25.02.2013, 12:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2013, 10:01 von leonie tomate.)
Hallo ihr Lieben,
ich mach hier mal ein neues Thema auf, weil ich euch über meine Erfahrungen berichten möchte, die ich mit den o.g. Therapiekonzept machen werde.
Zum Hintergrund: Ich bin noch nicht sehr lange erkrankt (2 Jahre), dafür aber recht heftig.
Ich habe neben einer Borreliose, diverse Co-Infektionen erwischt (Bartonellen, Rickettsien, Babesien, Chlamydien, Mykoplasmen). Alles im IgM oder IgA positiv.
Zudem sind die EBV und Herpes-Titer so erhöht, dass das schulmedizinische Labor von einer vermutlichen Reaktivierung ausgeht.
Ich behandle (mal abgesehen von der ersten, grausigen 200mg/20Tage/Doxy-Scheiße - Sorry, aber muss ich mal so deutlich benennen) mit diversen, hochdosierten AB-Kombis.
Dadurch habe ich eine ganze Menge verbessern können. Die elenden neurologischen Symptome, die ich bereits nach einem halben Jahr Erkrankung entwickelt hatte, konnten vollständig zurückgedrängt werden.
Neben den Antibiosen habe ich immer auch naturheilkundliche Präparate ausprobiert (Samento, Banderol, Allicin, Vtalpilze etc.).
Anfang Oktober habe ich dann meine Antibiose unterbrochen. Es ging nicht mehr vorwärts und meine Spezi meinte, dass ich meinem Körper einmal Ruhe gönnen sollte.
Ich konnte auch zunächst keinen Unterschied entdecken. Es ging mir unter den AB nicht gut, aber ohne nun auch nicht schlechter.
Das änderte sich über die Weihnachtsfeiertage. Ich geriet in einen heftigen Schub.
Ende Januar habe ich dann wieder angefangen, antibiotisch dagegen zu halten.
Das Problem ist nur: Ich vertrage keine Antibiotika mehr. Zunächst dachte ich, dass es sich um eine Unverträglichkeit auf einen speziellen Stoff (Quensyl) handelt. Das hat sich aber leider als Trugschluß herausgestellt.
Ich habe mittlerweile diverse Versuche mit unterschiedlichen Antibiotikaklassen hinter mich gebracht.
Immer das gleiche Spiel. Ich bekomme starken Juckreiz und Quaddeln, mein ganzer Körper ist heiß und brennt.
Ganz unwissenschaftlich gesprochen, fühlt es sich an, als ob mein Immunsystem verrückt spielen würde.
Während dessen geht es immer weiter abwärts. Mittlerweile kann ich nur noch sehr schlecht laufen...und vom Allgemeinbefinden und den Schmerzen, sprech ich besser erst gar nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn...Ich muss mir was einfallen lassen.
Ich habe mir jetzt (auf Empfehlung) einen Termin bei einem HP geben lassen. Er hat wohl schon viele Lyme-Patienten behandelt und scheint zu wissen, was er tut.
Er testet mit einem Amsatgerät aus und behandelt hauptsächlich mit Rizolen und Kräutermischungen zur Entgiftung.
Ich gehe da jetzt ganz ergebnisoffen ran. Ich habe derzeit nicht mehr viel zu verlieren (außer Geld). Aber ein Halsabschneider scheint er nicht zu sein...
Jedenfalls möchte ich diese Erfahrungen mit euch teilen. Mal sehen, was dieser Versuch bringt.
Liebe Grüße
Leonie
ich mach hier mal ein neues Thema auf, weil ich euch über meine Erfahrungen berichten möchte, die ich mit den o.g. Therapiekonzept machen werde.
Zum Hintergrund: Ich bin noch nicht sehr lange erkrankt (2 Jahre), dafür aber recht heftig.
Ich habe neben einer Borreliose, diverse Co-Infektionen erwischt (Bartonellen, Rickettsien, Babesien, Chlamydien, Mykoplasmen). Alles im IgM oder IgA positiv.
Zudem sind die EBV und Herpes-Titer so erhöht, dass das schulmedizinische Labor von einer vermutlichen Reaktivierung ausgeht.
Ich behandle (mal abgesehen von der ersten, grausigen 200mg/20Tage/Doxy-Scheiße - Sorry, aber muss ich mal so deutlich benennen) mit diversen, hochdosierten AB-Kombis.
Dadurch habe ich eine ganze Menge verbessern können. Die elenden neurologischen Symptome, die ich bereits nach einem halben Jahr Erkrankung entwickelt hatte, konnten vollständig zurückgedrängt werden.
Neben den Antibiosen habe ich immer auch naturheilkundliche Präparate ausprobiert (Samento, Banderol, Allicin, Vtalpilze etc.).
Anfang Oktober habe ich dann meine Antibiose unterbrochen. Es ging nicht mehr vorwärts und meine Spezi meinte, dass ich meinem Körper einmal Ruhe gönnen sollte.
Ich konnte auch zunächst keinen Unterschied entdecken. Es ging mir unter den AB nicht gut, aber ohne nun auch nicht schlechter.
Das änderte sich über die Weihnachtsfeiertage. Ich geriet in einen heftigen Schub.
Ende Januar habe ich dann wieder angefangen, antibiotisch dagegen zu halten.
Das Problem ist nur: Ich vertrage keine Antibiotika mehr. Zunächst dachte ich, dass es sich um eine Unverträglichkeit auf einen speziellen Stoff (Quensyl) handelt. Das hat sich aber leider als Trugschluß herausgestellt.
Ich habe mittlerweile diverse Versuche mit unterschiedlichen Antibiotikaklassen hinter mich gebracht.
Immer das gleiche Spiel. Ich bekomme starken Juckreiz und Quaddeln, mein ganzer Körper ist heiß und brennt.
Ganz unwissenschaftlich gesprochen, fühlt es sich an, als ob mein Immunsystem verrückt spielen würde.
Während dessen geht es immer weiter abwärts. Mittlerweile kann ich nur noch sehr schlecht laufen...und vom Allgemeinbefinden und den Schmerzen, sprech ich besser erst gar nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn...Ich muss mir was einfallen lassen.
Ich habe mir jetzt (auf Empfehlung) einen Termin bei einem HP geben lassen. Er hat wohl schon viele Lyme-Patienten behandelt und scheint zu wissen, was er tut.
Er testet mit einem Amsatgerät aus und behandelt hauptsächlich mit Rizolen und Kräutermischungen zur Entgiftung.
Ich gehe da jetzt ganz ergebnisoffen ran. Ich habe derzeit nicht mehr viel zu verlieren (außer Geld). Aber ein Halsabschneider scheint er nicht zu sein...
Jedenfalls möchte ich diese Erfahrungen mit euch teilen. Mal sehen, was dieser Versuch bringt.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon