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Danke Mikky für Deinen Beitrag.
Plan B ist grundsätzlich gut - jedoch ist schon sooo viel überprüft worden.
Bin auf meinen morgigen Arzttermin gespannt und was aus dem Westernblot rauskam - ebenso was der Arzt als weiteres Vorgehen vorschlägt.
Letzte Woche war er auf dem Tripp, dass wenn er nichts weiter etwas anderes findet und mir das AB bisher geholfen hat, dass er dann ggf. doch wieder mit AB ran möchte. Bin gespannt.
Wenn AB, dann ist Mino wahrscheinlich wegen der ZNS-Beteiligung sinnvoll und weil ich es auch langsam aufdosieren kann.
Ich halte Euch auf dem laufenden.
Und herzlichen Dank an das Forum und alle, die mich unterstützen.
Hab diese Problematiken zwar erst seit 05.08., jedoch ist das dahin-vegetiren zuhause für mich schon zu lange. Deshalb finde ich es auch toll, dass hier ein Erfahrungsaustausch auf sehr konstruktive Weise stattfindet.
DANKE DANKE DANKE
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Ich meinte mit Plan B auch nicht, daß du weitere Schulmediziner aufsuchen solltest. Was das betrifft, hast du ja wohl so ziemlich alles durch. Ich hatte da eher an was Alternativmedizinisches gedacht. Für mich stellen AB immer Plan A dar, da AB bei mir Wunder gewirkt haben. Ich weiß aber aus diesem Forum, daß es auch Leute gibt, bei denen AB nichts oder nicht viel geholfen haben. Du wartest jetzt aber seit Wochen auf einen Termin bei einem Arzt, der meines Wissens nach nicht viel mehr macht als AB zu verschreiben. Ich wünsche dir sehr, daß du zu denen gehörst, bei denen die AB anschlagen. Da du bereits positive Erfahrungen mit AB gemacht hast, bin ich diesbezüglich sehr zuversichtlich.
Ich frage mich aber schon, was ist, wenn doch nicht? Die meisten hier im Forum, bei denen weder die Schulmediziner noch die Ärzte der DBG haben helfen können, geben dennoch nicht auf, sondern versuchen es dann mit Alternativmedizinern. Viele alternative Behandlungsmethoden kann man auch parallel zur Antibiose versuchen, um die Wirkung der AB zu verstärken.
Wenn ich deine Geschichte richtig in Erinnerung habe, wurde auch kein LTT gemacht. Das ist eigentlich der Test, den die meisten machen lassen, die seronegativ sind. Und natürlich Co-Infektionen. Das sind eigentlich schon Sachen, die auch ein Hausarzt machen könnte. Und du bist doch privat versichert. Die meisten anderen hier im Forum sind über die Krankenkasse versichert. Die müssen alle diese Untersuchungen und auch einen Heilpraktiker und viele Ärzte selber zahlen. Da überlegt man natürlich ganz genau, welche Untersuchungen und welche Ärzte ihr Geld wert sind. Und das ist das, was ich bei dir nicht verstehe: Du würdest doch das alles von deiner Versicherung bezahlt bekommen, und trotzdem wird nichts gemacht.
Naja, gut. Jetzt ist es ja nicht mehr lang bis zu deinem Spezi-Termin. Ich wünsche dir sehr, daß das dann endlich die Lösung für dich ist!
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20.10.2018, 15:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2018, 07:53 von
Zuversichtliche.)
Ich verstehe auch nicht, wie manche Ärzte agieren. Einen wirklichen Vorteil von der privaten Versicherung erkenne ich auch nicht.
Hab gestern meine Blutwerte bekommen. Die sind absolut in Ordnung. Auch der Westernblot ist komplett negativ. D.h. ich habe erneut 1 Woche gewartet und ich weiß weiterhin nicht, was zu tun ist.
Arzt ist auch ratlos, da ich ja keinerlei Blutauffälligkeiten hätte (also doch psychisch !?!).
Meine Hinweise, dass ich die AB-Infusion als Hilfe gemerkt habe (manches ist besser geworden und zumindest einige Stunden lang nach der Infusion hatte ich definitiv Verbesserungen gespürt), wird natürlich auch hinterfragt, so nach dem Motto "ein Glaube kann auch Berge versetzen" :-(
Da meine Symptome jedoch nicht weg sind, bzw. teilweise wieder auftraten, bin ich beim Arzt hartnäckig geblieben. Er hat mir dann versprochen, dass er sich am Montag bei mir meldet und mir mitteilt, ob doch mit AB fortgesetzt werden soll und wenn ja mit welchem . Er ist eigentlich der Meinung, dass wenn AB, dann ceftriaxon in Tablettenform (weiß nicht genau wie es heißt).
Er wollte - nachdem ich mehrmals darauf hinwies, dass ich den Termin beim Spezialisten habe - dort Kontakt aufnehmen (ob es klappt weiß ich natürlich nicht) und die Empfehlung von dem Spezi erfragen. Grundsätzlich finde ich es toll, dass er Kontakt zu dem Spezi aufnehmen will.
Bin mal gespannt, ob er sich wirklich am Montag meldet, vor einer Woche hat er mir ja auch schon gesagt, dass wir AB-Therapie ggf. fortsetzen (sollte dann am Mittwoch sein - also vor 4 Tagen) :-(
Ich gehe - auf Basis meiner Erfahrungen - davon aus, dass es am Montag heißt er hätte den Spezi nicht erreicht (ist ja auch die Frage, ob der Spezi überhaupt antwortet) und vertröstet mich dann weiter.
Doc meinte, dass es aber sinnvoll wäre, wenn ich eine immununterstützede Infusion bekommen sollte und wenn diese am Wochenende positiv anschlägt, dann die nächste Woche jeden Tag solch eine Infusion bekommen sollte.
Hab mich darauf eingelassen. Bin mir jetzt aber nicht sicher, ob es wirklich gut war. Konnte gestern wieder nicht richtig schlafen und hatte leichte Symptome. Heute habe ich starke Symptome (starke Missempfindungen, verstärktes Herzstolpern, Frieren / Schüttelfrost). Ob es mit der Infusion zusammenhängt weiß ich nicht - aber es ist mega frustrierend und das Herzstolpern ängstigt mich weiterhin.
Ich weiß nur, dass die Infusion lediglich homöopathische Substanzen enthält, u.a. Echinacea. Wenn meine verstärkten Probleme daran liegen, dann hoffe ich, dass die Wirkung bald nachlässt - denn jetzt kann ich wieder nur liegen, damit es ertragbar ist.
Eine nochmalige Infusion werde ich nicht machen, da ich keinerlei positiven Aspekte merke.
Bin also mega gefrustet und auch enttäuscht - auch wenn einiges besser geworden ist.
Natürlich kommt bei mir dann auch immer wieder die Frage auf, ob es nicht doch etwas anderes sein kann - jedoch spricht der Verlauf (Gartenarbeit - roter Fleck - Symptome - AB hilft, jedoch noch nicht anhaltend genug) für die Borreliose. Aber ohne auffallende Blutwerte und ohne wirkliche ärztliche Unterstützung bleibt es schwierig für mich diesbezüglich sicher zu sein.
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Hallo savant
was willst Du mir damit sagen?
Gruss
Zuvi.
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22.10.2018, 09:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2018, 09:30 von
savant.)
Wenn du ganz sicher sein willst, dann wirst du an einer Blutuntersuchung in einem guten Speziallabor nicht vorbeikommen. Auf den LTT gebe ich persönlich nicht viel. Kannst du ein Bild vom Befund der Lumbalpunktion machen und dieses hier einstellen? Wenn dort nichts anormal ist (also kein Eiweis erhöht und nichts), dann bezweifle ich, dass es Borrelien sind, die da ihr unwesen treiben. Wobei es sich bei dir ja schnell zu entwickeln scheint. Hattest du in der Vergangenheit vor deinem Stich irgendwelche starken Belastungen?