05.09.2018, 18:20
Hallo Forum,
nach diversen Untersuchungen bei einem Spezialisten aufgrund jüngst gefundener Borrelien Antikörper wurde bei mir eine etwas vergrößerte Schilddrüse festgestellt. Dass ich einen Knoten (jüngst sogar zwei) darin habe, wusste ich bereits und diesbezüglich wurde vor 2 Jahren ein Szintigramm gemacht (damals Schilddrüse noch "normal groß mit 9ml rechts und links"):
---
Befund Sonographie:
[...] Schilddrüse normal groß rechts und links 9ml [...] Echoreicher Knoten im rechten Lappen kaudal paraisthmisch [...] Homogenes Echomuster in der übrigigen Schilddrüse [...]
Befund Szintigraphie:
[...] Ortotope zweigelappte Schilddrüse [...] Homogene Nuklidverteilung ohne heiße oder kalte Knoten [...] Tc-Uptake 0,51% im Normbereich [...]
Beurteilung:
Große Schilddrüse mit einem kleinen regressiven Knoten im Isthmus. Sonographisch und szintigraphisch kein Hinweis auf Malignität.
Empfehlung:
Schilddrüsenspezifische Therapie nicht erforderlich. Wegen des Knotens sind weitere jährliche sonographische Verlaufskontrollen zu empfehlen.
---
Ich muss in einem anderen Zusammenhang seit Jahren meine Blutwerte regelmäßig kontrollieren, da wurde immer TSH mitgemacht und dieser war bislang nie auffällig. Auch wurde mir nie etwas von Über- oder Unterfunktion gesagt.
Nun möchte der Borreliose Spezialist einen Suppressionstest machen und ich soll vorher 10 Tage täglich 3 x L-Thyroxin 100 einnehmen. Falls während der Einnahme die Herzfrequenz über 80 geht, soll ich einen Betablocker Bisoporol 5mg einnehmen.
Habe nun etwas Bammel, zumal es sich scheinbar um eine recht hohe Dosis L-Thoryxin handelt!? Laut Beipackzettel wird das für gewöhnlich langsam aufdosiert bis maximal 200...
Was meint ihr und habt ihr schonmal einen Suppressionstest gemacht?
Liebe Grüße, Takamaka
nach diversen Untersuchungen bei einem Spezialisten aufgrund jüngst gefundener Borrelien Antikörper wurde bei mir eine etwas vergrößerte Schilddrüse festgestellt. Dass ich einen Knoten (jüngst sogar zwei) darin habe, wusste ich bereits und diesbezüglich wurde vor 2 Jahren ein Szintigramm gemacht (damals Schilddrüse noch "normal groß mit 9ml rechts und links"):
---
Befund Sonographie:
[...] Schilddrüse normal groß rechts und links 9ml [...] Echoreicher Knoten im rechten Lappen kaudal paraisthmisch [...] Homogenes Echomuster in der übrigigen Schilddrüse [...]
Befund Szintigraphie:
[...] Ortotope zweigelappte Schilddrüse [...] Homogene Nuklidverteilung ohne heiße oder kalte Knoten [...] Tc-Uptake 0,51% im Normbereich [...]
Beurteilung:
Große Schilddrüse mit einem kleinen regressiven Knoten im Isthmus. Sonographisch und szintigraphisch kein Hinweis auf Malignität.
Empfehlung:
Schilddrüsenspezifische Therapie nicht erforderlich. Wegen des Knotens sind weitere jährliche sonographische Verlaufskontrollen zu empfehlen.
---
Ich muss in einem anderen Zusammenhang seit Jahren meine Blutwerte regelmäßig kontrollieren, da wurde immer TSH mitgemacht und dieser war bislang nie auffällig. Auch wurde mir nie etwas von Über- oder Unterfunktion gesagt.
Nun möchte der Borreliose Spezialist einen Suppressionstest machen und ich soll vorher 10 Tage täglich 3 x L-Thyroxin 100 einnehmen. Falls während der Einnahme die Herzfrequenz über 80 geht, soll ich einen Betablocker Bisoporol 5mg einnehmen.
Habe nun etwas Bammel, zumal es sich scheinbar um eine recht hohe Dosis L-Thoryxin handelt!? Laut Beipackzettel wird das für gewöhnlich langsam aufdosiert bis maximal 200...
Was meint ihr und habt ihr schonmal einen Suppressionstest gemacht?
Liebe Grüße, Takamaka