06.08.2016, 11:33
Borreärger hat eine PN von mir.
Sonst hätte ich das hier so nicht geschrieben, das folgende.
Viele finden meine eher direkten Art nicht immer
Doch gewisse Fakten, lassen einfach keine Jubelschreie zu, im Borreliose Disaster.
SIE LASSEN UNS IM REGEN STEHEN, SEIT JAHRZEHNTEN !
(Danke an die Menschen, die sich um die Borreliosekranke medizinisch kümmern, deren Ethik nicht an S1 Leitlinien hängt)
1990
http://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=580
Ich wünsche es keinem.
Aber es ändert die Sicht auf die "Dinge" sehr eindrucksvoll.
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...ie-teil-3/
Sonst hätte ich das hier so nicht geschrieben, das folgende.
Viele finden meine eher direkten Art nicht immer

Doch gewisse Fakten, lassen einfach keine Jubelschreie zu, im Borreliose Disaster.
SIE LASSEN UNS IM REGEN STEHEN, SEIT JAHRZEHNTEN !
(Danke an die Menschen, die sich um die Borreliosekranke medizinisch kümmern, deren Ethik nicht an S1 Leitlinien hängt)
1990
Zitat:SchlussfolgerungenAus:
Es besteht Einigkeit darüber, dass grundsätzlich jedes klinische Stadium der Lyme-Borreliose antibiotisch behandelt werden sollte. Kontrovers diskutiert wird jedoch die Wirksamkeit der einzelnen Antibiotika bei den verschiedenen Manifestationsformen und Stadien der Borreliose. Eine kritische Analyse der vorliegenden Studien zeigt, dass noch Wissenslücken vorhanden sind. So fehlen noch vergleichende Untersuchungen bei Patienten mit Arthritis zwischen parenteralen Cephalosporinen und oralem Doxycyclin bei adäquater Therapiedauer und methodisch einwandfreie Vergleiche mit grösseren Patientenzahlen zwischen parenteralem Penicillin und Cephalosporinen. Zweifellos muss bei der vielfältigen Symptomatik der Lyme-Borreliose mit ihren unterschiedlichen Schweregraden und der Möglichkeit «nur» lokalisierter oder disseminierter und schliesslich chronischer Verlaufsformen die Therapie auch nach der Verhältnismässigkeit ausgewählt werden.
So empfehlen amerikanische Autoren für wenig symptomatische Formen aller Stadien eine orale Doxycyclin-Behandlung. Demgegenüber wird Penicillin (per os) für frühe Stadien (I und II) von einigen europäischen Autoren als gleich gut eingestuft, sofern es hoch genug dosiert und lange genug gegeben wird. Einige Autoren bevorzugen wegen der inzwischen beobachteten Penicillin-resistenten Borrelien-Stämme jetzt Amoxicillin (Amoxicillin® u.a.).
In Europa empfehlen anderseits die meisten Experten für alle Manifestationen der Stadien der Dissemination, also der akut-entzündlichen artikulären, neurologischen, kutanen und/oder kardialen Manifestationen, eine parenterale Behandlung (siehe unten).
Es scheint heute auch evident zu sein, dass der Therapiedauer für den Behandlungserfolg ein entscheidender Stellenwert zukommt. Patienten mit den Stadien I und II einer Lyme-Borreliose sollten auf keinen Fall weniger als 14 Tage behandelt werden. Für Stadium III-Patienten ist auch dies noch zu kurz. So besserten sich in einer soeben erschienenen Arbeit nur 17 von 27 Patienten (63%) mit chronisch-neurologischen Manifestationen einer Lyme- Borreliose nach 14tägiger Gabe von Ceftriaxon in einer Tagesdosis von 2 g.(19) Bei diesen Patienten kann möglicherweise nur mit hoher Dosierung und langer Therapiedauer (z.B. drei bis vier Wochen) eine Besserung erzielt werden.
http://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=580
Ich wünsche es keinem.
Aber es ändert die Sicht auf die "Dinge" sehr eindrucksvoll.
http://www.borreliose-verschwiegene-epid...ie-teil-3/