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Schmerzmittel bei Borreliose- Schmerzen
#11

bei mir hat zu den schlimmsten Zeiten nur Ibu 800 3 mal täglich, Celecoxib oder ähnliches geholfen.

Hab das aber auch dann Mitte letztes Jahr runtergefahren, da ich meinen Körper ständig überanstrengt habe und dann noch mehr von dem Zeugs nehmen mußte.
Hab noch diverses auf Lager.
Jetzt nehme ich nur noch zu den Extremzeiten solche Schmerzhammer, sonst wirds wieder ein Kreislauf.

Bei mir ist bei Schmerzen eine Kombi wegen der chronischen Arthritis (Knie), (poly)neuropathische Schmerzen, Kopfschmerzen, schmerzhaft geschwollene Lymphknoten und Kopfschmerzen.
Das ist mal mehr das, mal mehr das.....

Schmerzen hab ich eigentlich fast immer, nur hab ich gelernt damit umzugehen.

LG an alle Rosa




Edit: Bitte keine Handelsnamen von Medikamenten angeben.
Gruß Moderator
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Thanks given by: carlinsche
#12

Nachdem ich in diesem Thread bereits viermal darauf hingewiesen habe...

Bitte verwendet KEINE HANDELSNAMEN in Euren Beiträgen, sondern die Namen der Wirkstoffe!

Diese sind zu finden auf der Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder auch im Internet (Google, Wikipedia usw.). Wir "füttern" zwar ständig unsere sogenannte Badword-Liste, dies passiert aber von uns manuell, weshalb auch nicht jedes Medikament drin stehen kann...
Also bitte, bitte Blick auf die Packungsbeilage!

Icon_danke_ATDE sagt das gesamte Moderatorenteam
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Thanks given by:
#13

Also mit Schmerzmitteln hab ich auch so meine Erfahrungen...
Obwohl vom Rheumatologen als (wörtlich) "Grabbelwasser" abgetan, hilft bei mir Metamizol/Novaminsulfon ziemlich gut gegen Nerven-, Muskel-und Gelenkschmerzen. Mit Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin oder Paracetamol brauch ich hingegen gar nicht anfangen. Außerdem muss man da bei häufigerem Gebrauch den Magen sehr im Blick behalten. Ich habe auch vor der Schwangerschaft über mehrere Monate 500-600mg Tramadol täglich genommen (auf ärztliche Anweisung). Irgendwann hat aber auch das nicht mehr gereicht und ich hatte heftige Entzugserscheinungen, als ich es dann absetzen musste.

LG Franzi

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Thanks given by: carlinsche
#14

Ibuprofen oder Diclofenac haben bei mir nie was gebracht außer einer Erhöhung des Blutdrucks.
Das einzige, was mir gegen die Kopf-und Nackenschmerzen hilft, ist die rechtzeitige Einnahme von 500 mg Acetylsalicylsäure.
Gegen Nervenstiche und Brennen ( bes. in der Haut auf den Füßen oder Händen) habe ich nichts außer Vit. B., bzw Pfeffermnzöl zum Einreiben. Ein Metamizolhaltiges Präperat hatte mir der HA auch dagegen verschrieben, aber davon verschlimmerte sich mein Husten.
Es ist also wirklich nicht so einfach. Gabapentin hatte ich auch schon, aber das wirkte nur in hohen Dosen und ist auch nicht ohne.
Am besten wäre sicher das, was Regi zur Zeit probiert. Aber bevor man was ähnliches verschrieben bekommt, muß man ja erst sonstwas für Aufstände machen.
Heiße Bäder und Wärmekabine bei Muskel- und Gelenkschmerzen sind aber echt hilfreich.

Aber wenn ich das von euch so lese, dann muß ich schon feststellen: das ideale Mittel scheint es wohl doch nicht zu geben.
Man muß halt probieren oder die Zähne zusammen beißen, oder?? Icon_aufsmaul

Liebe Grüße

Amrei

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Thanks given by: Klaus , carlinsche
#15

Mal eine Frage zu Schmerzen. Die Schmerzen stehen zum Glück bei mir nicht in dem Vordergrund (klopf auf Holz), jedoch würde mich mal interessieren, da ich am Donnerstag letzte Woche unheimlich müde war, am Freitag dann wie bei einer Grippe Gliederschmerzen hatte (und weiterhin unheimlich müde war) am Samstag dann die Gliederschmerzen weg waren, dafür Schmerzen in der rechte Schulter (eher dumpfe Schmerzen) am Sonntag alles wieder weg war - kennt diese Situation jemand? Man hat das Gefühl, man wird krank, man fühlt sich auch so, aber 2 Tage später ist alles weg? Ist bei mir eher selten, dafür habe ich heute wieder ein deutlich verstärktes kribbeln in den Füssen. Noch zwei Tage, dann bin ich bei einem Experten. Mal schauen. LG Stephan
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Thanks given by: carlinsche
#16

Hallo Stephan,

ich kenne das durchaus auch, aber ich glaube, manchmal machen das dann ganz banale grippale Infekte auch, die dann bei mir nicht wirklich rauskommen. Solange ich nicht gravierend beeinträchtigt bin, mache ich zur Zeit nichts mit AB (Der Zustand hält nun schon über 2 Jahre an) .

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by:
#17

(17.12.2012, 10:01)stephanmg schrieb:  ... am Donnerstag letzte Woche unheimlich müde war, am Freitag dann wie bei einer Grippe Gliederschmerzen hatte (und weiterhin unheimlich müde war) am Samstag dann die Gliederschmerzen weg waren, dafür Schmerzen in der rechte Schulter (eher dumpfe Schmerzen) am Sonntag alles wieder weg war - kennt diese Situation jemand? Man hat das Gefühl, man wird krank, man fühlt sich auch so, aber 2 Tage später ist alles weg? Ist bei mir eher selten, dafür habe ich heute wieder ein deutlich verstärktes kribbeln in den Füssen. ...

Kommt mir irgendwie bekannt vor. Bei mir wechseln sich in manchen Zeiten die Beschwerden richtig zyklisch ab; d.h. tatsächlich z. B. zwei Tage Schmerzen am Rippenbogen, dann zwei Tage kaum Pinkeln können (wie Harnwegsinfekt), dann zwei Tage brennend trockene Augen, dann zwei Tage Schmerzen in Rückenmuskel, etc.. Dies war teilwiese über mehrere Wochen wiederholbar in gleicher Reihenfolge (weiß ich aus Symptomtagebuch, Zykluszeit ca. 3 - 5 Wochen; unter Behandlung besoders regelmäßig). Dabei sind die meisten Symptome eher wenig relevant, und an sich kein Grund für eine Behandlung - auch weil es nach zwei Tagen weg ist. Teilweise schaukelt sich aber so ein Kreislauf auch so hoch, daß ich wieder auf AB zurückgreife, weil die Beschwerden immer stärker, häufiger und länger dauernd werden, und ich aus der Erschöpfung nicht mehr rauskomme.

Das Gefühl, fast einen Virus zu erwischen, und dann doch glimpflich davon zu kommen, kenne ich auch - da ist oft wirklich ein Virus unterwegs, merke ich dann, wenn Sohnemann gleichzeitig flach liegt - aber mit Borre erwischt mit die normale Virus-Erkältung häufig viel schwächer/kürzer, als andere. Immerhin, etwa gutes hat die Sache. Biggrin
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Thanks given by: stephanmg , carlinsche
#18

""""Das Gefühl, fast einen Virus zu erwischen, und dann doch glimpflich davon zu kommen, kenne ich auch - da ist oft wirklich ein Virus unterwegs, merke ich dann, wenn Sohnemann gleichzeitig flach liegt - aber mit Borre erwischt mit die normale Virus-Erkältung häufig viel schwächer/kürzer, als andere. Immerhin, etwa gutes hat die Sache""""

Warum ist das so, bzw. ist das tatsächlich so?

Erst einmal Danke, es ist beruhigend, dass man nicht alleine ist. Im Grunde ist es wirklich auffallend, dass auch mal Rückenschmerzen, Augendruckschmerzen, oder Kopfschmerzen zwar öfters da sind, aber auch immer wirklich in einem Bereich von 2-3 Tagen verschwinden. - Ohne explizit dagegen was zu unternehmen. Gibt es dafür auch eine Erklärung?

Lieben Gruß

Stephan
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Thanks given by: carlinsche
#19

(17.12.2012, 14:41)stephanmg schrieb:  """"... Im Grunde ist es wirklich auffallend, dass auch mal Rückenschmerzen, Augendruckschmerzen, oder Kopfschmerzen zwar öfters da sind, aber auch immer wirklich in einem Bereich von 2-3 Tagen verschwinden. - Ohne explizit dagegen was zu unternehmen. Gibt es dafür auch eine Erklärung?

Nein, meines Wissens gibt es keine schlüssige wissenschaftliche Erklärung, obwohl es offenbar häufig beobachtet wird.

Die angeblich hohe Beweglichkeit der Borrelien (ich glaube es war etwas im Bereich von cm am Tag quer durch den Körper, durch jedes Gewebe) kann dafür nicht herhalten; manchmal springt der Schmerz direkt vom rechten in den Linken Ellenbogen - das schafft die schnellste Borrelie nicht.

Meine persönliche Theorie: es hat eher mit Zeitkonstanten im Immunsystem zu tun; habe mal dazu eine theoretische Arbeit gelesen, das ein Modell für die vier-wöchentliche Aktivierung von Beschwerden vorgestellt hat - daraus habe ich meinen Ansatz abgeleitet.
Kurz: Borrelien vermehren sich langsam; über einer gewissen Last (Bakterien, Toxine...) fährt das Immunsystem hoch (je nach Körperbereich evtl. unterschiedlich); irgendwann ist Immunsystem auf Hochdruck, Borrelien werden weniger, Beschwerden auch, Immunsystem läßt nach, und Kreis beginnt von vorne. Und je nach dem, wie schnell das Immunsystem hochfährt werden lokale kleine Entzündungen mal schneller, mal langsamer bekämpft - aber nie bis zur Ausrottung der Bakterien. Und evtl. ,wenn die "Feuerwehr" in der Schloßallee löscht, kann der Brandstifter in der Bahnhofstraße unbemerkt ein neues Feuer legen, weil es dort an "Wachtposten" fehlt - da unsere Ressourcen evtl. etwas geringer sind, als bei Gesunden.

Die Theorie muß nicht stimmen, aber es ist zumindest eine Möglichkeit. Und an sich ist es egal; ich sehe das Positive: die meisten Beschwerden sind zeitlich begrenzt - mit diesem Wissen hält man vieles aus.
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Thanks given by: Candy , Klaus , carlinsche , Sabine
#20

Hallo,

sehr interessante Beiträge !

Ich kenne zwei Schmerzarten, einmal nadelstichartige punkuelle Schmerzen für Sekunden an verschiedenen Stellen, stark an Fingern und Füßen und
brennend/ziehende Schmerzen, die Stunden an einem Ort sind (z.B. Rücken, Rippen) und dann auf einmal wieder weg sind.
Selten für nur kurzen Zeit habe ich auch mal kaum Schmerzen, meist nur wenige Stunden am Tag.

Gelenkschmerzen bemerke ich bis jetzt nur bei Belastung, wie den Fingern und Füßen.

Gruß
Klaus
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