13.09.2016, 22:48
Diese Informationsblätter zur Infektionsserologie des Labors Schottdorf finde ich kurz und prägnant. Darin werden mögliche Erreger in Symptomklassen unterteilt. Vielen hier bekannt, aber vielleicht nicht allen, ist folgendes:
"Unspezifische Reaktionen, d. h. 'falsch positive' Ergebnisse serologischer Testverfahren erschweren nicht selten die Interpretation von Befunden. Verfahren zum Nachweis von erregerspezifischem IgM sind davon wesentlich häufiger betroffen als Verfahren zum Nachweis von IgG oder IgA.
Folgende häufige Ursachen kommen in Betracht:
- Infektionen mit verwandtem Erreger
- polyklonale Stimulation (EBV, HIV!)
- Gammopathien
- chronisch-entzündliche Erkrankungen (insbesondere des rheumatischen Formenkreises)
- Schwangerschaft
- Dialyse"
So kann zum Beispiel anscheinend eine Schwangerschaft den IgM falsch positiv machen.
"Unspezifische Reaktionen, d. h. 'falsch positive' Ergebnisse serologischer Testverfahren erschweren nicht selten die Interpretation von Befunden. Verfahren zum Nachweis von erregerspezifischem IgM sind davon wesentlich häufiger betroffen als Verfahren zum Nachweis von IgG oder IgA.
Folgende häufige Ursachen kommen in Betracht:
- Infektionen mit verwandtem Erreger
- polyklonale Stimulation (EBV, HIV!)
- Gammopathien
- chronisch-entzündliche Erkrankungen (insbesondere des rheumatischen Formenkreises)
- Schwangerschaft
- Dialyse"
So kann zum Beispiel anscheinend eine Schwangerschaft den IgM falsch positiv machen.