17.04.2014, 12:41
Floh, OH-25 ist der Wert, der normalerweise getestet wird ("Speicherform", in Spanien ist man da normalerweise ganz gut versorgt.
Der geht auch auf Kasse, hab dafür nie zahlen müssen.
Chlamydien können auch Gelenkbeschwerden machen, aber generell ist es sehr schwierig zu sagen, welche Beschwerden jetzt von welchem Erreger kommen, wenn es jetzt nicht gerade sehr typische Manifestationen sind wie Hautveränderungen bei Bartonellen oder Borrelien oder die klassische Lyme-Arthritis.
Immunologie und Infektionologie sind zweierlei paar Schuhe.
Bei Infektanfälligkeit würde ich mal Standarduntersuchungen wie Immunglobuline und bei großzügigem Arzt Lymphozytendifferenzierung machen. Zusätzlich Auto-Immunmarker, vor allem bei Gelenkschmerzen.
Stationär muss man das nicht machen, es muss nur ein Arzt verordnen, sind normale Laboruntersuchungen.
Wenn allergische Reaktionen vermutet(?) sind, wurde denn mal ein Allergietest auf die Mittel gemacht? Da du auch Artemisia annua nimmst, wurde da ein Allergietest gemacht (wurde mir vor 3 Jahren empfohlen)?
Was den LTT angeht: Ich vermute es handelt sich nicht um den Ltt sondern um den Elispot (oft als Elispot-Ltt angegeben)?
Den Vorschlag des Hausarztes finde ich prinzipiell nicht verkehrt, falls noch nicht erfolgt, sollte weitere Diagnostik angestrebt werden, Borreliose ist oftmals eine Ausschlussdiagnose und oft sind es mehrere Baustellen, die man hat.
Was das Thema Borreliose angeht, würde ich etwas vorsichtig sein und nicht allzuviel davon erzählen. Zwar ist man in Spanien etwas lockerer was AB angeht, aber mit dem Thema kennt sich dort kaum jemand aus und man verlässt sich auf die bekannten IDSA-Angaben.
Was die Phytotherapie angeht so verstehe ich den Gedankengang dahinter nicht so ganz. Wenn allergische Reaktionen vermutet werden, finde ich es falsch nun damit zu beginnen.
Ich vermute es handelt sich um Kapseln? (Früher waren das Tinkturen)
Das sind dann verschiedene Extrakte in sehr geringer Dosierung zusammengemischt, was es unüberschaubar macht, den Überltäter einer allergischen Reaktion zu identifizieren (Evtl war es ja Artemisia annua, dass du dann wieder nimmst).
Als Randbemerkung zu Artemisia annua empfehle ich in der Alternativ-Rubrik im Forum zu stöbern, eine durchgehende Einnahme wird nicht empfohlen, da der vermutete Haupt-Wirkstoff Artemisinin nach einigen Tagen immer weniger im Blut ankommt. Daher wird empfohlen Artemisia annua zu pulsen und Pausen einzulegen.
Ich hab das Thema schon bei Ärzten angesprochen und ist im Forum seit 2 Jahren bekannt, bei den deutschen Ärzten kommt das irgendwie nicht an.
Der geht auch auf Kasse, hab dafür nie zahlen müssen.
Chlamydien können auch Gelenkbeschwerden machen, aber generell ist es sehr schwierig zu sagen, welche Beschwerden jetzt von welchem Erreger kommen, wenn es jetzt nicht gerade sehr typische Manifestationen sind wie Hautveränderungen bei Bartonellen oder Borrelien oder die klassische Lyme-Arthritis.
Immunologie und Infektionologie sind zweierlei paar Schuhe.
Bei Infektanfälligkeit würde ich mal Standarduntersuchungen wie Immunglobuline und bei großzügigem Arzt Lymphozytendifferenzierung machen. Zusätzlich Auto-Immunmarker, vor allem bei Gelenkschmerzen.
Stationär muss man das nicht machen, es muss nur ein Arzt verordnen, sind normale Laboruntersuchungen.
Wenn allergische Reaktionen vermutet(?) sind, wurde denn mal ein Allergietest auf die Mittel gemacht? Da du auch Artemisia annua nimmst, wurde da ein Allergietest gemacht (wurde mir vor 3 Jahren empfohlen)?
Was den LTT angeht: Ich vermute es handelt sich nicht um den Ltt sondern um den Elispot (oft als Elispot-Ltt angegeben)?
Den Vorschlag des Hausarztes finde ich prinzipiell nicht verkehrt, falls noch nicht erfolgt, sollte weitere Diagnostik angestrebt werden, Borreliose ist oftmals eine Ausschlussdiagnose und oft sind es mehrere Baustellen, die man hat.
Was das Thema Borreliose angeht, würde ich etwas vorsichtig sein und nicht allzuviel davon erzählen. Zwar ist man in Spanien etwas lockerer was AB angeht, aber mit dem Thema kennt sich dort kaum jemand aus und man verlässt sich auf die bekannten IDSA-Angaben.
Was die Phytotherapie angeht so verstehe ich den Gedankengang dahinter nicht so ganz. Wenn allergische Reaktionen vermutet werden, finde ich es falsch nun damit zu beginnen.
Ich vermute es handelt sich um Kapseln? (Früher waren das Tinkturen)
Das sind dann verschiedene Extrakte in sehr geringer Dosierung zusammengemischt, was es unüberschaubar macht, den Überltäter einer allergischen Reaktion zu identifizieren (Evtl war es ja Artemisia annua, dass du dann wieder nimmst).
Als Randbemerkung zu Artemisia annua empfehle ich in der Alternativ-Rubrik im Forum zu stöbern, eine durchgehende Einnahme wird nicht empfohlen, da der vermutete Haupt-Wirkstoff Artemisinin nach einigen Tagen immer weniger im Blut ankommt. Daher wird empfohlen Artemisia annua zu pulsen und Pausen einzulegen.
Ich hab das Thema schon bei Ärzten angesprochen und ist im Forum seit 2 Jahren bekannt, bei den deutschen Ärzten kommt das irgendwie nicht an.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world