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In diesem thread geht es um Bienengift - Erfahrung habe ich damit nicht, aber ich weiß daß die drei Imker in meinem ehemaligen Umfeld alles bis ins hohe Alter sehr gesund waren. Da wird summarisch alles Gute, was von den Bienen kommt, eine Rolle gespielt haben können, angefangen bei Honig über Propolis, Gelee Royal und Bienenstiche.
Gestochene Imker sind was ganz normales, wenn man sich nicht vollkommen verhüllt. Das sind zwar einzelne Stiche, aber eben immer mal und es soll gesund sein für die Abwehr von Infekten und gegen rheumatische Formen.
Auf Propolis gebe ich viel aus eigener Erfahrung. Dazu habe ich im Forum schon reichlich geschrieben.
LG Oolong
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart
Zitteraal
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Liebe Leute,
bin gerade erst seit Minuten registriert. Habe mich seit Stunden durch einige Beiträge gearbeitet, bin momentan erstmal ratlos ob der Informationsfülle. Für heute bin ich erstmal geplättet. Heute nur soviel (gerade bin ich noch über diese Schiene des Forums gestolpert):
Ich bin leidenschaftlicher Imker mit momentan 30 Völkern. Im Sommer betreue ich also etwa 1,5 Millionen Bienen und werde zwangsläufig auch gestochen. Eher selten, aber an speziellen Tagen, wenn die Mädels schlechte Laune haben, hagelt es auch schon mal 30 Stiche in Sekunden.
Gegen LB hilft das leider garnicht, garantiert! Vielmehr stellt die Borreliose nach Rückenproblemen den zweithäufigsten Frühverrentungsgrund für berufliche Imker dar. Die LB hat mich auch erst als Imker gepackt, man ist gerne draußen bei den Bienen in der wundervollen Natur. Ich hatte in den letzten 5 Jahren, wirklich knapp gerechnet, mindestens 200 Zeckenbisse.
Die Qittung habe ich bekommen.
Soweit für heute mein Einstand in diesem Forum.
Thanks given by: Filenada , hanni , linus , urmel57 , Waldgeist , Greif , Rosa , korri , Klaus , Dranbleiben , ticks for free , Sabine
Zitteraal
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Wo kommt man zu 200 Zeckenstichen in 5 Jahren? Auf einer wundervollen, verwilderten Obstplantage am Waldrand von Hameln (Niedersachsen), dort steht auch ein Teil meiner Bienen.
Durch Wildeinstand wie Rehe, durchwandernde Wildschweine und viele Vögel ist das 1,5 Hektar große Gelände völlig zeckenverseucht.
Ich wußte garnicht, daß meine Zeckenstiche rekordverdächtig sind. Rauspuhlen und gut ist, dachte ich (von wegen). Die Biester lieben mich einfach. Heuer war ich deutlich vorsichtiger,-nur etwa ein Dutzend Bisse.
Danke für das erste Willkommen.
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So, ich bin nun schon seit einigen Tagen regelmäßig in einschlägigen BVT-Seiten unterwegs und lese mich immer mehr in die Thematik ein. Es gibt wohl zwei Wirkmechanismen, die bezweckt werden: Zum einen soll das Immunsystem durch die Giftabgabe gereizt und stimuliert werden. Zum anderen soll das Gift selbst - nicht nur die Menge, sondern auch die Dauer der Behandlung (man geht von 2-3 Jahren aus) sind entscheidend - gegen die Bakterien vorgehen.
Viele berichten, dass sie unter dieser Therapie in den ersten Monaten durch die Hölle auf Erden gingen, da ihr Körper u. a. Symptome hervorbrachte, die sie nie als solche wahrnahmen, schon längst als normal angesehen hatten oder eben noch nie hatten. Diese "healing crisis" dauerten bei vielen unterschiedlich lange und in Wellen ebbten die Symptome ab und die Beschwerden lichteten sich. Ich habe selten in einem Forum so viele positive Berichte zur Borreliose gelesen, wie in den angesteuerten. Mittlerweile glaube ich schon, dass das ein Weg sein könnte - ich drücke mich da absichtlich vorsichtig aus. Jedenfalls scheint es kein "Schmu" zu sein, wie bei vielen Dingen.
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29.11.2016, 23:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2016, 23:11 von
anfang.)
Über folgendes könnte man auch schmunzeln....
Ob Bienen oder Rattengift (..was manche auch nehmen täten..)egaaaal..
In meiner jugend sagte man mir-wenn du Schmerzen hast (..mit Hammer auf linken Daumen gehauen - dann hau auch auf dem rechten...wegen dem Gleichgewicht ..)
dann war es nicht mehr so wichtig und tragend.
Man jammert ja immer...hier tuts sooo weh - dann tats halt mal annerswo weh.
Ablenkung,andere Auslöser...warum nich...?! - anfang -
...wer sucht - der findet...nur was?+wann?
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo Dot,
Ich wünsche dir wirklich, dass du damit weiterkommst und uns regelmäßig davon berichtest.
Was all diesen Gruppen oft gemeinsam ist, ist, dass sich oft nur Gleichgesinnte gegenseitig bestärken. Andere sind dann oft schnell wieder draussen. Dadurch kann leicht ein Wahrnehmungsfilter entstehen. Wie gesagt, das sehe ich auch in anderen Gruppen.
Mein Weg wäre es nicht und ich kann mir schwerlich vorstellen, dass es viele gibt, die sich über 2-3 Jahre so quälen in der vagen Hoffnung auf Verbesserung. Ich will mir da aber kein Urteil erlauben. Kann mir aber auch vorstellen, dass es viele gibt, die nicht über einen misslungenen Versuch berichten.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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30.11.2016, 09:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.11.2016, 16:27 von
Dot.)
Hallo Urmel,
das ist mir alles bewusst. Trotzdem ist es generell erstaunlich, wie vielen es immerhin besser geht. Wenn ich das mit "unserem" Forum hier vergleiche, sind das hier signifikant wenige, die Bescheid geben, wenn es bergauf geht. Ich weiß, dass diese Diskussion alt ist - viele melden sich eben nicht mehr, wenn es ihnen besser geht, das wäre meines Erachtens aber sehr wichtig, um eben den Nutzen mancher Therapien belegen zu können.
Ich glaube nicht, dass BVT das alleinig Seligmachende ist, aber und das macht Mut, es gibt viele Fälle, die von einer Erleichterung oder gar "Heilung" berichten. Zu sagen, dass es generell nichts hilft, halte ich mittlerweile für absolut falsch.