03.01.2013, 15:47
Vielen Dank auch von mir, für die ausführlichen Antworten.
Ich habe vorläufig noch eine paar letzte Fragen:
Wie lange überleben diese Zytokine im Organismus, von dem Zeitpunkt ihrer Entstehung, bis sie wieder komplett abgebaut sind. Sind das die 14 Tage nachdem sie nicht mehr angezeigt werden?
Diese Frage fände ich insbesondere auch interessant im Vergleich zu anderen Zytokinen, die von anderen Erregern erzeugt werden, die eine wesentlich schnellere Generationszeit haben als die Borrelien. Der lange antibiotische Behandlungszeitraum von 50 Tagen ist ja eine Hochrechnung über die Generationszeit des Erregers im Vergleich zu schnellebigeren Bakterien, bei denen man Behandlungszeiträume von meist nur 7 Tagen wählt und auf der anderen Seite gibt es bei Tuberkulose ja auch noch längere Behandlungszeiträume, bis der gewünschte Erfolg eintritt. Gibt es bei solchen Erregern auch Untersuchungen über die Zeiträume der Zytokinausschüttung und deren Präsenz im Blut?
Der Test alleine scheint mir, wenn er positiv ist, recht zuverlässig zu sein, ich habe aber noch Bedenken, ob die Aussagekraft des negativen Tests wirklich die realen Gegebenheiten der Infektionsabwehr wiederspiegelt.
Werden denn auch noch follow-up Studien mit dem Test folgen, bei Patienten, die lediglich eine einmalige Behandlung hatten und bei denen nach Wochen, Monate und mehreren Jahre erneut borrelioseartige Beschwerden auftreten?
Vielen Dank für die Auskünfte, ich finde diese Entwicklung auf diesem Gebiet wahnsinnig spannend, sofern die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden.
Viele Grüße Urmel
Ich habe vorläufig noch eine paar letzte Fragen:
Wie lange überleben diese Zytokine im Organismus, von dem Zeitpunkt ihrer Entstehung, bis sie wieder komplett abgebaut sind. Sind das die 14 Tage nachdem sie nicht mehr angezeigt werden?
Diese Frage fände ich insbesondere auch interessant im Vergleich zu anderen Zytokinen, die von anderen Erregern erzeugt werden, die eine wesentlich schnellere Generationszeit haben als die Borrelien. Der lange antibiotische Behandlungszeitraum von 50 Tagen ist ja eine Hochrechnung über die Generationszeit des Erregers im Vergleich zu schnellebigeren Bakterien, bei denen man Behandlungszeiträume von meist nur 7 Tagen wählt und auf der anderen Seite gibt es bei Tuberkulose ja auch noch längere Behandlungszeiträume, bis der gewünschte Erfolg eintritt. Gibt es bei solchen Erregern auch Untersuchungen über die Zeiträume der Zytokinausschüttung und deren Präsenz im Blut?
Der Test alleine scheint mir, wenn er positiv ist, recht zuverlässig zu sein, ich habe aber noch Bedenken, ob die Aussagekraft des negativen Tests wirklich die realen Gegebenheiten der Infektionsabwehr wiederspiegelt.
Werden denn auch noch follow-up Studien mit dem Test folgen, bei Patienten, die lediglich eine einmalige Behandlung hatten und bei denen nach Wochen, Monate und mehreren Jahre erneut borrelioseartige Beschwerden auftreten?
Vielen Dank für die Auskünfte, ich finde diese Entwicklung auf diesem Gebiet wahnsinnig spannend, sofern die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden.
Viele Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)