12.11.2016, 21:02
@minos: Lies mal hier im Forum zum Thema Metronidazol/Tinidazol, die Substanzen sind möglicherweise kanzerogen, man sollte sich schon bewusst sein, auf was man sich da einlässt.
@Valtuille: Mein konkretes Beispiel bezog sich jetzt auf Peronne (Frankreich) und weniger auf US-ILADS Leute. So wie Peronne auf der Norvect anmoderiert wurde und bei der Position die er inne hat, gehe ich mal davon aus, dass der Mann fachlich gut ist. Und so wie ich ihn verstanden habe, bekommt ER keine Forschungsgelder und SEINE Artikel werden nicht publiziert (insofern sie Borreliose betreffen, sonst wohl schon). Von der Hexenjagd auf eine belgische Wissenschaftlerin gar nicht zu sprechen.
Ich erkenne beim Thema Borreliose halt Parallelen zu anderen Fällen. Die Naturwissenschaft wird zunehmend missbraucht, um bestimmte "Wahrheiten" zu untermauern. Eine kritische Diskussion derselben ist dann weder im öffentlichen noch wissenschaftlichen Diskurs mehr möglich. Kritiker werden nicht mit Sachargumenten widerlegt, sondern man stellt diese Leute in die Ecke von Sektiererei, verleumdet sie und baut massiven Druck über Institutionen und Medien auf (ich nenne das Phänomen Scientific Correctness, in Ahnlehnung an Political Correctness). Der Film "Expelled" belegt das zumindest für das Thema Intelligent Design recht gut, aber man findet es auch in vielen anderen Bereichen.
Ich bekomme jedenfalls bei der Borreliose den Eindruck, dass der Status quo gewissen Leuten gut reinläuft. Anders ist der Verlauf in den letzten 30 Jahren für mich nicht erklärbar, vor allem wenn man das mal in Relation zu HIV sieht.
@Valtuille: Mein konkretes Beispiel bezog sich jetzt auf Peronne (Frankreich) und weniger auf US-ILADS Leute. So wie Peronne auf der Norvect anmoderiert wurde und bei der Position die er inne hat, gehe ich mal davon aus, dass der Mann fachlich gut ist. Und so wie ich ihn verstanden habe, bekommt ER keine Forschungsgelder und SEINE Artikel werden nicht publiziert (insofern sie Borreliose betreffen, sonst wohl schon). Von der Hexenjagd auf eine belgische Wissenschaftlerin gar nicht zu sprechen.
Ich erkenne beim Thema Borreliose halt Parallelen zu anderen Fällen. Die Naturwissenschaft wird zunehmend missbraucht, um bestimmte "Wahrheiten" zu untermauern. Eine kritische Diskussion derselben ist dann weder im öffentlichen noch wissenschaftlichen Diskurs mehr möglich. Kritiker werden nicht mit Sachargumenten widerlegt, sondern man stellt diese Leute in die Ecke von Sektiererei, verleumdet sie und baut massiven Druck über Institutionen und Medien auf (ich nenne das Phänomen Scientific Correctness, in Ahnlehnung an Political Correctness). Der Film "Expelled" belegt das zumindest für das Thema Intelligent Design recht gut, aber man findet es auch in vielen anderen Bereichen.
Ich bekomme jedenfalls bei der Borreliose den Eindruck, dass der Status quo gewissen Leuten gut reinläuft. Anders ist der Verlauf in den letzten 30 Jahren für mich nicht erklärbar, vor allem wenn man das mal in Relation zu HIV sieht.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg