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16.04.2018, 18:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2018, 18:38 von
AnjaM.)
Bei mir wurde das auch stationär im KH gemacht - ich musste aber eh länger dort bleiben. Ich hatte fürchterlich Angst davor und hatte zwei Krankenschwestern dabei, eine vorne, die mein Händchen gehalten hat, eine an der Seite und hinten hat der Arzt rumgefummelt. Im Sitzen übrigens. Der eigentliche Einstich war nicht schmerzhaft, aber halt komisch, weil schon ein wenig Kraft aufgewendet werden muss. Das Ganze ging sehr glatt über die Bühne und ich hab danach sicher länger als zwei Stunden gelegen. Und hinterher keinerlei Probleme gehabt.
Bei mir wurde dadurch übrigens die Neuroborreliose diagnostiziert.
lg, Anja
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16.04.2018, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2018, 18:44 von
anfang.)
LP (Lumbalpunktion ) habe ich innerhalb 3jahre 3mal durchführen lassen. ich hatte keinerlei Probleme,weiß aber-und hielt einen Ratschlag konsiquent ein:- wohlgemerkt...konsiquent... auf dem Rücken liegen bleiben ( 2-3 Std.)und das selbst auch beim trinken,was viel gemacht sein sollte,egaal was kommt-liegen bleiben. Über die Jahre hier im Forum,teils auch ch-hat sich diese Erfahrung immer wieder als mit die beste heraus geschält.Angst vor Einstich schmerz brauchts nicht-das machen die wie eine Zecke...beim Einstechen betäuben.
Die weiblichkeit muß meist sich auf einer Seite legen zur Punktion. Ich mußte auf Bettkante sitzen und Füße aufn Schemel. Konnte dies bei anderen beobachten und hätte selbst beihnahe den Schemel durch den Raum gekickt,weil Nerv getroffen wurde...hi... hi - bei meinem Vorgänger hätte ich beihnahe lachen müssen, dem gings nicht besser,aber es war alles kein Problem...icxh hatte das " Glück " durch diese LP die Diagn. NB zu kriegen und die 3te war negativ,welche mich über die Reha in die Rente katapultierte-diese LP hatte ich selbst in die Wege geleitet mit diesem Ziel.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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So, Punktion gut überstanden. Musste auch nicht liegen bleiben, sei nicht nötig. Bisher auch keine Kopfschmerzen oder so.
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18.04.2018, 10:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2018, 10:32 von
Markus.)
Immer noch kein Kopfschmerz oder ähnliches. Also alles ohne Nachwirkung überstanden, auch ohne liegen.
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Die Kopfschmerzen hängen von der entnommenen Menge ab. Für die (normale) Analytik braucht es eigentlich nicht viel. Aber, wenn zB ein Blutgefäss beim Einstich getroffen wird, wird so lange laufen gelassen bis der Liquor (für's Auge) wieder klar ist, damit die Ergebnisse nicht verfälscht werden.
In Kliniken kann auch mal ein zusätzliches Röhrchen für die Forschung dabei sein...
Sagt Euch Eine, die jahzehntelang Liquores analysiert hat, aber nie selbst spenden musste.
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Aus #16
Zitat:Sagt Euch Eine, die jahzehntelang Liquores analysiert hat, aber nie selbst spenden musste.
Hallo Ibi,
Borreliose Diagnosen spielten da auch eine Rolle?
Da gibt es diese Aussage das es laut RKI nur 5 % positive Proben gibt.
Ich habe das (fast) immer auf die
FRÜHE Infektion bezogen.
Das wurde aber so von vielen anderen nicht so gesehen/interpetiert.
Kannst Du vielleicht meine Neugier stillen?
Doch noch wichtiger finde ich die Frage:
Wurden zu der Liquores Analyse parallel auch Blutuntersuchen gemacht/ausgewertet?
Seit 1996 eigentlich bekannt.
Zitat:Der Verdacht auf eine Neuroborreliose ergibt sich aufgrund typischer klinischer Symptome und soll anschließend durch Laboruntersuchungen (Serum- und Liquoruntersuchung) gestützt werden (Fingerle et al., 2017; Halperin et al., 1996).
Aus: (3.1)
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlin...2018-4.pdf
Danke
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Habe jetzt auch den Befund der LP. Wie erwartet alles negativ.
Borrelien und Lues wurden in Serum als auch Liquor untersucht und waren negativ. Keine intrathekale IgG-Synthese, keine oligoklonalen Banden und keine Schrankenstörung.