Hallo Markus,
erstmal danke für deine Antwort. Ich bin verwundert, wenn man daraus nichts ableiten kann... denn ich hatte und habe eindeutig Beschwerden. Früher waren das Krämpfe, körperliche Übererregung (nicht schlafen können, überdreht sein), Haarverlust, Herzprobleme und was mich derzeit noch am meisten verfolgt: partielle und anfänglich komplette Impotenz! Alles hatte eine eindeutigen zeitlichen Zusammenhang mit der Salz Vitamin C Therapie und wurde schwächer nachdem ich damit aufgehört habe. Ein Trend lässt sich ja übrigens in den Elektrolyten erkennen...! Das wird durch die Test abgebildet.
Gerade das zuletzt genannte Symptom ist ein ziemlich guter Indikator dafür, wenn ich mal wieder etwas getan habe, das aus meiner Sicht etwas mit Elektrolyten zu tun hat (Sprich die Aufnahme von Säuren, Konsum von Alkohol). Auch die Besserung nachdem ich Milch in meine Speiseplan integriert habe, ist für mich eindeutig. Eine psychische Komponente kann ich auch weitestgehend ausschließen, das ich auch dann Erektionsprobleme haben, wenn ich emotional ganz entspannt bin. Außerdem fallen bei mir auch je nach dem nächtliche und morgendliche Erektionen weg oder sind nur sehr rudimentär vorhanden anstatt ein normales Ausmaß anzunehmen. Die sollten ja vollkommen unabhängig von sexueller Stimulation auftreten!
Zu deiner Bemerkung mit den Referenzbereichen kann ich nichts sagen. Warum ist es nicht möglich, dass da der Spielraum so gering ausfällt? Wie du im Beitrag #50 erwähnst ist der Blut pH z.B. auch sehr festgelegt:
Zitat:Aber prinzipiell ist es so, dass der Blut ph-Wert in ganz engen Grenzen bei ca. 7,4 gehalten wird (und somit auch der extrazelluläre Bereich, Interstitium). Schon bei einem Abfall des ph-Wertes im Blut auf 7,36 spricht man von einer Azidose, die ggfs. lebensgefährlich ist.
Mag sein, dass das Serum da als extrazellulärer Raum flexibler ist als der intrazelluläre Raum, der wenn ich das richtig verstanden habe, bei mir gemessen wurde. Extrazellulär werden ja schließlich durch die Aufnahme von ganz vielen Stoffen im Darm oder die Aufnahme und Abgabe von Gasen über die Lunge da häufiger Schwankungen auftreten.. Man denke mal an das Essen von salzigen Chips oder das trinken von Milch. Deswegen gibt es ja auch das ausgeklügelte Puffersystem, von dem ich auch viel zu wenig weiß.
Zitat:Ich kann dir nur sagen, dass ich vor zig Jahren auch mal so ein Profil habe machen lassen (Ganzimmun), mit denselben Referenzbereichen wie bei dir. Und da waren auch alle Werte außer Rand und Band. Ich denke in diesem Sinne muss man etwas vorsichtig sein aufgrund dieser engen Referenzbereiche irgendwelchen Aussage abzuleiten.
Könntest du ggf. im Gegenzug dein Ergebnis mal präsentieren? Das würde sicherlich bei der Einschätzung helfen.
Und noch ein paar Fragen:
Was bedeutet IMD?
Darf man etwas zu deinem fachlichen Hintergrund erfahren?
Nochmal vielen Dank.
Ich möchte übrigens auch Wechselwirkungen mit Medikamenten nicht ausschließen. Ich nehme ja noch Low dose naltrexon und Medikinet.. Aber die alleine sind es meine ich auch nicht.