Ich wünsche Euch Frohe Weihnachten, wo immer ihr auch seid. Ich habe eine Weihnachtsgeschichte für Euch. Sie könnte wahr sein. Wenn man nun ein Essen für die ganze Familie zubereitet hat, bei dem der eine keine Milchprodukte verträgt, der andere Vegetarier ist, der dritte kein Geflügel isst und ich selber kein Rotkraut nun dann wird's irgendwie eng mit dem Menu und die Kürbissuppe wurde bei ähnlichen Gelegenheiten schon stark strapaziert.
Da lief mir diese Geschichte über den Weg- es ist die Geschichte von der Weihnachtsgans:
Es war zu einer Zeit als es wenig zu Essen gab. Da fand die Mutter eine kleine magere Gans, brachte sie nach Hause mit der Überlegung, sie bis Weihnachten vielleicht so päppeln zu können, dass sie ein fetter Braten werden könnte. So geschah es. Zu St. Martin war es schon ein stattliches Tier und als der 23. Dezember kam, da war allen klar, was zu tun sei. Nur wie sollte man nun dieses Tier in einen Braten umverwandeln.
Dem Vater fiel ein, dass Küche eindeutig Frauensache sei, die Mutter sah den Mann als Jäger und Nahrungsbeschaffer in der Pflicht und so lief die fette Gans munter weiter umher und es war große Ratlosigkeit wie man das kommende Weihnachtsfest gestalten solle. Nun jeder ging seines Weges und zerbrach sich den Kopf. Abends kamen sie zusammen, da lag die Gans im weißen Federkleid reglos mitten auf dem Esstisch.
Was war passiert? Des Rätsels Lösung kam im Form der Tante, die erklärte sie habe das Tier chloroformiert und nun sei ja alles kein Problem mehr. Schweren Herzens nahm die Mutter das Tier und rupfte ihm die Federn aus für den Weihnachtstag, damit diese Arbeit nicht auf den Feiertag viel. Danach ging sie betrübt zu Bett.
Am nächsten Morgen jedoch, sprang durch das Haus wild fauchend der Gänsebraten durchs Haus. Nackig, die Gänsehaut deutlich unter dem Zittern des verschreckten Tieres ein Mahnmal und eine Anklage in einem. Da erschraken alle und sie holten schnell ein Wolljäckchen und bekleideten das nun federlose Federvieh. Sie waren glücklich, etwas Gutes getan zu haben.
Dieses Weihnachten gab es dann nur die Kürbissuppe und sie strickten der Gans noch ein passendes Mäntelchen. Sie lebte noch sieben Jahre und war ein treuer Beschützer des Hauses geworden. Rotkraut und Gänsebraten wurden jedoch nie wieder gekocht stattdessen wurde Kürbissuppe das neue traditionelle Weihnachtsgericht. Es gab nie wieder Diskussionen ob nun vegetarisch, glutenfrei oder milchfrei.
Wollen wir nur hoffen, dass der arme Kürbis nicht eines Tages grinsend mit dem Mäntelchen auf dem Küchentisch sitzt, sonst habe ich ein Problem.
Ich wünsche euch allen gute Tage.
Liebe Grüße Urmel
Da lief mir diese Geschichte über den Weg- es ist die Geschichte von der Weihnachtsgans:
Es war zu einer Zeit als es wenig zu Essen gab. Da fand die Mutter eine kleine magere Gans, brachte sie nach Hause mit der Überlegung, sie bis Weihnachten vielleicht so päppeln zu können, dass sie ein fetter Braten werden könnte. So geschah es. Zu St. Martin war es schon ein stattliches Tier und als der 23. Dezember kam, da war allen klar, was zu tun sei. Nur wie sollte man nun dieses Tier in einen Braten umverwandeln.
Dem Vater fiel ein, dass Küche eindeutig Frauensache sei, die Mutter sah den Mann als Jäger und Nahrungsbeschaffer in der Pflicht und so lief die fette Gans munter weiter umher und es war große Ratlosigkeit wie man das kommende Weihnachtsfest gestalten solle. Nun jeder ging seines Weges und zerbrach sich den Kopf. Abends kamen sie zusammen, da lag die Gans im weißen Federkleid reglos mitten auf dem Esstisch.
Was war passiert? Des Rätsels Lösung kam im Form der Tante, die erklärte sie habe das Tier chloroformiert und nun sei ja alles kein Problem mehr. Schweren Herzens nahm die Mutter das Tier und rupfte ihm die Federn aus für den Weihnachtstag, damit diese Arbeit nicht auf den Feiertag viel. Danach ging sie betrübt zu Bett.
Am nächsten Morgen jedoch, sprang durch das Haus wild fauchend der Gänsebraten durchs Haus. Nackig, die Gänsehaut deutlich unter dem Zittern des verschreckten Tieres ein Mahnmal und eine Anklage in einem. Da erschraken alle und sie holten schnell ein Wolljäckchen und bekleideten das nun federlose Federvieh. Sie waren glücklich, etwas Gutes getan zu haben.
Dieses Weihnachten gab es dann nur die Kürbissuppe und sie strickten der Gans noch ein passendes Mäntelchen. Sie lebte noch sieben Jahre und war ein treuer Beschützer des Hauses geworden. Rotkraut und Gänsebraten wurden jedoch nie wieder gekocht stattdessen wurde Kürbissuppe das neue traditionelle Weihnachtsgericht. Es gab nie wieder Diskussionen ob nun vegetarisch, glutenfrei oder milchfrei.
Wollen wir nur hoffen, dass der arme Kürbis nicht eines Tages grinsend mit dem Mäntelchen auf dem Küchentisch sitzt, sonst habe ich ein Problem.
Ich wünsche euch allen gute Tage.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)