreleases/2012/08/lyme
Abstract:
Na denn, wer heilt hat Recht. Das ist für mich ausschlaggebend und ich fände es ganz nett als Patient mitentscheiden zu dürfen, wem ich die 30% Diagnose-Lücke (die ich als eindeutige Wissenslücke betrachte) zum Ausfüllen anvertraue.
Grüße vom Urmel
Nach SWR-Odysso:
Dabei hat sich immer und immer wieder gezeigt, dass die Behauptungen der Borreliose-Aktivisten eben nur das sind: unbewiesene Behauptungen.
Warum Studien nicht immer das beweisen was man glaubt
Es gibt viele Gründe, warum die vermeintlichen wissenschaftlichen Beweise, die von den Borreliose-Aktivisten vorgebracht werden nicht taugen. Eine große Zahl von Studien hat große methodische Schwächen, so dass ihre Ergebnisse von vorneherein mehr oder minder wertlos sind. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn in Therapiestudien keine anerkannten und wissenschaftlich nachvollziehbaren Ein- und Ausschlusskriterien verwendet werden.
Nur wird leider vergessen zu erwähnen, dass die sogenannten evidenzbasierten Studien auch große methodischen Schwächen aufweisen können:
http://news.brown.edu/pressreleases/2012/08/lyme
Abstract:
Zitat:Lyme retreatment guidance may be flawed
A new statistical review calls into question studies that have been taken as proof that antibiotic retreatment for chronic Lyme disease is futile. That misunderstanding has led to medical guidance that discourages retreatment and insurance coverage for it. Instead, the authors of the review suggest, the proper reading of the studies and their data is that they prove nothing.
Zitat:Die Richtlinien für die wiederholte Behandlung von Lyme-Borreliose kann falsch sein
Eine erneute statistische Überprüfung stellt Studien infrage, die den Beweis erbringen, dass die Wiederbehandlung von chronischer Lyme-Erkrankung mit Antibiotika nutzlos ist. Dieses Missverständnis führte zu medizinischen Leitlinien, die die Wiederbehandlung und deren Abdeckung durch die Versicherungen nicht abdeckt.
Die Autoren der Zeitschrift schlagen vor, dass diese Studien und deren Daten, wenn sie sorgfältig gelesen werden, nichts beweisen.
Na denn, wer heilt hat Recht. Das ist für mich ausschlaggebend und ich fände es ganz nett als Patient mitentscheiden zu dürfen, wem ich die 30% Diagnose-Lücke (die ich als eindeutige Wissenslücke betrachte) zum Ausfüllen anvertraue.
Grüße vom Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)