13.06.2017, 12:40
Fischera, ich kann deine Fragen gut verstehen und danke für deine guten Absichten. Allerdings wäre es aber in dem Zusammenhang auch wichtig, dass ein wenig mehr Vorrecherche gemacht ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sekundärliteratur in diesem Zusammenhang nur wenig gebräuchlich ist, um brauchbare Antworten von Professoren zu bekommen. Der Wikieintrag bezieht sich z.B. da auf uralte Leitlinien, die längst überholt sind und Aussagen in neuen Leitlinien so nicht mehr zu finden sind. Auch Aussagen und Fragen zur Dearborn-Konferenz machen nur Sinn, wenn sie im Original vorlägen. Das gleiche gilt für die anderen Links, deren Grundlagen sich nicht so ohne weiteres erschließen lassen. Das wäre aber Voraussetzung für eine gezielte Fragestellung, ansonsten kommt man von hunderste ins tausendste, bei allen Meinungen und Interpretationen, die schon kursieren und auch teils verdreht wiedergegeben sind.
Das macht es in der Tat für uns sehr schwierig - und daher bitte nur auf wirkliche Primärstudien zurückgreifen für die daraus resultierenden Fragestellungen.
Insbesondere wird es für uns als meist Laien, sehr sehr schwer, die fachlichen Grundlagen in Gänze tatsächlich zu durchleuchten. Seit 1994 hat sich zudem auf dem Gebiet auch einiges getan, gerade auch in den USA. Zur Diagnostik, da müsste man erstmal die gesamte neue MIQ 12 nebendran legen und vergleichen, was da die Grundlagen sind. Es wäre vielleicht am ehesten vergleichbar mit einem normalen Handynutzer, der es nur benutzen will, wenn er die Grundlagen der Elektrotechnik, Informatik und Mikroelektronik verstanden hat. Man kommt daher schnell an einen Punkt, wo man schwerlich mitreden oder dagegen argumentieren kann. Das sähe ich auch andere in der Pflicht - nicht wir als Patienten.
Falls Primärliteratur vorliegt, könnte man das eine und andere trotzdem schon auch fragen. Ich will da keineswegs Antworten vorwegnehmen. Wir können aber nicht erwarten, dass wir nun Antworten darauf bekommen, wenn alles in der Medizin und Wissenschaft grundsätzlich in Frage gestellt wird. Diese Diskussion sollte man sich nämlich dann ganz sparen und würde uns auch nicht wirklich weiterführen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sekundärliteratur in diesem Zusammenhang nur wenig gebräuchlich ist, um brauchbare Antworten von Professoren zu bekommen. Der Wikieintrag bezieht sich z.B. da auf uralte Leitlinien, die längst überholt sind und Aussagen in neuen Leitlinien so nicht mehr zu finden sind. Auch Aussagen und Fragen zur Dearborn-Konferenz machen nur Sinn, wenn sie im Original vorlägen. Das gleiche gilt für die anderen Links, deren Grundlagen sich nicht so ohne weiteres erschließen lassen. Das wäre aber Voraussetzung für eine gezielte Fragestellung, ansonsten kommt man von hunderste ins tausendste, bei allen Meinungen und Interpretationen, die schon kursieren und auch teils verdreht wiedergegeben sind.
Das macht es in der Tat für uns sehr schwierig - und daher bitte nur auf wirkliche Primärstudien zurückgreifen für die daraus resultierenden Fragestellungen.
Insbesondere wird es für uns als meist Laien, sehr sehr schwer, die fachlichen Grundlagen in Gänze tatsächlich zu durchleuchten. Seit 1994 hat sich zudem auf dem Gebiet auch einiges getan, gerade auch in den USA. Zur Diagnostik, da müsste man erstmal die gesamte neue MIQ 12 nebendran legen und vergleichen, was da die Grundlagen sind. Es wäre vielleicht am ehesten vergleichbar mit einem normalen Handynutzer, der es nur benutzen will, wenn er die Grundlagen der Elektrotechnik, Informatik und Mikroelektronik verstanden hat. Man kommt daher schnell an einen Punkt, wo man schwerlich mitreden oder dagegen argumentieren kann. Das sähe ich auch andere in der Pflicht - nicht wir als Patienten.
Falls Primärliteratur vorliegt, könnte man das eine und andere trotzdem schon auch fragen. Ich will da keineswegs Antworten vorwegnehmen. Wir können aber nicht erwarten, dass wir nun Antworten darauf bekommen, wenn alles in der Medizin und Wissenschaft grundsätzlich in Frage gestellt wird. Diese Diskussion sollte man sich nämlich dann ganz sparen und würde uns auch nicht wirklich weiterführen.
1. Vorsitzende
OnLyme-Aktion.org
Aktionsbündnis gegen zeckenübertragene Infektionen Deutschland e. V
email: vorstand@onlyme-aktion.org