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Für alle die Hilfe brauchen!
#21

Ich werde ein Teil hier einfach mal posten. Nach so vielen negativen Feedback wird ohnehin auch das zerrissen aber gut vielleicht wird es dem einen oder anderen trotzdem zumindest etwas unterstützen können.
Rezepte sowie Ernährungsplan werden mehr Zeit in Anspruch nehmen daher werde ich anfangen mit einer Liste mir wichtiger Supplements und Lebensmittel die ich für sinnvolle halte und gute Erfahrungen gemacht habe.
Aber auch das wird etwas dauern weil ich nicht einfach eine Einkaufsliste poste sondern auch zu jedem eine Erklärung und den Hintergrund bzw. was es bei mir bewirkt hat.

Es werden auch viele einfache Sachen sein die man aber oft vernachlässigt.
Wie z.B. 3-4 Liter stilles Wasser zu trinken in Form von Tee oder Mineralwasser (ohne Kohlensäure)
Und ich meine nicht das mal 1 Woche zu machen! Jetzt werden bestimmt wieder die ersten Kritiker wach:
"denkst du mit Wassertrinken geht das weg!" Nein aber seid ehrlich zu euch wer trinkt 3-4 Liter Wasser, täglich über Jahre kontinuierlich ?Wenige! Lieber suchen die meisten Leute nach einem tollen Präparat was die Gifte bindet und einfach aus dem Körper schwemmt...

Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist der psychologische Aspekt. Ich selbst neigte dazu, so viel zu machen und zu tun und erwartete immer gleich ein Ergebnis oder eine Veränderung. Fakt ist ,so etwas gibt es nicht.
Die Ergebnisse kommen schleichend und den Faktor Zeit muss man ausblenden.
Man sollte seinen jetzigen Zustand aber beziffern können und diesen festhalten, sodass man z.B. nach einem Jahr zurückblicken kann und merkt, was hat sich alles getan und wieviel besser geht es mir jetzt.
Ups und Downs der Krankheit wird es immer geben und bleiben nicht aus.
Die Krankheit hat KEINE psychologische Ursache aber greift die Psyche enorm an.Fakt ist auch, keiner wird von dieser Krankheit sterben aber man verliert enorm an Lebensqualität und das gilt es zu unterbinden.
Dazu gehört 90% die Psyche. Ich vergleich das gerne mit einer Verletzung die man sich unbewusst zugefügt hat z.B. ein Schnitt. Es tut weh und irgendetwas ist da aber man nimmt es nicht war und es beeinträchtigt einen nicht wirklich.
Verletzt man sich aber und bekommt bewusst den Schnitt mit und sieht das Blut ,tut es mehr weh und man fühlt sich viel eingeschränkter und geht Vorsichtig mit der Verletzung um und beobachtet täglich bis es geheilt ist. Wenn man dann noch anfängt und denkt:" oh mein Gotte vielleicht ist Dreck in die Wunde reingekommen und vielleicht werde ich den Finger nicht mehr bewegen können." Dann wird sich das definitiv nicht positiv auf die Heilung und das Körpergefühl auswirken.

Bitte nicht falsch verstehen , ich will die Krankheit nicht gleichsetzen mit einem kleinen Schnitt bzw. runter spielen. Es geht mir eher darum etwas zu verdeutlichen, was jeder weiß aber wenige vollständig berücksichtigen bzw. als Aspekt der Kategorie " das ist leicht daher gesagt " ab tut.


Ich weiß solche Worte sind sehr sensibel gerade wenn man soviel von Ärzten hört:" Sie haben nichts" ; "das ist Stress"; "Ruhen Sie sich mal aus"
Aber wer sich wirklich fokussieren kann und sich geistig darauf einstellen kann und der Krankheit so wenig wie möglich Aufmerksamkeit schenken kann der wird sehen wieviel ihm das bringt.
Die meisten werden damit die meisten Probleme haben weil man viel mit sich selbst ausmachen muss und das eben nicht nach Schema F im Internet zu finden ist.
Die Krankheit zu ignorieren ist ein schlechtes Wort aber man darf ihr keine Aufmerksamkeit schenken die sich negativ auf einen selbst auswirkt!

Viele Worte die nichts mit Ernährung zu tun haben aber dennoch für mich wichtig sind und genau so dazu gehört haben wie abgestimmte Ernährung und die richtigen Supplemente.
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Thanks given by: Heinzi , urmel57 , carlinsche , anfang , Philipp , Filenada , korri , Hanna
#22

(13.12.2015, 18:19)OliS schrieb:  Fakt ist auch, keiner wird von dieser Krankheit sterben aber man verliert enorm an Lebensqualität und das gilt es zu unterbinden.

Schon damit disqualifizieren sich alle weiteren Aussagen deinereiner für mich. Borreliose ist sehr wohl tödlich.

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cya Doris
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Thanks given by:
#23

(13.12.2015, 19:41)Doris9020 schrieb:  
(13.12.2015, 18:19)OliS schrieb:  Fakt ist auch, keiner wird von dieser Krankheit sterben aber man verliert enorm an Lebensqualität und das gilt es zu unterbinden.

Schon damit disqualifizieren sich alle weiteren Aussagen deinereiner für mich. Borreliose ist sehr wohl tödlich.

Naja aber nur in sehr seltenen Fällen.
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Thanks given by: Niki , urmel57 , carlinsche , anfang
#24

Hallo Oli,

danke, dass du jetzt auch zu deinem Konzept schreibst. Es sind jedenfalls Maßnahmen, die man zum Teil ohne großen Aufwand durchführen kann, ich jetzt aber zu den unterstützenden Maßnahmen ansiedeln würde, die sicherlich hilfreich sein können.

Körper und Psyche - Psyche und Körper sind keine Einbahnstraßen, ich denke man muss immer an beidem arbeiten. Es ist dann aber auch die Frage, wie stark die Einschränkungen sind. Dann nutzt die stärkste Psyche nichts und auch die beste Diät nutzt manchmal nichts.

Wogegen ich mich echt wehren würde, wäre, wenn suggeriert würde, dass grundsätzlich jeder Schuld sei an der eigenen Erkrankung. Den Eindruck habe ich jetzt allerdings nicht aus deinem letzten Post gewonnen.

Leider gibt es auch Äußerungen, Borreliose würde nur ausbrechen, wenn andere Dinge im Leben nicht stimmen. Auch solche Äußerungen fände ich fatal und träfe die Sache nicht im Kern.

Borreliose tötet meist nicht - aber sie kann das Leben nehmen. Das Leben, das man vorher hatte und schuldlos verloren hat. Manchmal sind Fehldiagnosen schuld, dass sich die Krankheit in eine schwer zu behandelnde Spätform entwickelt hat, Defektheilungen erfolgen oder sich Autoimmunerkrankungen oder sonstwas obendraufsetzt. Manchmal kommen andere Faktoren dazu, wie andere Infektionen die wieder hochkochen oder vielleicht die Wege, die das eigene Immunsystem eigenständig anders beschreitet als bei anderen. Manchmal ist die Diagnose auch noch nicht wirklich gefunden. So tastet man sich durch den Nebel und keiner weiß was wirklich das Richtige ist, in dem was man tut, wenn es einfach nicht besser werden will, wenn chronische Müdigkeit oder Schmerzen über Wochen und Monate egal mit was man versucht, sich nicht vertreiben lassen.

Ich habe einfach Glück gehabt, dass ich auf einem guten Weg gelaufen war, mehr nicht. Es war mein Weg, der bei mir gestimmt hat - aber ich bin mir sicher, für viele hier wäre es nicht der gleiche Erfolg geworden.
Dem einen helfen mehrmonatige Antibiosen, dem anderen Yoga, Pilates oder Meditation oder die Kombination aus beidem-oder nichts davon .....

Wir wissen einfach viel zu wenig, warum bei manchen die Krankheit erst gar nicht ausbricht und warum andere so schwer krank werden und es auch gegen alle Prognosen und Versprechungen bleiben.

Vielleicht helfen ja auch einigen die Supplemente - und etwas spitz ausgedrückt sei es nur dem Hersteller. Manche setzen auf Smoothies stattdessen, sicherlich auch ein interessanter Ansatz.

Letztendlich schenkt man der Krankheit immer Aufmerksamkeit auch wenn man sich Smoothies oder Supplemente gönnt - helfen würde vielleicht, sich mit Freunden und ganz anderen Dingen beschäftigen, wenn es denn ginge......

Es ist leider ein Teufelskreis aus dem manche nicht ankommen und nur dagegen ankämpfen, nicht noch weiter nach unten zu trudeln. Icon_xmas1_nosmile

Das ist dann für mich auch ein Grund, einfach da zu sein und dafür ein Bewusstsein zu schaffen. Meine Dankbarkeit dass es mir besser geht und Wissen, was ich dazu habe - ich würde es nicht übers Herz bringen, dafür Geld zu nehmen. Vielleicht verstehst du jetzt die Reaktionen auf dein Angebot besser.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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#25

Hallo,Oli! Menschen sterben nicht von Borreliose, sonder oft von deren Folgen, Herzinfarkt,Miokarditis, Schlaganfall, MS usw. Meine Tochter arbeitet im Krankenhaus und vor kurzem ist ein Patient von Endokarditis(aufgund der Borreliöse) gestorben . Leider ist es so , diese Krankheit ist alles anderes,als harmlos . Man kann nie wissen, welche Organ , als nächste angegriffen wird.
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