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Ein Bericht aus dem Saarländischen Ärzteblatt Aug. 3 / 2013:
Aus Wissenschaft und Forschung
Akute Neuroborreliose: Abdomen, Thorax, Psyche, Vegetativum
Werner, W, Prof Dr med: Saarl. Ärztebl., 66 (3), 24 - 26, 2013.
Jetzt ging und geht es wiederum um eine neurologische Infektionskrankheit eines Arztes, nämlich die akute Neuroborreliose, die ich selbst durchlebt habe und von der ich Zeugnis ablegen will.....
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Wieso jetzt "Ceftriaxon" statt R...... erscheint, verstehe ich aber nicht.
Claire
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05.03.2013, 08:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2013, 08:50 von
Rosa45.)
Hallo Claire,
ich glaube Du verkennst die Aussage dieses Beitrages ein wenig. Es geht weniger um die Therapie, sondern darum das der gute Mann seronegativ war und nur auf Grund des Eingreifens seiner ehemaligen Schüler eine Therapie bekommen hat. Dabei hat der Zeitpunkt der Behandlung ausgereicht, eine Rückbildung der Symptome zu erreichen.
Denn im Normalfall wird bei Seronegativität keine Liqurruntersuchung vorgenommen.
Ich kann mich da natürlich täuschen, so lese ich das aber raus.
LG Rosa
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05.03.2013, 10:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2013, 14:33 von
lI Moderator Il.)
(05.03.2013, 07:31)Claire schrieb: Außerdem: Laut Prof. Sapi fördert Ceftriaxon die Zystenbildung.
Ich denke es geht bei diesem schwer zu verstehenden Artikel primär nicht um die Frage ob 3 Wochen Ceftriaxon ausreichend sind, oder nicht.
Diese Therapie hat sicher in vielen Fällen bestens geholfen. Aber leider in vielen anderen Fällen nicht.
Die Ansicht von einigen Experten, dass „nur“ Ceftriaxon die Zystenbildung fördern soll, sollte man differenziert betrachten. Dieser Effekt ist auch bei Doxycylin, Penizillin und anderen Antibiotika möglich.
Antibiotika und Zystenbildung
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Das habe ich aus dem Artikel auch so heraus gelesen.
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05.03.2013, 20:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2013, 20:18 von
Claire.)
Leider ist es nicht ganz so. Dort, wo die KG 2011 vorgestellt wurde, behandelt man 2 bis höchstens 3 Wochen mit 200 mg Doxy und wer dann noch nicht beschwerdefrei ist, hat keine Borre mehr, sondern Post-Lyme. :-(
Wer im ELISA negativ ist, hätte sowieso keine Borre und der LTT wäre völlig unseriös.
Ob ein kleines, seronegatives Würstchen dort überhaupt weiter untersucht worden wäre? An so jemanden kann ich mich auch noch dunkel erinnern, er war sehr verzweifelt und sehr wütend.
Und ich kann mich auch noch so dunkel daran erinnern, dass auch gesagt wurde, dass es manchmal länger dauern würde, bis die Wirkung einer Antibiose überhaupt erkennbar wird. Das mag ja in einigen Fällen so sein. Aber meiner Meinung und meines Patientenwissens nach ist das eher die Ausnahme und weiter fortbestehende Symptome deuten auf eine fortbestehende Borreliose.
Aber ich finde es richtig gut, dass er auch seine Ärzteodyssee mit vielen Fehldiagnosen angesprochen hat, eine traurige Wahrheit, die Viele von uns erleben mussten. Dahingehend ist der Artikel nicht schlecht, weil er vielleicht den ein oder anderen Arzt sensibilisiert.
LG
Claire
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Hallo
Ja, ich habe den Artikel gelesen. War für mich nicht ganz leicht, denn mein Hirn versagt auch immer wieder. Ich lese aber daraus: Dieser Doktor hat gemerkt, das es die, auch von ihm geleugnete Borreliose doch gibt. Interessanterweise ist er ja Neurologe! Ich glaube heraus gelesen zu haben,das er die Erkrankung nun ernst nimmt, und seine Kollegen um mehr Sorgfalt bittet.
Gruß
Andi2
Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man nicht auch noch den Kopf hängen lassen.