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(24.04.2013, 13:46)Jonas schrieb: da die Diagnose "psychosomatisch" in Stein gemeißelt ist.
Aber auch nur dann bzw. dort, wenn bzw. wo es "in den Kram" passt... In meinem letzten GA der RV ist neurologisch und psychosomatisch alles bestens - völlig gesund. Das beist sich alles. Mein Blutdruck steigt dann auch des öfteren!!!!
Aber was mir so durch den Kopf geistert.
In meiner Reha gab es einen Vortrag über die
"3 Säulen des Lebens".
Dazu suche ich noch Material!!!
Habe ab und zu dazu gegoogelt, aber bin nicht fündig geworden.
Wer kann weiterhelfen?
Soweit ich mich erinnere, geht es dabei um die ausgeglichene Ballance von 1. Arbeit, 2. Freizeit, 3. Schlaf.
Und das hätte ich gern irgendwie schwarz auf weis, bzw, Wiss. belegt oder wie auch immer - jedenfalls ein Beleg
@Jonas - Weitere Frage per PN!
LG
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Wegen einer somatoformer Störung war ich im letzten Jahr 7 Wochen in stationärer Behandlung. Keiner hat mal geschaut, woher meine Schmerzen wirklich kommen, ich musste mir auch noch blöde Bemerkungen anhören.
Im Herbst habe ich mich einer OP unterzogen, dabei hat man die *somatoforme Störung* (Myom) entfernt.
Ich habe mir dann erlaubt, einen entsprechenden Brief an die Klinik zu schreiben.
somato
Gruß - Rosenfan
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Von meiner Seite nur der Kommentar: Aufgrund der Einnahme von flüssigen Ab hat sich mein psychischer Zustand innerhalb kurzer Zeit stark verbessert, mein Psychologe konnte sich das gar nicht erklären, muss wohl daran gelegen das ich richtig behandelt wurde.
VG
Ponti
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Ein Glück,das niemand weiß-das ich Rumpelstielchen heiß....
Wenn bekannt wäre-bei einer heutigen Diagnose-das ich schon jahre im Forum
rumackere,man würde mich zwangseinweisen.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Ich wurde von meinem Hausarzt wegen meiner chronischen Erschöpfung zum Neurologen geschickt. Auf den Termin beim Neurologen musste ich 3 Monate warten.
Zwischenzeitlich hat mir ein anderer Facharzt die Borreliose diagnostiziert und und mit AB behandelt. Mein Hausarzt wollte aber, dass ich den Termin beim Neurologen trotzdem wahrnehme.
Als ich dann beim Neurologen saß befand ich mich mitten in der AB-Therapie und es ging mir damit sehr viel besser. Die Erschöpfungszustände hatten sich stark verbessert und ich war auch psychisch wieder viel stabiler.
Der Neurologe wollte mich dann davon überzeugen, dass ich die ABs in die Tonne werfen und besser die von ihm verordneten ADs einnehmen sollte, denn die Verbesserung meines Gesundheitszustandes würde ich dem Placeboeffekt verdanken.
Da drängt sich einem die Vermutung auf, der braucht Kundschaft. Alles andere ist egal...
Mein Borreliose-Diagnose hat 4 Jahre gedauert. 4 x wurde ich in den vier Jahren zum Neurologen geschickt. Es lief immer nach demselben Schema ab. 1 Minute Anamese und nach einer weiteren Minute hat man ein Rezept für ADs in der Hand. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln.
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Wenn auch verspätet, will ich hier doch meinen Senf dazugeben:
HA und Rheumatologe waren sich einig:
Hypochonder bzw. Depression, falsche Schmerzwahrnehmung
Im Rheumazentrum sollten versch. Untersuchungen gemacht werden aber schnell war klar: Ich musste zu Psychotherpeutin. Ich war ja schon gewarnt und habe mich gesträubt.
Dann hatte ich doch noch ein sehr langes Gespräch mit der entsprechenden Dame.
Und das Ergebnis hat sie mir sogar schriftlich gegeben.
"Frau....ist seit Jahren durch Schmerzschübe, deren Ursache bisher nur unzureichend geklärt werden konnten, belastet.
....hat sich sehr engagiert in die Diagnosefindung eingebracht und durch diesen Einsatz das Gefühl von Hilflosigkeit abgebaut.
Sie hat einen Teil ihrer Therapien (u.a. autogenes Training, Tai Chi) selbständig erlernt .... und dadurch eine gewisse Linderung erfahren.
Trotz gelegentlicher Stimmungseinbrüche aufgrund der anhaltenden Schmerzproblematik...optimistisch eingestellt und motivert, ihren Anteil zur Gesundung und Gesunderhaltung beizutragen. Eine depressive Störung von Krankheitswert ist derzeit nicht erkennbar."
So kann es also auch ausgehen.
Diese Erfahrung hat mich bestärkt, mehrere Sprechzimmertüren ganz sanft hinter mir zu schließen und mich auf die Suche nach einem besseren Mediziner zu machen.
Es gibt sie, man muss sie nur finden.
Das sind keine Wunderheiler, die Borreliose u.a. Erkrankungen "wegzaubern"können.
Aber sie suchen immer weiter und haben mir schon sehr geholfen.
Und man glaubt gar nicht, was sich mit ein paar Nahrungsergänzungsmitteln, ein wenig Heilerde und heißen Basenbäder so alles erreichen lässt.
Aber wenn jetzt wieder ABs angesagt sind, scheuen sie davor auch nicht zurück.
LG
Schima, die schon mal ein Auge auf das Marshall-Protokoll geworfen hat
Laotse sagt: " Wenn du es eilig hast, geh' langsam."