Hallo Axel,
ich ernähre mich nur wegen der Borreliose glutenfrei, habe aber keine Glutenunverträglichkeit, habe es da also einfacher als du. Ich habe die Haferflocken Kleinblatt von Bauck oder von Edeka Hofliebe Haferflocken Kleinblatt von biozentrale aber die sind beide leider nicht als glutenfrei deklariert, können also Spuren von Gluten aus den Maschinen enthalten. Aber es gibt ja auch wirklich glutenfreien Hafer. Ich habe ewig viele Hafersorten probiert, weil nicht alle gut "schleimen", ich finde bis jetzt "Kleinblatt" am besten. Meine Vorschläge waren für eine Fruktoseunverträglichkeit jetzt wirklich nicht toll - ich persönlich muss irgendwas kleines nettes in den Haferschleim machen, weil ich den sonst nicht runterkriege. Was vielleicht daran liegt, dass ich seit 1,5 Jahren JEDEN Morgen Haferschleim esse... Aber vielleicht schmeckt dir der Haferschleim ja auch so, mit bisschen Kokosmilch oder Mandelmilch, vielleicht ein paar Nüsse dazu? Manche machen ja auch "Superfoods" mit rein, mich konnten Hanfsamen, Algen, Bierhefe und Co im Porridge noch nicht so überzeugen.
Als Magenschoner und als gesundes, billiges, sättigendes Frühstück ist Haferschleim Top, aber wenn du merkst, dass du vom Doxy Magenprobleme bekommst, nimm lieber schnell einen Magenschoner dazu, ehe du Magenprobleme bekommst. Ich schaffe Doxy nur mit Pantoprazol 40, 2x tgl.
Ich hatte es auch so verstanden, dass Pilze Fruchtzucker verwerten können.
Ich bin nach so langer Zeit mit Antibiotika im Laufe der Zeit etwas lockerer geworden, anfangs war ich da noch sehr viel motivierter. Lange habe ich kompletten Verzicht auf Industriezucker durchgezogen und auch auf Obst fast komplett verzichtet, jetzt gönne ich mir morgens meinen Schlaps Apfelmus und paar getrocknete Beeren, weils Leben ja auch Spaß machen soll
Und irgendwas muss man ja auch essen. Trotzdem finde ich es auch sehr sinnvoll, zu schauen, was einem individuell guttut und oft bemerkt man ja erst, wie wenig gut Sachen waren, wenn man sie mal länger weglässt.
Vielleicht wäre für dich auch interessant das Buch "Recipes for Repair", das eine Rezeptsammlung nach der Anti-inflammation diet für Borreliose nach Singleton beinhaltet. Hier werden alle Nahrungsmittel nach ihrer entzündlichen Wirkung auf Borreliose kategorisiert, es wird mit den wenigstens entzündlichen Nahrungsmitteln angefangen und dann schrittweise Nahrungsmittel dazugekommen. Ich habe diese Diät nie durchgezogen, aber ich fand die Zusammenstellung sehr hilfreich. Das dürfte ja mit einer Antipilz-Diät sicherlich ganz gut übereinstimmen.
Na dann guten Appetit!