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Zitat:Naringin (C27H32O14, M. W.: 580,53) und das Aglycon von Naringin, Naringenin (C15H12O5, M. W.: 272,25) sind Flavonoide, die in Limonen, Grapefruits, Tangerinen, Zitronen und Orangen (Citrus sinensis) gefunden werden (Horowitz, Gentili, Tetrahedron, 19, 773 (1963)).
http://www.patent-de.com/20040715/DE69817862T2.html
Zitronen enthalten also auch Naringin.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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Ein von vielen geschätzter Spezi (;-) ) hat den Einsatz von Artemisia im Arztbrief wie folgt erklärt: "Durch den Einsatz von Artemisia Annua sollten intrazellulär abgesiedelte Erreger getroffen werden".
Er wollte damit Quensil ersetzen wegen dessen (wohl nicht seltener) Nebenwirkungen auf die Psyche - so hab ich es zumindest verstanden, kann mich aber auch täuschen (Infogespräch war seeeeehr gründlich und ich irgendwann völlig erschlagen!)
Meine Tochter hat jetzt 2 Tage den "Herx-Cocktail" bekommen, ob es hilft weiß sie nicht wirklich zu sagen, aber er sei lecker ;-) Und ich bin froh, was machen zu können :-)))))
LG Marion
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10.07.2014, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2014, 17:28 von
johanna cochius.)
Hallo Marion,
Hast Du Deinen Bericht aus Versehen hier eingestellt?
Freut mich aber das Ihr den " Cocktail" probiert !
Gute Besserung an Deine Tochter !
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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(10.07.2014, 16:13)Marion schrieb: Ein von vielen geschätzter Spezi (;-) ) hat den Einsatz von Artemisia im Arztbrief wie folgt erklärt: "Durch den Einsatz von Artemisia Annua sollten intrazellulär abgesiedelte Erreger getroffen werden".
Er wollte damit Quensil ersetzen wegen dessen (wohl nicht seltener) Nebenwirkungen auf die Psyche - so hab ich es zumindest verstanden, kann mich aber auch täuschen (Infogespräch war seeeeehr gründlich und ich irgendwann völlig erschlagen!)
Danke Marion! So hatte ich es in Erinnerung.
Zitat:Meine Tochter hat jetzt 2 Tage den "Herx-Cocktail" bekommen, ob es hilft weiß sie nicht wirklich zu sagen, aber er sei lecker Und ich bin froh, was machen zu können
Prost!
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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Zu Artemisia:
Aussagen in Arztbriefen und Therapieschemen ("Pionier" sind übrigens nicht der zitierte Spezi, sondern die Institution aus dem benachbarten Bundesland) sind ja schön und gut, leider ist man bis heute jeglichen Beweis für die Wirksamkeit schuldig geblieben.
Aussagen wie Zystknacker, wie sie teilweise auch kursieren, sind meines Wissens nach rein spekulativ.
Als Alternative zu Hydroxychloroquin wird es vermutlich deswegen genannt, weil es wirksam gegen Malaria ist, bzw. der Bestandteil Artemisinin in der Malariatherapie teilweise verwendet wird.
In den USA findet Artemisinin übrigens nur in der Babesientherapie Verwendung und zusätzlich ist man sich über eine Problematik bewusst, die man hierzulande konsequent ignoriert auf ärztlicher Seite - obwohl das teilweise schon direkt angesproichen wurde:
Es gibt das Problem, dass reines Artemisinin (was einer der oder der wirksamste Bestandteil ist) nach 10 Tagen nur noch zu einem kleinen Prozentteil im Blut ankommt als zu Beginn der Therapie. Diese sogenannte Auto-Induktion wird durch Pulsen umgangen, da gibt's unterschiedliche Empfehlungen (3 Tage on, 4 Tage off; 1 Woche on, 2 Wochen off etc.).
Bei Artemisia annua ist diese Auto-Induktion eventuell geringer als bei reinem Artemisinin, jedoch weiterhin vorhanden.
Artemisinin ist übrigens nicht sehr gut wasserlöslich, ob eingekapseltes, getrocknetes kraut dann so optimal ist?
Abgesehen davon: Hydroxychloroquin wird auch teilweise zur Therape von lymearthritis eingesetzt, wenn Antibiosen nicht wirken. Die Effekte auf das Immunsystem werden sich zwischen den beiden Präparaten auch ziemlich sicher stark unterscheiden.
Daher ist es mir nach wie vor ein Rätsel, wie man an Artemisia annua als Alternative festhält, ohne das näher zu erleutern und die geschilderten Probleme zu thematisieren.
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10.07.2014, 21:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2014, 21:55 von
johanna cochius.)
Hallo Marion,
Sorry, irgendwie war das ein Missverständnis...
Ich hatte Euch ja den Cocktail empfohlen, leider habe ich noch nie gehört das es da Probleme geben könnte.
Nun ja, gut das wir das Forum haben :-))))
LG Jo
@ Valtuille
Hi, Danke für Deinen Beitrag !
Ich nehme reines Artemisinin, mir wurde gesagt das ich es 3 Wochen nehmen soll und dann eine Woche Pause... Dann sollte ich es evtl. umstellen ?
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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Wie sieht es eigentlich mit Fisch (Räucherlachs, Pangasius) zum Mino zwecks resorption aus?
Gruß Sioux
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11.07.2014, 09:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2014, 09:31 von
urmel57.)
Ich hatt je oben schon mal was zu den normalen Lebensmitteln geschrieben. Überall in allen Lebensmitteln sind 2-wertige Kationen wie Calcium und Magnesium enthalten. Das lässt sich nicht komplett ausschalten und ist in der Regel dann auch bei der Dosisfindung und der Einnahmeempfehlung berücksichtigt.
Nartium und Kalium sind einwertige Kationen und reagieren nicht mit den Tetracyclinen.
Anscheinend ist das Problem dann auch nicht mehr so groß, wenn die Substanzen im Körper dann an Eiweiße gebunden sind, denn sonst würde das mit den Medikamenten ja gar nicht gehen.
Ich selbst habe es aber vorsichtshalber so gehandhabt, dass ich nur wenig direkt zu den Anitbiotika gegessen habe. Auf relativ nüchternen Magen ist das meiste der Wirkstoffe relativ schnell aufgenommen. Manche Stoffe sind auf nüchternen Magen einfach zu aggressiv. Dazu zählt leider auch Doxycyclin. also habe ich dann 30-45 Minuten später richtig gegessen allerdings ohne Milchprodukte. Diese habe ich wirklich erst nach 2-3 Stunden nachher und ganz wichtig vor allem auch vorher gegessen. Käse, nach einem üppigen Käsefondue kann sogar über 2-3 Stunden im Magen verweilen wenn man sehr viel davon gegessen hat.
Liebe Grüße Urmel
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