[Dot]

An welche Art von Krankheitserregern denkst du da?
Bienengift ist an sich sehr stark limitierend und Bienen selbst sind gerade was bakterielle Krankheitserreger angeht ganz gut gewappnet. Anders sieht es da mit Parasiten aus, die von außen eingeschleppt werden, jedoch ist das eben Aufgabe des Imkers dafür zu sorgen, dass so etwas nicht passiert.

[linus]

Anders sieht es da mit Parasiten aus, die von außen eingeschleppt werden, jedoch ist das eben Aufgabe des Imkers dafür zu sorgen, dass so etwas nicht passiert.

Na, das reicht doch schon ............
Viel Erfolg bei Deinem Selbstversuch.

[urmel57]

Ich lese diesen Thread mit großer Spannung und male mir das mal aus, wie das praktisch vor sich geht.

Wie ist das dann, da fängt man eine Biene ein und lässt sich von dieser dann genüßlich stechen? Ich finde das gruselig für einen selbst und auch für die Biene, die danach wohl stirbt? Übertragbare Krankheitserreger kann ich mir bei Bienen nicht vorstellen, da die nicht von Blut leben.

Ich bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen dot. ich für mich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich das freiwillig machen würde. Bitte berichte, egal wie es ausgeht bei dir.

Ich bleibe dann lieber beim Honig .....

Liebe Grüße Urmel

[Dot]

Wie ist das dann, da fängt man eine Biene ein und lässt sich von dieser dann genüßlich stechen? Ich finde das gruselig für einen selbst und auch für die Biene, die danach wohl stirbt?

So ist es, ja. Anfangs war es mir auch ein Graus, dass die Bienen im Anschluss sterben, aber die Bienen, die für den Pollenflug zuständig sind,
sind (neben der Königin) die ältesten und leben nicht mehr lange und bei einem Volk von 20 000 bis 30 000 Bienen fällt dieser Ausschuss nicht ins Gewicht. Es tut mir leid, da bin ich dann egoistisch.

Ich werde berichten, aber kann dies erst im Frühjahr tun - muss mich noch weiter in die Materie einarbeiten.

[Markus]

Ich werde berichten, aber kann dies erst im Frühjahr tun - muss mich noch weiter in die Materie einarbeiten.

Würdest du die Sache auch ohne Epipen machen? Das dürfte wie gesagt sehr schwierig sein so einen zu bekommen ohne nachgewiesene Allergie. Und ohne würde ich es eher nicht machen.

[Dot]

Nein, aber ich kann mir vorstellen, dass man mit dem einen oder anderen Arzt reden könnte... vor allem wenn er der Therapie aufgeschlossen ist.
(Ich denke in diesem Fall eher an Mediziner aus dem Bereich der Alternativmedizin bzw. dem Bereich der Naturheilkunde.)
Oder man geht den Weg darüber, dass man sagt:
"Ich habe mit Bienen zu tun, habe drei Völker und möchte vorsorgen, falls mich mal unbeabsichtigt eine größere Menge sticht und ich körperlich falsch reagiere." (Falls nun jemand kommt und meint: "Das ist ja gelogen!"
Nein, das ist auch eine Überlegung, die man als Bienenhalter haben sollte und haben darf.)

Falls das nicht geht, ich habe jemanden in der Verwandtschaft, der eine Bienenallergie hat...

Wer mehr erfahren möchte, kann gerne mal unter Dr. Google "Bee Venom Therapy Lyme Testimonials" eingeben. Hier finden sich sehr viele positive Berichte über die Therapieart. (Leider findet man auch Berichte, bei denen es nichts gebracht hat, aber das kennen wir ja mittlerweile leider zu genüge.)

[Dot]

Anbei ein guter Blog, an dem man die "Therapie" verfolgen kann.

BEE BLOG

[ticks for free]

BEE BLOG

Wow, 1700 Stiche in 12 Monaten....

Aber: ' I improved immensely'

Dazu muß man sicher eine gehörige Portion Masochismus entwickeln.

[Waldgeist]

Bei der Anwendung der Bienengifttherapie gäbe es noch andere Möglichkeiten:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...RTE-d5jKDA


Waldgeist

[linus]

Dazu muß man sicher eine gehörige Portion Masochismus entwickeln.

Den haben wir schon -dank AB - gut entwickelt.... Wir sind so gesehen, bestens ausgebildet ...., da kommts auf die eine oder andere unfreundliche Biene gar nicht mehr an.