Hallo liebes Forum!
Ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich durch das Herumgegoogel immer mehr verwirrt werde. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas Klarheit bringen.
Ich wurde vermutlich am 21.07. von einer Zecke in die Kniekehle gestochen. Leider habe ich nichts davon bemerkt, weil der Stich genau da liegt, wo ich alleine nicht hinschauen kann. An dem Tag saß ich zumindest für 2 Stunden am Fluss im Gras und ich gehe davon aus, dass es dabei passiert ist. Eine Woche später bemerkte ich das erste Mal eine Rötung in der Kniekehle, die etwas brannte, aber leider habe ich zu dem zeitpunkt nicht weiter drauf geachtet, weil ich dachte, dass es ein Ausschlag ist, der eventuell von der Hitze und dem Schweiß kommt. Die Rötung wurde allerdings immer größer und noch eine Woche später bin ich dann mal auf die Idee gekommen, zu googlen, woher das kommen kann. Dabei bin ich auf Bilder der Wanderröte gestoßen, die meiner Kniekehle verblüffend ähnelten und habe noch am selben Tag einen Arzttermin ausgemacht. Mein Hausarzt hat sofort bestätigt, dass es für ihn ein dringender Verdacht auf Borreliose ist und auch die anderen Ärzte der Praxisgemeinschaft, die er zu Rate gezogen hat, haben es sofort bestätigt. Deshalb hat er mir sofort Doxycyclin verschrieben und ich sollte am selben Abend mit der Einnahme beginnen.
Jetzt nehme ich seit drei Tagen jeden Tag morgens und abends eine Tablette, insgesamt 200 mg am Tag und soll die Antibiotika nun 14 Tage nehmen. Am folgenden Morgen wurde mir noch Blut abgenommen für den Test, ich weiß aber nicht welcher. Die Ergebnisse davon werde ich aber erst am Montag erhalten.
In den Leitlinien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft habe ich nun gelesen, dass bei Wanderröte und Neuinfektion eigentlich deutlich höhere Dosen von Doxycyclin angeraten werden, 400 mg für 4 Wochen. Ich bin jetzt ehrlich gesagt ein bisschen unsicher, ob das, was ich zu mir nehme, überhaupt ausreicht, um alles zu erwischen und platt zu machen. Bisher vertrage ich die Einnahme relativ gut, Übelkeit hält sich sehr in Grenzen, ich habe nur etwas Schwindel und kurz nach der Einnahme bekomme ich oft Kopfschmerzen. Das ist aber alles gut aushaltbar. Die Wanderröte ist mittlerweile auch schon etwas blasser geworden.
Wie seht ihr das, reicht die Dosis für eine erfolgreiche Bekämpfung aus? Achso, falls das wichtig ist, ich bin weiblich, 30 Jahre alt, 183 cm groß und wiege momentan knapp unter 70 kg.
Da ich in meinem Leben noch große Pläne habe, für die ich auf jeden Fall topfit sein muss, liegt es mir sehr am Herzen, dass die Erreger möglichst komplett vernichtet werden und ich keine Spätfolgen bekomme.
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Einschätzungen!
Liebe Grüße an alle und einen schönen Tag wünsche ich!
Bommel
Ich habe mich gerade hier angemeldet, weil ich durch das Herumgegoogel immer mehr verwirrt werde. Vielleicht könnt ihr mir ja etwas Klarheit bringen.
Ich wurde vermutlich am 21.07. von einer Zecke in die Kniekehle gestochen. Leider habe ich nichts davon bemerkt, weil der Stich genau da liegt, wo ich alleine nicht hinschauen kann. An dem Tag saß ich zumindest für 2 Stunden am Fluss im Gras und ich gehe davon aus, dass es dabei passiert ist. Eine Woche später bemerkte ich das erste Mal eine Rötung in der Kniekehle, die etwas brannte, aber leider habe ich zu dem zeitpunkt nicht weiter drauf geachtet, weil ich dachte, dass es ein Ausschlag ist, der eventuell von der Hitze und dem Schweiß kommt. Die Rötung wurde allerdings immer größer und noch eine Woche später bin ich dann mal auf die Idee gekommen, zu googlen, woher das kommen kann. Dabei bin ich auf Bilder der Wanderröte gestoßen, die meiner Kniekehle verblüffend ähnelten und habe noch am selben Tag einen Arzttermin ausgemacht. Mein Hausarzt hat sofort bestätigt, dass es für ihn ein dringender Verdacht auf Borreliose ist und auch die anderen Ärzte der Praxisgemeinschaft, die er zu Rate gezogen hat, haben es sofort bestätigt. Deshalb hat er mir sofort Doxycyclin verschrieben und ich sollte am selben Abend mit der Einnahme beginnen.
Jetzt nehme ich seit drei Tagen jeden Tag morgens und abends eine Tablette, insgesamt 200 mg am Tag und soll die Antibiotika nun 14 Tage nehmen. Am folgenden Morgen wurde mir noch Blut abgenommen für den Test, ich weiß aber nicht welcher. Die Ergebnisse davon werde ich aber erst am Montag erhalten.
In den Leitlinien der Deutschen Borreliose-Gesellschaft habe ich nun gelesen, dass bei Wanderröte und Neuinfektion eigentlich deutlich höhere Dosen von Doxycyclin angeraten werden, 400 mg für 4 Wochen. Ich bin jetzt ehrlich gesagt ein bisschen unsicher, ob das, was ich zu mir nehme, überhaupt ausreicht, um alles zu erwischen und platt zu machen. Bisher vertrage ich die Einnahme relativ gut, Übelkeit hält sich sehr in Grenzen, ich habe nur etwas Schwindel und kurz nach der Einnahme bekomme ich oft Kopfschmerzen. Das ist aber alles gut aushaltbar. Die Wanderröte ist mittlerweile auch schon etwas blasser geworden.
Wie seht ihr das, reicht die Dosis für eine erfolgreiche Bekämpfung aus? Achso, falls das wichtig ist, ich bin weiblich, 30 Jahre alt, 183 cm groß und wiege momentan knapp unter 70 kg.
Da ich in meinem Leben noch große Pläne habe, für die ich auf jeden Fall topfit sein muss, liegt es mir sehr am Herzen, dass die Erreger möglichst komplett vernichtet werden und ich keine Spätfolgen bekomme.
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Einschätzungen!
Liebe Grüße an alle und einen schönen Tag wünsche ich!
Bommel