[urmel57]

Viel Spass bei der Suche.
Ein Arzt muß mit der Krankenkasse abrechnen, für unbezahlte Diagnoseforschungen hat der in der Regel keine Zeit.
Zumal das Thema gesundheitspolitisch mehr als vergiftet ist.

@neumaex, das ist allerdings tatsächlich eine Bakrotterklärung und will ich so nicht stehenlassen. Ich denke ja kaum, dass du erklären willst, deshalb komplett auf die Diagnosik zu verzichten.

Alleine auf Blickdiagnostik hin kann man ja in der Regel keine scharfen Behandlung einleiten und ich denke kaum, dass man hier Ferndiagnosen stellen kann. Das ist letztlich genausowenig zielführend, wie aus einem kleinen Blutbild alles ablesen zu wollen.

Wir müssen damit eben auch leben, dass man die Stecknadel im Heuhaufen suchen muss, alternativ lässt man sich auf abenteuerliche Behandlungen ein, von denen keiner wirklich weiß, wo sie hinführen.

Bevor man weiß, welches Risiko/Nutzen-Verhältnis man eingeht, sollte man dieses auch erstmal kennen. Dazu sehe ich eben auch Standarduntersuchungen, das Wissen um die eigene Krankheit und die Möglichkeiten, diese zu behandeln. Auch eine Standardbehandlung muss nicht falsch sein und kann dann auch richtungsweisend sein.

So gesehen macht es durchaus Sinn auch Borrelien und Babesien mitzubetrachten - aber auch eben alles andere, da die Behandlung von sowohl als auch ja kein Zuckerschlecken ist.

Nati, ich möchte dir wirklich empfehlen, dich gut vorher in das Thema einzulesen, egal wie du weiterverfahren willst.

Liebe Grüße Urmel