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Meine Geschichte, Therapiestart Mino/Quensyl, Fragen
#31

Hallo Filenda,
das war nur eine Idee von mir, da Metro doch in den Zellen wirken soll.
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Thanks given by: Filenada
#32

Hallo Leute!
Ich entschuldige mich für die verspätete Antwort, hatte die Tage immer Frühschicht und war dann Zuhause für nichts mehr zu gebrauchen.
An dieser Stelle will ich mich mal für die zahlreichen und vor allem kompetenten Antworten bedanken, ich weiß, dass sowas nicht mal eben verfasst ist, tolles Forum Heart!

@fischera:
Amalgam raus, weil ich erhöhte Quecksilberwerte im Blut habe und meine Spezi meinte, dass es nicht dumm wäre, sich das Amalgam aufgrund dessen entfernen zu lassen und da wohl ein Zusammenhang mit Borreliose diskutiert werde.(?) Da ich mir diese, unabhängig der Borreliose, aber eh schon seit Längerem entfernen lassen wollte, warum nicht jetzt parallel über die nächsten Monate.
Interessant zu Amalgam siehe dieses Paper:
http://geocities.ws/shg_zahn_kc/texte/um...er-GAT.pdf

@filenada
Ja, diese 10 tägige Variant mit Metro meinte ich, daher kam/kommt mir meines eben etwas gering dosiert vor, auch wenn man es mal total hochrechnet. (4x4 400mg=6400mg; 10x1500mg=15000mg, auf einen Monat jeweils gerechnet)
Hab meine Ärztin nochmal gefragt, sie meinte, sie wolle vorsichtig herangehen, da sie denke, dass mich diese Mischung sicher umhauen werde. (die besagten Nebenwirkungen sind jedoch nicht eingetreten und wenn nur leicht)

@mikky
Ich habe mich leider verschrieben, das Artimisinin nehme ich immer nur an den Metro Tagen, ergo an vier Tagen die Woche, dennoch ist mir auch nicht ersichtlich, warum ich beides nehme.
Da hast du natürlich Recht, man vergisst immer, dass man ja schon länger krank ist, daher darf man nicht die Erwartung haben, in wenigen Wochen ist alles vorbei...
Diese Denkweise fällt mir leider schwer, aber das kennen hier ja sicher einige.
Danke für deine Worte! Natürlich versuche ich mir trotz der Arbeit Ruhe zu gönnen, außer Klavierspielen und für eine Aufnahmeprüfung an der Uni zu lernen, ist mir leider an "Hobbys" nicht viel geblieben.

Zum Schluss noch ein Update zum Befinden:
Habe seit gestern, wie leider schon vorausgesehen, einen Schub erhalten. Dieser kommt immer nach ca. 12-14 Tagen und beginnt mit starkem Durchfall, danach liege ich flach und bin noch erschöpfter als sonst, meine Gliedmaßen, Gelenke schmerzen usw. Diese Schübe sind meist nach 2-3 Tagen wieder vorüber und dann verfalle ich in das alte Muster.
Ich werde schauen wie sich das Befinden im derzeitigen Therapiezyklus noch verhält und dann mit meiner Ärztin am 17.4. das weitere Vorgehen abklären (Co-Infekte, vielleicht Westernblot beim IMD, vielleicht Metro erhöhen) und Euch natürlich auf dem Laufenden halten, anbei gebe ich noch meine neuesten Blutwerte an, vielleicht ist aus diesen ja auch noch etwas hilfreiches abzuleiten, was mir nicht auffällt Huh.

Werte vom 20.3. (also nach dem 1. Therapiezyklus)
GPT (alt) 21 U/L Ref.: bis 50
GOT (ast) 32 U/L Ref.: bis 50
Gamma-GT 12 U/L Ref.: 10-71
GLDH 1,3 U/L Ref.: bis 6,4
Lipase 28 U/L Rf.: 13-60
Creatinin enzymatisch 1,0 mg/dl Ref.: bis 1,2
GFR 100 ml/min Ref.: ab 90
Harnstoff 26 mg/dl Ref.: 17-49
Leukozyten 7,3/nL Ref.: 3,7-10,1
Erythrozyten 5,7/pL Ref.: 4,1-5,7
Hämoglobin 16,8 g/dL Ref.: 13,1-16,8
Hämatokrit 0,46 L/L Ref.: 0,38-0,49
MCV 80- fl Ref.: 81-99
CH 29pg Ref.: 27-34
MCHC 37+ g/dL Ref.: 32-36
Thrombozyten 166/nL Ref.: 150-361
Basophile 0% Ref.: bis 2
Eosinophile 5% Ref.: 1-6
Neutrophile 45% Rf.: 42-76
Lymphozyten 42% Ref.: 18-45
Monozyten 8% Ref.: 3-14

lg
Lucas
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Thanks given by: Filenada , mikky
#33

(31.03.2018, 19:57)lucex7 schrieb:  Habe seit gestern, wie leider schon vorausgesehen, einen Schub erhalten.
Während deiner Antibiose einen Schub? Ich weiß nicht, ob man das jetzt als ein schlechtes Zeichen werten soll. Mir ist bekannt, daß es Beschwerden gibt, die erst nach mehreren Wochen, vielleicht Monaten Therapie verschwinden. Bei mir zum Beispiel war das das Ziehen am Augenlid. Das ist Mitte Januar nach monatelanger Therapie endlich weggegangen und bislang nicht wiedergekommen. Aber so ein richtig akuter Schub (bei mir meistens Grippegefühl, Übelkeit, Schwindel) ist bei mir nie unter Antibiose aufgetreten, sondern immer erst nach Absetzen der Medikamente.

Hattest du solche Schübe unter deiner ersten Therapie auch?

(31.03.2018, 19:57)lucex7 schrieb:  Erythrozyten 5,7/pL Ref.: 4,1-5,7
Hämoglobin 16,8 g/dL Ref.: 13,1-16,8
Erythrozyten und Hämoglobin waren bei mir auch an der oberen Grenze. Es hat mir aber nie jemand erklären können, was das zu bedeuten hat. Man hat mir gesagt, ich dürfe keine Eisenpräparate nehmen, was ich aber ohnehin nie gemacht habe. Ich werde das jetzt bald mal wieder überprüfen lassen, ob die noch immer so hoch sind.
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Thanks given by: lucex7
#34

Hey mikky!
Ja, auch unter der ersten Therapie hatte ich die besagten Schübe immer nach ca. 2 Wochen. Dies erzählte ich auch meiner Ärztin, sie meinte, dass dies wohl oft vorkomme..
Im Übrigen ist der Schub heute wieder vorbei, war also exakt 2 Tage vorhanden, wie es meistens der Fall ist, jetzt wieder die üblichen Beschwerden.
Erfreulich, dass das bei dir jetzt weggegangen ist!

Ok, das ist interessant, mikky! Diese sind bei mir seit Krankheitsausbruch an der Grenze, warum ergibt sich mir nicht. Vielleicht aber zumindest ein Indikator dafür, dass ich keine Babesien zusätzlich haben kann, wo meines Wissens die Erythrozyten oft erniedrigt sind durch deren Befall? Undecided

Frohe Ostern!
Lg
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Thanks given by: mikky
#35

P.s.: Habe eben mal das Forum durchsucht, hatten wohl einige mit dem Aufkommen von Schüben während ihrer Antibiose zu kämpfen.
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Thanks given by: mikky , Strupfsocke
#36

Also Herxe kommen bei der Antibiose ja wohl öfter vor. Das habe ich auch schon mehrfach gehabt. Zu den Schüben kann ich nicht so viel sagen, da meine Beschwerden eigentlich recht konstant dagewesen sind. Ich hätte aber schon geglaubt, daß diese Schübe während der Antibiose wenigstens schwächer werden sollten. Nach ein paar Wochen versteht sich.

Wenn das mit den Babesien stimmt, können wir beide ja froh sein, von diesen Biestern jedenfalls verschont geblieben zu sein!
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Thanks given by:
#37

Hey Leute, ich nochmal.
Da ich nächste Woche wieder einen Termin bei meiner Borreärztin habe, wollte ich nochmal Rücksprache mit Euch halten zwecks meines weiteren Vorgehens.
Mein Befinden hat sich leider nicht gebessert/geändert, nach wie vor stark erschöpft, müde, geschwollene Lymphknoten, sehr trockene Kopfhaut/Psoriasis, manchmal lokal wechselnde Gelenk- und Muskelschmerzen und was dazu kam: sehr gelber, dicker Zungenbelag (aber nur Zunge, sonst nicht im Mundraum, Pilz? werde Ärztin fragen).

Die Frage ist nun, was tue ich bzw. woran liegt es, dass es mir nicht besser geht?
1. Sollte man die Diagnose nochmal in Frage stellen? Da bei mir lediglich ein schwach positiver LTT-Borreliose vom IMD vorhanden ist, seronegativ (Elisa-Test negativ, jedoch in einem Standartlabor in Thüringen, Westernblot wurde nicht gemacht.
1.1.
Wenn man die Diagnose in Frage stellt, was und wie tut man dies am besten? Meine Ideen: Einen Westernblot im IMD machen lassen (geht dies unter Antibiose bzgl. Aussagekraft?), Überweisung zu einem Immunologen, wenn ja, was könnte dieser noch testen? Pilze ins Visier nehmen? Wenn ja, wie?
2. Borreliose ist vorhanden plus Co-Infekte, welche noch getestet werden müssen und daher Therapieversagen, da nicht richtig dosiert/gewisse Medikamente fehlen (bisher lediglich Bartonellen im DCL untersucht, welche serologisch negativ waren)
3. Therapie ist zu niedrig dosiert? Metronidazol müsste höher, zB 10 Tage a 1500mg?
4. Amalgam bzw. Quecksilber Schuld, da Quecksilberwerte im Blut erhöht? (Denke eher negativ, da nur eine leichte Erhöhung, aber wollte es mal mit auflisten)

Würde mich über Antworten und Hilfe sehr freuen, regt mich auf diese "Was auch immer das ist Erkrankung".

Lg
Lucas
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Thanks given by:
#38

Sind die geschwollenen Lymphknoten Eigendiagnose oder hat sich das ein Arzt angeschaut? Würde für mich primär auf was Infektiöses hindeuten. Allerdings kommen da auch Viren in Frage.

Den WB solltest du bei B.-Verdacht natürlich noch machen lassen, ggfs. auch in zwei unterschiedlichen Laboren. Bei Gelenkproblemen auch Yersinien, Chlamydia trachomatis und ggfs. Chlamydia pneumoniae.
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Thanks given by: lucex7 , urmel57
#39

Hey Markus! Die sind seit Krankheitsbeginn 11/2016 geschwollen, anfänglich auch unter den Achseln mit, und wurden vom Hausarzt und meiner Borreärztin erfühlt und als geschwollen diagnostiziert.
Guter Tipp mit den Viren! Dachte immer, dass die nur als Begleiterscheinung kommen und man diese daher nicht behandelt mit Virustatika zB.

Westernblot werde ich definitiv machen! Kann man den auch während einer Antibiose machen?
Chlamydien tr und pn waren serologisch negativ, aber übrige Erreger werde ich auch noch prüfen lassen.
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Thanks given by:
#40

(09.04.2018, 15:17)lucex7 schrieb:  Kann man den auch während einer Antibiose machen?

Ja.
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Thanks given by: lucex7


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