29.01.2016, 12:44
Liebe Johanna,
das tut mir so leid, ich hatte mich so gefreut für dich.
Leider entspricht das auch meinem Kenntnisstand, als ich Infusionen bekam, haben mir die Schwestern immer wieder erklärt, dass sie nur was aus der Vene "rausholen" dürfen (Blutabnehmen), der Vene aber nichts "zuführen" dürfen (infundieren). Irgendwann wurde das wohl geändert, dass nur Ärzte Infusionen legen dürfen. Was wirklich schade ist, weil ja Krankenschwestern auch oft ein gutes Händchen haben fürs Stechen.
Ich konnte ja zum Glück meine Hausärztin überreden, einige Zeit Infusionen zu machen (2-3x wöchentlich), meine Familie hat sich abgewechselt mich hinzufahren, es war jedenfalls ein riesiger Aufwand.
Aber meine Spezi hat immer gesagt, jede Infusion zählt. Ich habe die Infusionen auch als viel effektiver erlebt (und die oralen ABs haben mir außerdem den Darm zerschossen).
Würde die KK denn einen Transport bezahlen zu einer Praxis, die Infusionen legt? Denn es gibt ja in Berlin eine Privatpraxis, die Infusionen macht.
Alternativ hatte meine Spezi vor einiger Zeit für mich noch die Idee, eine Picc Line zu legen (es gibt wohl in Berlin einen Arzt an einem Krankenhaus, der das kann).
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist bei einer Picc Line das Infektionsrisiko geringer, aber der Umgang damit ist sehr aufwändig (wohl aufwändiger als beim Port), da jedes Mal eine Platte gewechselt werden muss (meine ich zu erinnern), man kann sich die Infusion also nicht selbst legen.
Vielleicht könntest du ja deinen Spezi mal danach fragen?
Liebe Grüße und ich drücke dir die Daumen, dass du schnell eine Lösung finden kannst,
Katie
das tut mir so leid, ich hatte mich so gefreut für dich.
Leider entspricht das auch meinem Kenntnisstand, als ich Infusionen bekam, haben mir die Schwestern immer wieder erklärt, dass sie nur was aus der Vene "rausholen" dürfen (Blutabnehmen), der Vene aber nichts "zuführen" dürfen (infundieren). Irgendwann wurde das wohl geändert, dass nur Ärzte Infusionen legen dürfen. Was wirklich schade ist, weil ja Krankenschwestern auch oft ein gutes Händchen haben fürs Stechen.
Ich konnte ja zum Glück meine Hausärztin überreden, einige Zeit Infusionen zu machen (2-3x wöchentlich), meine Familie hat sich abgewechselt mich hinzufahren, es war jedenfalls ein riesiger Aufwand.
Aber meine Spezi hat immer gesagt, jede Infusion zählt. Ich habe die Infusionen auch als viel effektiver erlebt (und die oralen ABs haben mir außerdem den Darm zerschossen).
Würde die KK denn einen Transport bezahlen zu einer Praxis, die Infusionen legt? Denn es gibt ja in Berlin eine Privatpraxis, die Infusionen macht.
Alternativ hatte meine Spezi vor einiger Zeit für mich noch die Idee, eine Picc Line zu legen (es gibt wohl in Berlin einen Arzt an einem Krankenhaus, der das kann).
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist bei einer Picc Line das Infektionsrisiko geringer, aber der Umgang damit ist sehr aufwändig (wohl aufwändiger als beim Port), da jedes Mal eine Platte gewechselt werden muss (meine ich zu erinnern), man kann sich die Infusion also nicht selbst legen.
Vielleicht könntest du ja deinen Spezi mal danach fragen?
Liebe Grüße und ich drücke dir die Daumen, dass du schnell eine Lösung finden kannst,
Katie
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Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)