14.04.2021, 19:55
Ich denke, man muss sich mit der Vorstellung anfreunden, dass man über sein Leben hinweg in seinem Körper nicht nur im Darm, sondern auch an allen anderen möglichen Stellen alle möglichen Bakterien und Viren mit sich herumschleppt. Manche sind dann eigentlich gar nicht so aggressiv, wie z.B. die Borrelien, sondern einfach sehr hartnäckig und genügsam. Je nach eigener Veranlagung, genetischer Ausstattung, Stressfaktoren, Umweltbelastungen aller Art, zusätzlichen Infektionen, hält der Körper das mehr oder weniger lange aus, mancher bis zum Lebensende mit halt den einen oder anderen Zipperlein. Warum es dann uns, die sich in diesem Forum als Leidensgenossen anfinden, so hart trifft, tja- ein zusätzlicher Erreger zu viel? Die Borrelien sind da wohl schon auf Dauer ein fieser Untermieter, der das Immunsystem überlistet. Aber vielleicht ist das auch verschieden bei den einzelnen. Und dann die Gründe, warum die Therapien nicht anschlagen: das Immunsystem zu schlapp oder zu überreizt? die Antibiotika zu schnell verstoffwechselt? nicht genug / nicht die richtige Kombi / nicht lange genug genommen? Es gibt ja auch Leute, die über lange Zeiten beschwerdefrei wurden.
Ist jetzt so meine Meinung, und ich glaube, wer das alles richtig untersuchen wollte, das müssten so derart umfassende sowohl detaillierte als auch langfristige Studien sein, wer soll das durchführen? Also weiterwurschteln...
LG Sabine
Ist jetzt so meine Meinung, und ich glaube, wer das alles richtig untersuchen wollte, das müssten so derart umfassende sowohl detaillierte als auch langfristige Studien sein, wer soll das durchführen? Also weiterwurschteln...
LG Sabine