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Was bleibt mir, Zotti
http://www.verschwiegene-epidemie.de/201...chte-tage/
Vielleicht auch zum schmunzeln, wegen der Sprache. Link in #1
Zitat:Beim Schweizerdeutsch muss man sich zwar erst einhören, aber wo ein Wille ist ...
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https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=4495
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Hallo du Edel-Chroniker,
Auch mein Mitgefühl, lange kann man die eigenen Symtome locker sehen und darüber lachen, kommt ein stärkerer Einbruch, ist manchmal die Verzweiflung groß.
So ging es mir schon sehr sehr gut, kaum Symtome, schon fast vergessen, wie's war.
Nun bin ich im Urlaub im Schwarzwald, baden am Bodensee, wandern durch die Berge ,alle Vorbereitungen liefen vorbildlich, eine Mitreisende wird fürchterlich krank, Bronchitis.
Mein Problemkind Chlamydia-Lunge, meldete sich Heute Nacht wieder zu Wort,
trockener Hals, Luftnot, das Gefühl den Löffel abzugeben, es krippelt unter der ganzen Haut, Angst in den Beinen.
Kurz gesagt, es ist zum Mäuse melken.
Aber den längeren Atem habe ich, habe ich Heute Morgen beschloßen,vielleicht war es doch zu schnell zu viel.
Immer in sich hineinspüren, mir ging es sooooo gut, diese hinterlistigen Biester.
Ich glaube es kann sich kaum Eine® vorstellen wie es ist, mit allen Mitteln zu kämpfen, jeder auf seiner Art und Weise und dann einen Ausbruch , oder was weiß ich zu erleben.
He, Zotti die Wolken ziehen weiter.
Vom ganzen Herzen Andrea
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Hallo zusammen,
Im Moment ist mir richtig unheimlich zumute. 2,5 Wochen nach Antibiose gehts immer noch abwärts. Heute bin ich im Bett geblieben.
Starker Schwindel und meine Augen fallen immer zu. Schlafen kann ich aber nicht. Oberarme und Oberschenkel, Rückenteile, Schultern und Nacken fühlen sich kribbelig und irgendwie bewegungsunfähig an. Geht aber trotzdem, muss nur den ganzen Willen zusammen nehmen.
Im Kopf fühle ich mich wie betäubt, ist jedesmal eine Willensanstrengung überhaupt auf was zu reagieren.
Wenigstens kein Richtiger Kopfschmerz und Fieber sowieso nicht.
Kennt das jemand nach Antibiose? (3 Wochen Doxy, 2x200 bei 76 kg)
Wann geht das wieder weg?
Ich weiß, das kann mir keiner sagen, aber eigene Erfahrungen würden mir bestimmt Mut machen und mich vom Grübeln abhalten.
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Lieber Zotti,
was würde ich dir am liebsten raten - bei deinen Beschreibungen wäre es zu überlegen, ob du und dein Arzt dir die Chance gibst auf eine Infusionsbehandlung mit Ceftriaxon?
So eine heftige Verschlechterung nach der anfänglichen Besserung die du mit Doxy hattest kann ich mir nur schlecht erklären - außer, dass da noch was im Gange ist, was nicht erledigt wurde damit.
Ansonsten weitersuchen, was dir weiterhelfen kann oder durch was noch deine Beschwerden ausgelöst werden können....
Erfahrungen mit 3 Wochen Doxy habe ich nicht, lediglich mit 2 Wochen, später mit 4 Wochen da ging schon auch einiges durcheinander damit. Auch später nach Antibiosen (Chlarythromycin und Minocyclin über 6 Wochen kombiniert mit Quensyl) war Watte im Hirn durchaus langer Begleiter. Beholfen habe ich mir dann mit viel Vitamin C und Vitamin B/ CoenzymQ-Präparaten. Das half zumindest ein bischen.
Ich habe immer auch das Gefühl, dass Herbst an sich immer den Körper zusätzlich durcheinander bringt. Am liebsten sollten sich alle Beschwerden einfach irgenwo zusammenkringeln und Winterschlaf halten.
Liebe Grüße Urmel
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Danke Urmel,
Ceftriaxon hatte ich vor einigen Jahren schon mal über 28 Tage. Ein durchschlagender Erfolg ist mir nicht erinnerlich. Wesentliche Besserung hatte ich erst als ich in Rente konnte (Stress?).
Ich habe auch überlegt, ob die letzte Zecke Fsme an Bord hatte, aber das geht jawohl zwingend mit heftigen Kopfschmerzen und Fieber einher, wenn es ausbricht. Ich bin nur nach leichtester Anstrengung so platt, als wäre ich richtig krank.
Vielleicht liegt es auch an meiner, in jungen Jahren durchgemachten, Enzephalitis.
Bleibende Beeinträchtigungen wie fehlende Stressresistenz und frühe Erschöpfbarkeit, vor allem geistig, sind da wohl nicht ungewöhnlich.
Letztlich sind das alles Spekulatius. Wenn es nicht bald wieder besser wird, besuche ich meinen Doc.
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Hallo Zotti - was du da so beschreibst,überhaupt keine unbekannte.
Es ist fast unmöglich Worte dafür-treffende zu finden,um seine Situation\Zustand zu beschreiben.Selbst Menschen die der Worte mächtig sind,haben da bestimmt ihre Problem...zudem brauchst auch noch ein verständiges Gegenüber,der auch was unternehmen könnte,meist hörts dann da schon auf.
Zeit schinden ist angesagt-so habe ich dies meist gehalten und das war nicht das verkehrteste.Der Wirrwar bildet sich zurück....alles Gute- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Danke Anfang, für Mut machen.
Ich bin ja nicht mit allem einverstanden, was die "Inselaffen" so veranstalten,
aber *abwarten und Tee trinken* scheint mir, in gewissen Grenzen, eine brauchbare Devise zu sein.
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18.09.2017, 15:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2017, 15:24 von
borrärger.)
Hallo Zotti, ich wollte eigentlich heute gar nicht schreiben, aber wenn es einem aus unsren Reihen so schlecht geht, berührt mich das sehr, denn die Angst sitzt mir auch noch tief im Nacken, obwaohl das nicht gut tut. wEiß ich selber.
Die Symptome kenne ich nur zu gut. Doxy hat mir nicht gut getan . Unter der Antibiose extrme Besserung, hinterher ging es mir so schnell schlecht wie von keinem anderen Ab. Aber ich weiß jetzt niicht wie lange Du schon krank bist und jeder ist anders. Ich würde da wohl nachlegen. Mino und Tini längerfristig scheinen bei mir beser zu wirken. steht im Profil. Bin auch gerade drei Wochen ohne Ab. Aber es geht gerade noch. Körperteile schlafen wieder ein.
Ich nehme jetzt noch Taugawurzel und Ubiquinol und neu entdeckt, Rhodiola Rosea 500 bis 600. Das soll für den Kopf gut sein und gegen CFS. Ich hab das Gefühl, das alles zusammen hilft ein bischen. Ducrch das Rhodiola Rosea hab ich nochmal einen Sprung gemacht, im Kopf und fitness.
Ob ich noch weitermache mit Ab weiß ich auch auch noch nicht.
Ich kann Dir nur beistehen und Glück wünschen, dass es wiedr besser wird.
liebe Grüße borrärger
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.
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