23.04.2017, 07:11
Ich bin im Moment - bis auf den Hausausschlag, einschlafenden Fingern und einem komischen Ziehen am Augenlid - symtomfrei. Es ist dann doch sicher nicht notwendig, daß ich etwas gegen die Chlamydien nehme. So hat der Arzt das in seinem Brief ja auch geschrieben. Die AB nehme ich derzeit noch weiter, aus Angst vor einem Rückfall.
Nach dem, was ich jetzt aber über Chlamydien gelesen habe, sind das doch auch Bakterien. Und überall heißt es, daß Doxi gegen Chlamydien helfen würde. Also doch wohl Mino ebenfalls, nehme ich an. Damit hätte ich doch schon was gegen die Chlamydien.
Was mich wundert, ist, wieso der Borreliose-Arzt sich so sicher sein kann, daß meine Beschwerden von Borrelien und nicht von Chlamydien verursacht wurden. Wenn ich mir jetzt die für Chlamydien typischen Symptome durchlese, finde ich, daß das durchaus auch passen könnte. Zu der Zeit im März, als es mir besonders schlecht ging, hatte ich leichte Halsschmerzen. Das habe ich dem Borreliose-Arzt auch erzählt und ihn gefragt, ob Borrelien auch Halsschmerzen verursachen könnten. Er meinte ja; es könnte aber auch eine normale Erkältung gewesen sein. Jetzt lese ich aber, daß Chlamydia pneumonia typischerweise leichte Halsschmerzen verursacht. Komischerweise hat der Borrelios-Arzt die Halsschmerzen auch nicht in die Symptome aufgenommen. Urmel57 hatte damals schon in einem anderen Thread auf Chlamydien oder EBV getippt.
Aufgrund dieses Hinweises von urmal57 hatte ich den Borreliose-Arzt darum gebeten, B12 mitzutesten, was er dann auch gemacht hat. Leider erfahre ich jetzt erst, daß dieser B12-Wert nicht aussagekräftig ist. Das sollte der Borreliose-Arzt aber doch wohl wissen oder? Während er meine Halsschmerzen überhaupt nicht als Symptom aufgeführt hat, hat er mit Dysästhesien leicht übertrieben: Ich hatte einmal unter Doxy Kribbeln im linken Arm. So habe ich ihm das auch gesagt.
Auch mit den HWS-/LWS-Schmerzen, die er aufführt, bin ich nicht ganz einverstanden. Ich habe ihm gesagt, daß ich Schmerzen im Nacken und im unteren Rücken habe. Daraus hat er HWS-/LWS-Schmerzen gemacht. Ist das dasselbe? Die Wirbelsäule hat nie geschmerzt. Der Schmerz war mehr über die Breite des ganzen Nackens und des ganzen unteren Rückens verteilt, am Rand eher heftiger als in der Mitte bei den Wirbeln.
Eventuell haben also meine derzeitigen Restbeschwerden (Hausausschlag, einschlafende Finger und ein komisches Ziehen am Augenlid) gar nichts mehr mit Borreliose zu tun.
Also was ich tun muß:
- Mein Blut auf Holotranscobalamin + Methylmalonsäure und evt. Homocystein untersuchen lassen
- Basophile kontrollieren lassen, evtl. Hämatologen/Rheumatologen aufsuchen und auch auf Parasiten kontrollieren lassen
Ich hoffe, ich finde einen Arzt der das macht. Schade, daß ich das nicht am Freitag schon gewußt habe. Da wurde gerade eine Kontrolle gemacht. Aber leider ist das wohl so, daß der Patient dem Arzt sagen muß, was er kontrollieren soll und nicht umgekehrt.
Nach dem, was ich jetzt aber über Chlamydien gelesen habe, sind das doch auch Bakterien. Und überall heißt es, daß Doxi gegen Chlamydien helfen würde. Also doch wohl Mino ebenfalls, nehme ich an. Damit hätte ich doch schon was gegen die Chlamydien.
Was mich wundert, ist, wieso der Borreliose-Arzt sich so sicher sein kann, daß meine Beschwerden von Borrelien und nicht von Chlamydien verursacht wurden. Wenn ich mir jetzt die für Chlamydien typischen Symptome durchlese, finde ich, daß das durchaus auch passen könnte. Zu der Zeit im März, als es mir besonders schlecht ging, hatte ich leichte Halsschmerzen. Das habe ich dem Borreliose-Arzt auch erzählt und ihn gefragt, ob Borrelien auch Halsschmerzen verursachen könnten. Er meinte ja; es könnte aber auch eine normale Erkältung gewesen sein. Jetzt lese ich aber, daß Chlamydia pneumonia typischerweise leichte Halsschmerzen verursacht. Komischerweise hat der Borrelios-Arzt die Halsschmerzen auch nicht in die Symptome aufgenommen. Urmel57 hatte damals schon in einem anderen Thread auf Chlamydien oder EBV getippt.
(22.03.2017, 16:10)urmel57 schrieb: Die Halsschmerzen weiß ich jetzt nicht, wie ich mir die vorstellen muss - ich würde da auch immer noch parallel an weitere Infektionen denken, Chlamydien, Streptokokken, ggf. auch EBV etc. die auch Gelenkschmerzen und allgemeine Symptome mitverursachen können. Das ist ja das Dilemma.
(22.03.2017, 16:10)urmel57 schrieb: Zum Thema Gastritis, da wäre es wichtig auch die Spiegel an Vitamin B 12 zu kontrollieren. Eine Untersversorgung kann durch Magenprobleme vorprogrammiert sein. Oft sind es mehrere Dinge, die das Fass füllen. Ich drück dir die Daumen für deinen Spezitermin.
Aufgrund dieses Hinweises von urmal57 hatte ich den Borreliose-Arzt darum gebeten, B12 mitzutesten, was er dann auch gemacht hat. Leider erfahre ich jetzt erst, daß dieser B12-Wert nicht aussagekräftig ist. Das sollte der Borreliose-Arzt aber doch wohl wissen oder? Während er meine Halsschmerzen überhaupt nicht als Symptom aufgeführt hat, hat er mit Dysästhesien leicht übertrieben: Ich hatte einmal unter Doxy Kribbeln im linken Arm. So habe ich ihm das auch gesagt.
Auch mit den HWS-/LWS-Schmerzen, die er aufführt, bin ich nicht ganz einverstanden. Ich habe ihm gesagt, daß ich Schmerzen im Nacken und im unteren Rücken habe. Daraus hat er HWS-/LWS-Schmerzen gemacht. Ist das dasselbe? Die Wirbelsäule hat nie geschmerzt. Der Schmerz war mehr über die Breite des ganzen Nackens und des ganzen unteren Rückens verteilt, am Rand eher heftiger als in der Mitte bei den Wirbeln.
Eventuell haben also meine derzeitigen Restbeschwerden (Hausausschlag, einschlafende Finger und ein komisches Ziehen am Augenlid) gar nichts mehr mit Borreliose zu tun.
Also was ich tun muß:
- Mein Blut auf Holotranscobalamin + Methylmalonsäure und evt. Homocystein untersuchen lassen
- Basophile kontrollieren lassen, evtl. Hämatologen/Rheumatologen aufsuchen und auch auf Parasiten kontrollieren lassen
Ich hoffe, ich finde einen Arzt der das macht. Schade, daß ich das nicht am Freitag schon gewußt habe. Da wurde gerade eine Kontrolle gemacht. Aber leider ist das wohl so, daß der Patient dem Arzt sagen muß, was er kontrollieren soll und nicht umgekehrt.