11.06.2013, 06:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013, 09:25 von leonie tomate.)
Hallo,
ich wollte das Sport-Thema mal weiterführen, weil ich da selber für mich interessante und positive Erfahrungen für mache.
Ich stelle fest, dass mir Sport in Form von leichteren Yoga- und Pilatesübungen ausgesprochen gut tut.
Am hilfreichstens empfinde ich aber alles, was "ordentlich Sauerstoff in den Körper reinbringt".
Also Joggen, fourciertes Walken, oder indoor die Benutzung von so einem "Stepper-Ding"...dieses Teil auf dem man laufen kann, ohne die Knie zu belasten. *Ihr wisst schon*
Mir kommt es so vor, als ob gerade das Ausdauertraining für mich der Schlüssel zur Gesundung wäre.
In meiner schlimmsten Borre-Zeit, die zwei Jahre dauerte und sofort nach Ausbruch der Infektion(en) losging, war nicht im Geringsten an eine sportliche Betätigung zu denken.
Vom Sofa zur Küche, vom Bett zum Klo und mit viel Willenskraft einmal die Woche "begleitetes Einkaufen" mit dem herzallerliebsten Ehemann.
Schrecklich!!! Also so nicht der Mann, sondern der Zustand.
Dann hatte ich das Glück des guten Timings. Wahrscheinlich Dank des Rizols, eine erste symptomfreie Zeit () und fast zeitgleich der Antritt der Reha. Und Rehaeinrichtungen haben (ganz) sicher ihre Schattenseite, aber sie sind im Regelfall ein Eldorado wenn man sich sportlich betätigen möchte.
Das habe ich dann auch schamlos ausgenutzt und es hat mir wirklich weitergeholfen.
Aktuell hatte jetzt 14 Tage lang einen Schub. Ich konnte nicht "Laufen gehen". Mir ging es einfach zu mies. Gestern hab ich mich dann zum Sportstudio gequält. Ein bisschen vorsichtiges Yoga und lange auf dem Stepper-Ding.
Heute geht es mir um Klassen besser! Das kann natürlich Zufall sein, aber ich denke: Unsere Erreger (egal ob Borrelien, oder die allermeisten Auslöser von Co-Infektionen) hassen es, wenn Sauerstoff in die Zellen transportiert wird.
Ich stell mir das manchmal so ganz bildlich vor, wie diese Biester durch Wellen von Sauerstoff getötet werden...Kennt ihr zufällig diese Fernsehwerbung für diesen Kloreiniger, wo diese ganzen Urin-, Kalk- und Drecksteinchen, erst vor Angst zittern und bibbern, um dann von dem Super-Turbo-Reiniger vernichtet zu werden...Na ja, so ähnlich...
Ich denke, dass Allerschlimmste was man sich als Lyme-Patient antun kann ist, wenn man raucht, weil man sich dann selber (und den eigenen Körperzellen) die Luft wegnimmt.
Liebe Grüße
Leonie
ich wollte das Sport-Thema mal weiterführen, weil ich da selber für mich interessante und positive Erfahrungen für mache.
Ich stelle fest, dass mir Sport in Form von leichteren Yoga- und Pilatesübungen ausgesprochen gut tut.
Am hilfreichstens empfinde ich aber alles, was "ordentlich Sauerstoff in den Körper reinbringt".
Also Joggen, fourciertes Walken, oder indoor die Benutzung von so einem "Stepper-Ding"...dieses Teil auf dem man laufen kann, ohne die Knie zu belasten. *Ihr wisst schon*
Mir kommt es so vor, als ob gerade das Ausdauertraining für mich der Schlüssel zur Gesundung wäre.
In meiner schlimmsten Borre-Zeit, die zwei Jahre dauerte und sofort nach Ausbruch der Infektion(en) losging, war nicht im Geringsten an eine sportliche Betätigung zu denken.
Vom Sofa zur Küche, vom Bett zum Klo und mit viel Willenskraft einmal die Woche "begleitetes Einkaufen" mit dem herzallerliebsten Ehemann.
Schrecklich!!! Also so nicht der Mann, sondern der Zustand.
Dann hatte ich das Glück des guten Timings. Wahrscheinlich Dank des Rizols, eine erste symptomfreie Zeit () und fast zeitgleich der Antritt der Reha. Und Rehaeinrichtungen haben (ganz) sicher ihre Schattenseite, aber sie sind im Regelfall ein Eldorado wenn man sich sportlich betätigen möchte.
Das habe ich dann auch schamlos ausgenutzt und es hat mir wirklich weitergeholfen.
Aktuell hatte jetzt 14 Tage lang einen Schub. Ich konnte nicht "Laufen gehen". Mir ging es einfach zu mies. Gestern hab ich mich dann zum Sportstudio gequält. Ein bisschen vorsichtiges Yoga und lange auf dem Stepper-Ding.
Heute geht es mir um Klassen besser! Das kann natürlich Zufall sein, aber ich denke: Unsere Erreger (egal ob Borrelien, oder die allermeisten Auslöser von Co-Infektionen) hassen es, wenn Sauerstoff in die Zellen transportiert wird.
Ich stell mir das manchmal so ganz bildlich vor, wie diese Biester durch Wellen von Sauerstoff getötet werden...Kennt ihr zufällig diese Fernsehwerbung für diesen Kloreiniger, wo diese ganzen Urin-, Kalk- und Drecksteinchen, erst vor Angst zittern und bibbern, um dann von dem Super-Turbo-Reiniger vernichtet zu werden...Na ja, so ähnlich...
Ich denke, dass Allerschlimmste was man sich als Lyme-Patient antun kann ist, wenn man raucht, weil man sich dann selber (und den eigenen Körperzellen) die Luft wegnimmt.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon