So, Ergebnis kurz und knapp: Keine aktiven Entzündungszeichen, aber sehr hohe IGG Antikörper Werte im Liquor. Diagnose: Chronische Neuroborreliose (endlich eine Diagnose schwarz auf weiss)
Therapieempfehlung:Doxy weglassen, 3 Wochen Ceftriaxon iv, ggf. Wechsel bei anhaltender Symptomatik. (Wobei es unter Doxy ja schon deutlich besser wurde, ich kann endlich wieder laufen ohne das ich sofort das Gefühl habe zusammen zu brechen)
Bin gespannt, morgen gehts mit dem Bericht zum Neurologen und der muss nun irgendwie organisieren, dass ich das "Mittel der Wahl" auch irgendwo bekomme.
Viele Grüße
Hans-Bert
Edit: Ich muss mal sagen, jetzt wo ich viel über die Krankheit gelesen habe, dass es schon verrückt ist, wie schwer das ganze zu diagnostizieren ist und das ich verdammt Glück hatte (zufällig richtiger Neurologe und sehr kompetenter Hausarzt der im richtigen Moment durch Zufall das richtige Blutbild machte) die Diagnose zu bekommen. Laut diversen Fachärzten (HNO, Neurologe Notaufnahme, Orthopäde) hatte ich schon schriftlich das meine Beschwerden "Psychosomatisch" sind und eine Empfehlung für den Psychotherapeuthen. Ich kann mir nun vorstellen, wie es anderen geht, die nicht ernst genommen werden. Und das in der heutigen Zeit.
Therapieempfehlung:Doxy weglassen, 3 Wochen Ceftriaxon iv, ggf. Wechsel bei anhaltender Symptomatik. (Wobei es unter Doxy ja schon deutlich besser wurde, ich kann endlich wieder laufen ohne das ich sofort das Gefühl habe zusammen zu brechen)
Bin gespannt, morgen gehts mit dem Bericht zum Neurologen und der muss nun irgendwie organisieren, dass ich das "Mittel der Wahl" auch irgendwo bekomme.
Viele Grüße
Hans-Bert
Edit: Ich muss mal sagen, jetzt wo ich viel über die Krankheit gelesen habe, dass es schon verrückt ist, wie schwer das ganze zu diagnostizieren ist und das ich verdammt Glück hatte (zufällig richtiger Neurologe und sehr kompetenter Hausarzt der im richtigen Moment durch Zufall das richtige Blutbild machte) die Diagnose zu bekommen. Laut diversen Fachärzten (HNO, Neurologe Notaufnahme, Orthopäde) hatte ich schon schriftlich das meine Beschwerden "Psychosomatisch" sind und eine Empfehlung für den Psychotherapeuthen. Ich kann mir nun vorstellen, wie es anderen geht, die nicht ernst genommen werden. Und das in der heutigen Zeit.