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@Bine:
WAS soll ich nicht dem AB zuführen? Ich verstehe den satz nicht sry
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Sie meint, dass du Symptome nicht dem AB zuordnen sollst.
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Die Kombination Ceftriaxon-Infusionen und Azitromicin (3 Tage in der Woche) hatte ich auch für 5 Wochen.
Es hat mich auf jeden Fall einen Schritt weitergebracht.
Liebe Grüße Hanna
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Hallo allerseits,
ich habe nur eine ganz kurze Frage, denn ich mache mir gerade große Sorgen wegen meiner Ceftriaxon-Therapie.
Ich habe 21 Tage Ceftriaxon i.v. 4g/Tag (täglich) verordnet bekommen und setze große Hoffnung darin, dass diese Therapie meine schrecklichen Symptome lindert. Zusätzlich noch Azithromycin500 Mo/Mi/Fr.
Bei den letzten 2 Wochenenden war ich Sa+So in einer Notfallpraxis. Ich nenne sie nur noch "Die Praxis des Horrors"! Aber das ist eine andere Geschichte...
Ich hätte heute die 19. von 21 Infusionen bekommen müssen, aber es war nur eine Ärztin in dieser Praxis, die Ärztin, weswegen ich u.a. die Praxis "Praxis des Horrors" nenne. Zu dieser Person werde ich nie nie nie wieder gehen! Der andere Arzt war und ist auf Hausbesuche. Also musste ich wieder gehen. Eine andere Notfallpraxis wäre auch erst ab 19:00 wieder bereit neue Patienten aufzunehmen.
Nun zu meiner Frage:
Ist das schlimm, wenn ich diesen einen Tag heute mit dem Ceftriaxon (4g) aussetze und dann halt einen Pausentag dazwischen habe? Bisher ging immer alles durchgängig täglich, und jeweils immer fast zur selben zeit.
Was meint ihr, mache ich mir durch diesen einen Tag Pause die ganze Therapie zunichte? Was soll ich denn machen, ich kann mir das Ding doch nicht selbst in die Vene hauen...
Ich wäre sehr dankbar, wenn Ihr mir sagen könntet, ob der eine tag Pause ein Problem darstellt hinsichtlich des Therapieerfolges...oder nicht.
Ganz liebe Grüße,
Olli
@Hanna: Du hast 5 Wochen täglich Ceftriaxon i.v. (4g oder 2g?) durchgehalten?! Respekt! Ich bin jetzt bereits dermaßen im Arsch...nach nur 18 Infusionen (täglich 4g) und gehe auf dem zahnfleisch...um die restlichen 3 noch durchzuziehen. Wie hast du das Athromycin eingenommen in welcher Dosis und an welchen Tagen?
Was heißt "weitergebracht". Hat es wirklich geholfen?
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Zitat: Ihr mir sagen könntet, ob der eine tag Pause ein Problem darstellt hinsichtlich des Therapieerfolges.
Es kommt öfter vor das Ceftriaxon von Mo-Fr gegeben wird und Wochenende Pause ist.
Also nicht so schlimm...
Liebe Grüße Jo
OnLyme-Aktion.org
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Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Hi Olli,
ich denke auch dass es kein Thema ist für einen Tag auszusetzen.
Ich habe 25 Wochen nur von Mo-Fr 4g per Infusion bekommen und hab jetzt auf 3x in der Woche reduziert. Eigentlich ist es am Wochenende nicht unbedingt nötig in eine Notfallpraxis zu gehen.
Mein Arzt sagt dass 5 x in der Woche nicht weniger wirken als 7x.
LG
Vonnsche
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25 Wochen?? Das ist ja fast ein halbes Jahr lang!
Und. .. wie hat es dir geholfen? Hast du das als Monotherapie gemacht?
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Hi Olli,
bist du auch mal auf Coinfektionen untersucht worden wie z.B. Bartonellen, Babesien, Chlamydien? Das würde ich ggfs. noch nachholen, denn in diesem Fall wäre Ceftriaxon nicht wirksam. Würde dann auch noch neurotrope Viren testen lassen, es gibt da ein komplexes Testpanel beim IMD-Berlin (Profil nach Hollmann). Da wird eine ganze Menge getestet, unter anderem auch Schimmel, Chlamydia pn. und alle möglichen Viren. Ich weiß, dass der LTT umstritten ist, aber bei auffälligem Befund könnte man versuchen das Ergebnis in der molekularen Pathologie in Tübingen mittels PCR verifizieren zu lassen. In deiner Situation musst du alle Möglichkeiten aussschöpfen.
Zudem scheinst du eine Schädigung im Kopfgelenk-Kiefer-Bereich zu haben, die natürlich auch einen Großteil der Beschwerden erklären könnte. Ich würde da eine manualmedizinische Untersuchung von einem Spezialisten und ggfs. Funktionsaufnahmen des Kopfgelenksverbunds machen lassen. Persönliche Erfahrungen habe ich nur mit einem Spezi in München, der aber auf jeden Fall zu empfehlen ist. Er wird auch gleich ein Atlas-CT veranlassen (ging bei mir auf Kasse).
Dann würde ich noch eine Volumentomographie des Kiefers zum Ausschluß von Zahnherden in Erwägung ziehen (habe auch hier eine Spezi an der Hand). Das sind jetzt alles Dinge, die du selbst bezahlen musst, du wirst auch quer durch die Republik fahren müssen, denn die Ärzte liegen von München bis Hamburg. Ich sage dir nur, was ich tun würde und zum Teil getan habe, wenn es mir so schlecht gehen würde.
Falls du ernsthaft drüber nachdenkst, dir das Leben zu nehmen (was ich dir nicht raten würde und auch nicht hoffe), so schöpf doch vorher wirklich alles an Möglichkeiten aus.
Zum Thema Ceftriaxon meine ich, da müsstest du nach drei Wochen bei 4g schon irgendeine Veränderung spüren. Es gibt aber andere, die Erfahrung mit Langzeit-Ceftriaxon haben und da sicher mehr dazu sagen können.
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Hallo Olli,
ja ich nehme es seit einem halben Jahr und es hat mir sehr geholfen bis jetzt. Es ging aber nicht von heute auf morgen und auch nicht nach 3 Wochen. Richtige Verbesserung habe ich erst nach da 8 Wochen gehabt und mittlerweile bin ich öfters symptomfrei als das mir etwas weh tut.
Es ist ein harter Weg, aber es lohnt sich ihn zu gehen.
Ich habe Ceftriaxon als Monotherapie gemacht aber nur gegen die Borrelien. Jetzt nehme ich noch Azi und Rifampicin durchgängig dazu und damit hoffe ich den Co- Erregern auf dem Leib zurückgenommen und die restlichen Beschwerden los zu werden.
Ich weiß wie verzweifelt man sein kann, aber es gibt immer eine Lösung. Und du solltest erstmal versuchen deine Therapie komplett durch zu ziehen!
Ganz viel Erfolg dabei!
Vonnsche