09.04.2015, 06:52
(08.04.2015, 10:47)AuchDa schrieb: Aber wahrscheinlich hat es einen Haken, Autofahren darf man das dann noch? Kommste auf dem Land nicht mal mehr zum Arzt.......auch doof........Das ist wahr und ein Skandal. Für Cannbis (bzw. THC) gibt es keinen Grenzwert, d.h. aber das die Messwertgrenze von 1 Nanogramm(!)/L Blut als Grenzwert für einen Führerscheinentzug benutzt wird. Das wird heute in deutschland als Strafersatz angewandt. Jugendliche werden auf der Autobahn angehalten mit fadenscheiningen Prüfungen (die nichts aussagen) ein "Rauschfahrt" unterstellt, um dann eine Blutprobe zu legitimieren. Wird dann ein Wert über 1ng/l gefunden, bekommst du einen Strafbefehl über 500 Euro plus Gebühren und dann kommt die Führerscheinstelle und dein Führerschein ist weg und du sollst eine MPU machen.
Diese 1ng können im Blut noch nach Tagen vorhanden sein.
Den Führerschein kriegst du nur wieder, wenn du konsequent lügst und bestreitest zu überhaupt zu kiffen.
Das ganze ist hochgradig absurd, wie bei der Borreliose, denn alle Studien zum
Thema THC im Strassenverkehr zeigen das man bekifft nicht grundsätzlich schlechter
Auto fährt und schon gar nicht im Vergleich zum legalen Alkohol. Ein Grenzwert, der resalistisch ist, ist aber nicht erwünscht, dann könnte man die Leute ja nicht mehr bestrafen, wenn sie vor zwei Tagen mal was gekifft haben.