08.04.2021, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2021, 15:24 von lI Moderator Il.)
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Da hat ja Hassler in seiner großen Studie quasi belegt, dass alle Leute, die seropositiv waren, sprich Antikörper gegen Borrelien gebildet hatten, zwangsweise irgendwann auch symptomatisch wurden. Spätestens nach 8 Jahren.
Er hat somit quasi die Annehme des "Durchseuchungstiters" widerlegt. Viele Ärzte gehen ja davon aus, dass nach einer erfolgreich behandelten Borreliose die Antikörper lediglich dafür sprechen, dass in der Vergangenheit mal Kontakt bestand.
So wie ich seine Studie allerdings verstanden habe, gibt es keinen Durchseuchungstiter. Alle seropositiven wurde irgendwann auch symptomatisch.
(08.04.2021, 11:14)urmel57 schrieb:Zitat:Ich hab mich jetzt nochmal bisschen belesen. In vielen Fällen heilt ja ne Borreliose auch ohne Antibiotika folgenlos komplett aus
Großer Fehler... Eine Borreliose heilt nicht von alleine aus, wenn sie zu sehen ist oder Symptome da sind. Borrelien sind nicht selbstlimitierend. Im besten Fall hält das Immunsystem die in Schach, manchmal bricht die dann nach Jahren aus.
Da hat ja Hassler in seiner großen Studie quasi belegt, dass alle Leute, die seropositiv waren, sprich Antikörper gegen Borrelien gebildet hatten, zwangsweise irgendwann auch symptomatisch wurden. Spätestens nach 8 Jahren.
Er hat somit quasi die Annehme des "Durchseuchungstiters" widerlegt. Viele Ärzte gehen ja davon aus, dass nach einer erfolgreich behandelten Borreliose die Antikörper lediglich dafür sprechen, dass in der Vergangenheit mal Kontakt bestand.
So wie ich seine Studie allerdings verstanden habe, gibt es keinen Durchseuchungstiter. Alle seropositiven wurde irgendwann auch symptomatisch.