Wenn es Zugang zu Rohdaten benötigen würde, könnte man keiner wissenschaftlichen Studie vertrauen bzw. wäre das bei einigen Disziplinen selbst mit Rohdaten ein Ding der Unmöglichkeit.
In vielen Fällen genügt neben Fachkenntnis ein gesunder Menschenverstand und etwas Erfahrung in der Einordnung von Forschungsergebnissen (wie Heinzi erwähnt das Journal - wobei das eben auch limiterend sein kann, Peer reviewed, Institution und Forschungserfahrung und der Inhalt selbst und entsprechende Transparenz. Gerade auch der kritische Umgang mit den Forschungsergebnissen - die meisten ILADS-Anhänger fallen da gnadenlos durch).
Statistische Tricks kann man nie durchschauen, selbst mit Rohdaten, weil es da nicht immer eine eindeutige Antwort gibt. Von dem peinlichen Fall, dass die Zahlen nicht zusammenpassen mal abgesehen (bei Prozentangaben kommt gerne mal unter oder über 100 raus).
Und Buhner ist auch alles andere als unfehlbar und selbst irgendwo auch "nur Laie" (bzw. kann niemand einen so großen Bereich wirklich tiefgründig abdecken, wie er es mit den Büchern versucht). Bei der Sapi-Studie widerspricht er sich selbst ziemlich, in dem er an anderer Stelle Tini und Doxy empfiehlt und aus der Studie die Effektivität von Tinidazol auf B.b. Biofilmen ableitet.
Bei der Kritik an der Studie selbst übersieht er das Wichtigste: Die verwendeten Dosierungen von allen Medikamenten sind so hoch, dass man daraus keinerlei Rückschlüsse für die Therapie bei Menschen ziehen kann. Dinge wie Zystvermehrung unter Doxy, Biofilmbekämpfung von Tinidazol oder Samento/Banderol auf die Therapie von Menschen zu übertragen ist daher mehr als nur fragwürdig.
Trotzdem sind es gerade die "Spezis" mit Fachkenntnis, die diese Studie sowas von überinterpretieren, dass es nicht mehr schön ist. Ohne, dass die Ergebnisse von anderen Forschern überprüft worden sind oder jemand aufgefallen ist, dass die Dosierungen jenseits von Gut und Böse sind.
Wenn's um Wissenschaftlichkeit geht, ist man allgemein bei ILADS oder "Spezis" schlecht aufgehoben.
Dass zwischen Wissenschaft und Praxis/Realität unter Umständen eine riesige Lücke besteht, ist eine andere Geschichte.
In vielen Fällen genügt neben Fachkenntnis ein gesunder Menschenverstand und etwas Erfahrung in der Einordnung von Forschungsergebnissen (wie Heinzi erwähnt das Journal - wobei das eben auch limiterend sein kann, Peer reviewed, Institution und Forschungserfahrung und der Inhalt selbst und entsprechende Transparenz. Gerade auch der kritische Umgang mit den Forschungsergebnissen - die meisten ILADS-Anhänger fallen da gnadenlos durch).
Statistische Tricks kann man nie durchschauen, selbst mit Rohdaten, weil es da nicht immer eine eindeutige Antwort gibt. Von dem peinlichen Fall, dass die Zahlen nicht zusammenpassen mal abgesehen (bei Prozentangaben kommt gerne mal unter oder über 100 raus).
Und Buhner ist auch alles andere als unfehlbar und selbst irgendwo auch "nur Laie" (bzw. kann niemand einen so großen Bereich wirklich tiefgründig abdecken, wie er es mit den Büchern versucht). Bei der Sapi-Studie widerspricht er sich selbst ziemlich, in dem er an anderer Stelle Tini und Doxy empfiehlt und aus der Studie die Effektivität von Tinidazol auf B.b. Biofilmen ableitet.
Bei der Kritik an der Studie selbst übersieht er das Wichtigste: Die verwendeten Dosierungen von allen Medikamenten sind so hoch, dass man daraus keinerlei Rückschlüsse für die Therapie bei Menschen ziehen kann. Dinge wie Zystvermehrung unter Doxy, Biofilmbekämpfung von Tinidazol oder Samento/Banderol auf die Therapie von Menschen zu übertragen ist daher mehr als nur fragwürdig.
Trotzdem sind es gerade die "Spezis" mit Fachkenntnis, die diese Studie sowas von überinterpretieren, dass es nicht mehr schön ist. Ohne, dass die Ergebnisse von anderen Forschern überprüft worden sind oder jemand aufgefallen ist, dass die Dosierungen jenseits von Gut und Böse sind.
Wenn's um Wissenschaftlichkeit geht, ist man allgemein bei ILADS oder "Spezis" schlecht aufgehoben.
Dass zwischen Wissenschaft und Praxis/Realität unter Umständen eine riesige Lücke besteht, ist eine andere Geschichte.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world