Ich würde das "Angebot" trotzdem wahrnehmen, sofern dadurch nicht eine AB-Therapie verzögert wird. Wäre doch super, wenn du zum Therapiestart eine Rente hast oder zumindest die Dinge von deiner Seite dafür schon erledigt sind. Ich kann dir sagen, dass es mühsam ist und den Therapieerfolg gefährdet, wenn man sich während der Therapie noch mit der IV rumschlagen muss.
Psychiatrie ist nicht wie Psychosomatik. Okay, ich war noch nie in der psychosomatischen Reha. Aber in der Psychiatrie gehts nur um die Psyche. Erziehungsversuche gibts da nach meiner Erfahrung genauos wenig wie Zwangsmedikation. Die haben zwar versucht, mir Psychopharmaka schmackhaft zu machen. Nach einem ersten Versuch, der mir nichts als Albträume einbrachte, sobald ich die Augen zumachte, habe ich das strikte abgelehnt, was dann auch respektiert wurde. DU entscheidest. Wenn du es nicht tust, tun es die anderen für dich. Du kannst zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht wissen, ob es dir was bringen würde, wenn du es nicht versuchst. Ich habe in meiner Laufbahn einige sehr gute Psychiater kennengelernt. Na ja, waren genauso viele Luschen dabei. Aber vielleicht hast du ja Glück. Ich in deiner Situation würde mir nichts mehr wünschen, als nichts für meine Selbstversorgung tun zu müssen und trotzdem die Möglichkeit für soziale Kontakte zu haben. Und die hat man zu anderen Patienten. Man kann es sich ja aussuchen und muss nicht mit jedem auf der Station gut Freund sein. Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du jederzeit nach Hause - zumindest solange du freiwillig hingehst. Dann kannst du mal all deine Wut auf unfähige Ärzte ablassen. Mann, dass tut so guuuuut.
LG, Regi
Edit: Nein, die hatten es noch ein zweites mal versucht mit Psychopharmaka. Mochte nicht wieder ewig diskutieren. Hab mit den Tabletten dann im Zimmer auf dem Tisch ein Häufchen gemacht. Jeden Tag zwei mehr. Bis es der Raumpflegerin auffiel und sie es meldete. Danach war endgültig Schluss mit der Medi-Nerverei. Keine Diskussionen mehr
Psychiatrie ist nicht wie Psychosomatik. Okay, ich war noch nie in der psychosomatischen Reha. Aber in der Psychiatrie gehts nur um die Psyche. Erziehungsversuche gibts da nach meiner Erfahrung genauos wenig wie Zwangsmedikation. Die haben zwar versucht, mir Psychopharmaka schmackhaft zu machen. Nach einem ersten Versuch, der mir nichts als Albträume einbrachte, sobald ich die Augen zumachte, habe ich das strikte abgelehnt, was dann auch respektiert wurde. DU entscheidest. Wenn du es nicht tust, tun es die anderen für dich. Du kannst zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht wissen, ob es dir was bringen würde, wenn du es nicht versuchst. Ich habe in meiner Laufbahn einige sehr gute Psychiater kennengelernt. Na ja, waren genauso viele Luschen dabei. Aber vielleicht hast du ja Glück. Ich in deiner Situation würde mir nichts mehr wünschen, als nichts für meine Selbstversorgung tun zu müssen und trotzdem die Möglichkeit für soziale Kontakte zu haben. Und die hat man zu anderen Patienten. Man kann es sich ja aussuchen und muss nicht mit jedem auf der Station gut Freund sein. Wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du jederzeit nach Hause - zumindest solange du freiwillig hingehst. Dann kannst du mal all deine Wut auf unfähige Ärzte ablassen. Mann, dass tut so guuuuut.
LG, Regi
Edit: Nein, die hatten es noch ein zweites mal versucht mit Psychopharmaka. Mochte nicht wieder ewig diskutieren. Hab mit den Tabletten dann im Zimmer auf dem Tisch ein Häufchen gemacht. Jeden Tag zwei mehr. Bis es der Raumpflegerin auffiel und sie es meldete. Danach war endgültig Schluss mit der Medi-Nerverei. Keine Diskussionen mehr
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz