06.11.2015, 21:08
(05.11.2015, 12:05)Niki schrieb:(03.11.2015, 20:28)Hans-Bert schrieb: Gestern hatte ich wieder Termin beim Spezi, es bleibt bei 2x 50mg Mino und dazu jetzt Quensyl 200mg 1x tgl. (höheres Mino will er nicht)
Dies soll ich jetzt 3 Wochen so einnehmen. Danach möchte er sich dann eventuell zu einer Ceftriaxon Therapie entscheiden, die ich aber selber bezahlen soll, da "die Krankenkasse das nicht zahlt". Dennoch ist er davon eigentlich nicht überzeugt, da er mehr negative als positive Erfahrungen damit machte.
Hallo Hans-Bert,
da du doch von der Symptomatik her auf Antibiotika reagierst, würde ich auf jeden Fall ein Behandlung mit Ceftriaxon-Infusionen machen.
Mir ist auch überhaupt nicht klar, warum du das selbst zahlen sollst.
Bei deiner Symptomatik und Serologie bekommen das sehr viele auf Rezept verordnet.
Dein Spezi kann z.B. eine Therapie-Empfehlung an den Hausarzt schreiben und der HA stellt dann ein Rezept aus und führt die Infusionen durch.
So weit ich mich erinnere, ist doch dein Hausarzt sehr offen gewesen. Sprich ihn mal drauf an. Gerade bei neurologischen Symptomen wie Schwindel und drohende Ohnmachtsgefühle reagieren viele sehr gut auf bereits 2 Wochen Ceftriaxon.
In welcher Region wohnst du denn?
LG Niki
Leider hört auch bei ihm beim Thema Geld die Freundschaft auf. Und der Spezi ist ja auch Allgemeinmediziner, hat also auch kein anderes Budget als der HA.
Nächste Woche habe ich Termin bei einem Neurologen aus dem "Bekanntenkreis" (über 10 Ecken). Vielleicht ist er ja offener bzw. hat ein Budget dafür.
Und reagieren, ich weiss nicht ob es immer am AB liegt, denn auch vor der ersten AB Therapie ging es mir nach 4 Wochen plötzlich besser, bevor es dann wieder schlimmer wurde. Es ist eben ein extrem wellenförmiger Verlauf.
Das schlimme ist auch, dass man seit 7 Monaten krank ist und der gefühlt 23. Arzt bemängelt, dass in meinem Fall ja grundlegende Diagnostik fehlt. Das schafft vertrauen
@all. Danke für Eure Antworten