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um auf deine anfangsfrage zurück zu kommen - und deine beschwerden anhalten oder sich verschlimmern:
statt des c-reaktiven-proteins (CRP) = entzündungsmarker, der in deinem blutbild im normalbereich ist, würde ich TNFalpha checken lassen. das ist eine sensiblere methode, um ganz allgemein eine systemische entzündung aufzuzeigen. bei zb. borrelioseerkrankten ist der CRP-wert trotz schlechtem zustand meist unauffällig.
falls du einen willigen arzt hast, würde ich auch gleich auf zumindest die von urmel aufgeführten infrage kommenden infektionserreger testen lassen, inklusive borrelien. wenn du vor jahren einen zeckenstich hattest (du schreibst relativ problemlos ?), kann es sein, daß schlummernde borrelien wieder aufgewacht sind.
gruß
hanni
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31.08.2014, 19:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2014, 19:57 von
bartio.)
Vielen vielen Dank für eure Mühe und die Infos.
Um einige Fragen zu beanworten:
- Leber wurde bei mir vor ca 3 Monaten per CT und MRT untersucht und Tumormarker ermittelt (bei einer krebs- Nachsorgeuntersuchung).
- Alkohol selbst trinke ich seit 18 Jahren nicht mehr
- Medikamente nehme ich keine
- Auch Esse ich gesund und umfangreich (Mangelernährung kann es leider auch nicht sein)
- Vitamin-D Mangel kann es leider auch nicht sein, da ich 1,5std täglich im Wald mit dem Bike unterwegs war.
Aber irgendetwas stimmt ganz und garnicht, das spüre ich.
Die Symptome sind zwar nicht schlimmer geworden, aber auch nicht besser.
An verschiedenen Gelenken (Beine, Rücken, Arme, Füssen, Hände, etc) immernoch Verstauchungsgefühle und "Muskelkater". Auch knacken diese häufig :x
zB. habe ich heute das Gefühl alsob ich 40km mit den Füssen gelaufen wäre ("Versenschmerzen" O.o).
Es ist echt nervig, da diese diffuse Symptome auf soviel Krankheiten zutreffen können.
Glaube nun eher das der Stich nicht die alleinige Ursache für die Probleme sind, eher war es ein Katalysator. der nun etwas Größeres getriggert hat.
Weiß echt nicht zu welchem Arzt ich Morgen gehen soll (Internist, Orthopäde, Experte für Borreliose?). Mein Arzt bei dem ich am DO war, hat leider Urlaub :(
@hanni: Ja, das hat mich auch gewundert.
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31.08.2014, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2014, 20:48 von
Petronella.)
"- Vitamin-D Mangel kann es leider auch nicht sein, da ich 1,5std täglich im Wald mit dem Bike unterwegs war."
Öhmmm,
mein Mann ist Förster und sehr viel draussen und hat auch starken Vitamin D Mangel!!
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05.09.2014, 08:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2014, 08:16 von
bartio.)
Hallo alle zusammen, :wave:
das mit einer Privatklinik ist mir ehrlich gesagt mittlerweile egal. Die Symptome und das ich kein Sport machen und nicht Arbeit kann, geht mir mittlerweile ziemlich auf den Senkel. :(
Am war ich nochmals "sehr leicht" Arbeiten, um einige Sachen abzuschließen.
War dann am Dienstag bei der Vertretung (auch ein Internist) natürlich mit den Blutergebnissen.
Er meinte nach einem Stich hat euch bei Ihm im Bekanntenkreis auch jemand mehrere Wochen (ARGH!) mit Symptomen gelitten.
Er war mit diesen diffusen Symptomen (also überall Gelenkschmerzen und "Entzündungsgefühl" wenn ich es belaste) etwas ratlos und er tippt auf eine akute Athritis.
Hat mir eine 3-Tage Antibiotika-Kur (Azithromycin 500) verschrieben, die ich Dienstag/Mittwoch/Donnerstag einnahm. Dazu nehme ich noch Perenterol forte, damit mein Darm zumindest etwas unterstützt wird.
Ich spüre aber schon, dass es nicht viel geholfen hat. :(
Werde am Montag wohl abermals hingehen müssen, was soll ich ihm dann sagen? :(
Ab wieviel Wochen nach dem Stich kann man Borrelien im Blut nachweisen?
Der Stich war am 9.August, ist also beinahe 4 Wochen her.
Dankeund Grüße
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Hallo Bartio,
mit einem geeigenten Test ließe sich nach 4 Wochen normalerweise schon die ersten Antikörper auf Borrelien nachweisen.
Bei Gelenkschmerzen wäre es aber auch besonders wichtig auf die oben von mir genannten Erreger mittesten zu lassen.
Welches Antibiotikum hast du bekommen? 3 Tage klingen etwas kurz. Für Azithromycin wäre damit eine Woche abgedeckt, durch die lange Halbwertszeit. Das ist aber auch noch sehr kurz bemessen.
Liebe Grüße Urmel
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Grundsätzlich sind alle im Blut nachweisbar. Es ist allerdings auch hier schwierig die Aktivität zu beurteilen. Idealerweise sind in einem Frühstadium und einem aktiven Stadium auch IgM dabei, die können aber jetzt auch fehlen und dann nur noch als IgG vorhanden sein. das wird dann oft als abgelaufene Infektion gedeutet. Zum Teil werden auch noch IgA betrachtet, die bei Schleimhautbefall dann positiv sein können.
Sprich es unaufgeregt an und dann warte mal die Blutergebnisse ab. Für den Borreliosetest würde ich dir empfehlen auf alle Fälle, auch bei negativem IgM/ IgG, den Blot mitanfordern zu lassen, der aber im Zweifelsfall, wenn IgM/IgG negativ ist, selbstgezahlt werden muss, dafür aber empfindlicher ist. Leider ist alles ein komplexes Thema, das sehr kontrovers gesehen wird und nicht immer auf große Freude bei den Ärzten stößt.
Liebe Grüße Urmel
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