Hallo Hans-Bert,
zum einen habe ich mir deine Anhänge betrachtet. Da verstehe ich nicht ganz den Bericht mit dem gleichen Datum wird zum einen geschrieben.:
weiter unten ein anderer Arztbrief, der den gleichen Beobachtungszeitraum hat behauptet:
Ich muss sagen, da kann man doch nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Wie kommen die in dem zweiten Arztbrief dazu zu behaupten, dass die Therapie erfolgreich war? Weil es in Studien irgendwelche zweifelhafte Aussagen zur verlängerten Antibiose gibt? Haben die sich deinen jetzigen Zustand überhaupt betrachtet und vor allem, wie wurde der Erfolg der Doxycyclin-behandlung evaluiert?
Mich erinnert das so ein bischen wie der Autofahrer, der in den Fluss gefahren ist, weil das Navi gesagt hat, bitte links abbiegen und dann geradeaus. (Nicht aber, dass man vorher schauen soll ob die Fähre da steht. ) Es wäre doch schön, wenn sich die Ärzte mal die Patienten anschauen würden und nicht nur den Blick auf die Laborblätter richten.
Nikis Vorschlag, mit den Arztbriefen und den Befunden zu der Krankenkasse zu gehen, würde ich auch folgen, zudem du im ersten Arztbrief eindeutig die Empfehlung bekommen hast, eine Antibiose mit Ceftriaxon durchzuführen falls die Doxycyclinbehandlung nicht ausreichend war, wovon ich stark ausgehe nach deinen Schilderungen.
Gundsätzlich stimmt es schon, dass Verbesserungen auch nach Antibiose eintreten können, aber das sollte nicht heißen, dass es wieder Verschlechterungen wie im Ausgangszustand geben sollte. Also bleib dran und zieh das durch.
Liebe Grüße Urmel
zum einen habe ich mir deine Anhänge betrachtet. Da verstehe ich nicht ganz den Bericht mit dem gleichen Datum wird zum einen geschrieben.:
Zitat:Zusammenfassend gehen wir von einem chronischen Verlauf aus und bitten um eine Evaluation des Therapieefeektes mit Doxycyclin und gegebenenfalls, bei Persistenz der Symptome, um eine Behandlung mit 14-21 Tagen Cetriaxon.
weiter unten ein anderer Arztbrief, der den gleichen Beobachtungszeitraum hat behauptet:
Zitat: Die Antibiose mit Doxycylin sollte 21 Tage nicht überschreiten. eine weitere Therapie mit Ceftriaxon (2g über 14 Tage) ist nach mehreren kontrollierten Studien nicht zusätzlich sinnvoll
Ich muss sagen, da kann man doch nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Wie kommen die in dem zweiten Arztbrief dazu zu behaupten, dass die Therapie erfolgreich war? Weil es in Studien irgendwelche zweifelhafte Aussagen zur verlängerten Antibiose gibt? Haben die sich deinen jetzigen Zustand überhaupt betrachtet und vor allem, wie wurde der Erfolg der Doxycyclin-behandlung evaluiert?
Mich erinnert das so ein bischen wie der Autofahrer, der in den Fluss gefahren ist, weil das Navi gesagt hat, bitte links abbiegen und dann geradeaus. (Nicht aber, dass man vorher schauen soll ob die Fähre da steht. ) Es wäre doch schön, wenn sich die Ärzte mal die Patienten anschauen würden und nicht nur den Blick auf die Laborblätter richten.
Nikis Vorschlag, mit den Arztbriefen und den Befunden zu der Krankenkasse zu gehen, würde ich auch folgen, zudem du im ersten Arztbrief eindeutig die Empfehlung bekommen hast, eine Antibiose mit Ceftriaxon durchzuführen falls die Doxycyclinbehandlung nicht ausreichend war, wovon ich stark ausgehe nach deinen Schilderungen.
Gundsätzlich stimmt es schon, dass Verbesserungen auch nach Antibiose eintreten können, aber das sollte nicht heißen, dass es wieder Verschlechterungen wie im Ausgangszustand geben sollte. Also bleib dran und zieh das durch.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)