20.10.2015, 02:12
Hallo, Lorijana,
es freut mich sehr für dich, dass du offensichtlich genesen bist.
Nur akzeptiere auch bitte die kritischen Stimmen hier, die dir ein bisschen 'entgegenwehen'.
Wenn man in einem fortgeschrittenen/schweren Stadium der Borreliose ist, dann kommen einem naturgemäß einfach Tipps wie Ernährungsumstellung, gezielte Bewegung etc. ziemlich überambitioniert bis unrealistisch vor.
Will sagen:
Du hast dich in einem Stadium befunden, indem du eine Wanderröte entwickelt hattest (definitiv schon schlimm genug!) - hatte ich das richtig gelesen anhand deiner Beiträge?
Nur 'tummeln' sich hier einige Menschen, die leider Gottes nicht dieses vergleichsweise 'Frühwarnstadium' hatten - und für die gilt meist (auch leider Gottes) nun mal, dass 10.000 Schritte oder scheinbar machbare 10 km auf dem Fahrrad eine glückliche Zukunftsvision ist!
Und da ist es eben auch mit gesunder Ernährungspolitik momentan ein echter Witz, auf diese Art und Weise eine Form der Borreliose in den Griff zu kriegen, die einem nicht einmal mehr erlaubt, auch nur das Bein über den Fahrradsattel zu schwingen.
Ich denke, einige hier waren sehr sportlich - und ich von mir selbst kann immer wieder nur betonen, dass es mich vor ca. 18 Monaten blitzartig von diesem Status heruntergeholt hat.
Kleiner Vergleich zum Status Quo: Anfang März 2014 habe ich noch problemlos und ohne finanzielle Not (nur hobbyweise, wegen u. a. Bewegungslust) bis zu 150 kg 'Hamburger Wochenblätter' in einem Wägelchen durch die Gegend bugsiert - und das in mehreren Touren (über x Laufkilometer) an einem einzigen Nachmittag/Abend. Ohne Probleme, außer ein bisschen kaputt und müde später am Abend - trotzdem noch mit Leichtigkeit 20 km auf meinem steinalten 3-Gang-Rad...
Deswegen - es ist schön, dass es dir mit deinen Mitteln gelungen ist, deine Gesundheit irgendwie wieder in den Griff zu bekommen, aber bitte - das Problem ist leider immer wieder die Fortgeschrittenheit der Infektion - und ihre ganz individuellen Ausprägungen.
Und da sind dann auch nur ein paar Meter auf dem Rad eine wunderschöne Zukunftsvision, auch wenn die 'Vergangenheit' (die nicht so lange zurückliegt) mittlerweile (erst einmal) ferne Zukunftsvision zu sein scheint.
Aber es freut mich wirklich, dass du in deinem Krankheitsstadium einen Weg für dich gefunden hast - das wollte ich wirklich nicht schmälern.
es freut mich sehr für dich, dass du offensichtlich genesen bist.
Nur akzeptiere auch bitte die kritischen Stimmen hier, die dir ein bisschen 'entgegenwehen'.
Wenn man in einem fortgeschrittenen/schweren Stadium der Borreliose ist, dann kommen einem naturgemäß einfach Tipps wie Ernährungsumstellung, gezielte Bewegung etc. ziemlich überambitioniert bis unrealistisch vor.
Will sagen:
Du hast dich in einem Stadium befunden, indem du eine Wanderröte entwickelt hattest (definitiv schon schlimm genug!) - hatte ich das richtig gelesen anhand deiner Beiträge?
Nur 'tummeln' sich hier einige Menschen, die leider Gottes nicht dieses vergleichsweise 'Frühwarnstadium' hatten - und für die gilt meist (auch leider Gottes) nun mal, dass 10.000 Schritte oder scheinbar machbare 10 km auf dem Fahrrad eine glückliche Zukunftsvision ist!
Und da ist es eben auch mit gesunder Ernährungspolitik momentan ein echter Witz, auf diese Art und Weise eine Form der Borreliose in den Griff zu kriegen, die einem nicht einmal mehr erlaubt, auch nur das Bein über den Fahrradsattel zu schwingen.
Ich denke, einige hier waren sehr sportlich - und ich von mir selbst kann immer wieder nur betonen, dass es mich vor ca. 18 Monaten blitzartig von diesem Status heruntergeholt hat.
Kleiner Vergleich zum Status Quo: Anfang März 2014 habe ich noch problemlos und ohne finanzielle Not (nur hobbyweise, wegen u. a. Bewegungslust) bis zu 150 kg 'Hamburger Wochenblätter' in einem Wägelchen durch die Gegend bugsiert - und das in mehreren Touren (über x Laufkilometer) an einem einzigen Nachmittag/Abend. Ohne Probleme, außer ein bisschen kaputt und müde später am Abend - trotzdem noch mit Leichtigkeit 20 km auf meinem steinalten 3-Gang-Rad...
Deswegen - es ist schön, dass es dir mit deinen Mitteln gelungen ist, deine Gesundheit irgendwie wieder in den Griff zu bekommen, aber bitte - das Problem ist leider immer wieder die Fortgeschrittenheit der Infektion - und ihre ganz individuellen Ausprägungen.
Und da sind dann auch nur ein paar Meter auf dem Rad eine wunderschöne Zukunftsvision, auch wenn die 'Vergangenheit' (die nicht so lange zurückliegt) mittlerweile (erst einmal) ferne Zukunftsvision zu sein scheint.
Aber es freut mich wirklich, dass du in deinem Krankheitsstadium einen Weg für dich gefunden hast - das wollte ich wirklich nicht schmälern.
'Du hast keine Chance, aber nutze sie.'
Herbert Achternbusch, Die Atlantikschwimmer