28.11.2018, 17:19
Hallo Änns,
da haben wir einiges gemeinsam. Auch ich gehöre in diesem Forum zu den Glücklichen, die nie schwer krank gewesen sind und bei denen Mino sehr schnell angeschlagen hat. Ich war sogar schon 2-3 Wochen nach Therapiebeginn wieder weitgehend beschwerdefrei. Das war im Mai 2017. Mit dem Rest bzw. mit Rückfällen kämpfe ich heute noch. Der "Rest" waren bei mir
1. das Gefühl, daß an meinem Augenlid etwas ziehen würde,
2. das Gefühl, daß unter meinen Rippen etwas drücken würde, und
3. ein ständiges Aufwachen morgens mit tauben Fingern.
Wegen diesen Kleinigkeiten wollte ich zunächst keine Pillen schlucken. Ich bekam dann aber mehrfach Rückfälle, die mir klar machten, daß mein Körper eben noch immer nicht frei von Borrelien ist, weshalb ich nun seit September 2017 therapiere (mit kurzen Pausen zwischendurch). Auch ich hätte nie geglaubt, daß das so endlos lange dauern würde. Inzwischen verschwindet aber auch der "Rest", weshalb ich durchaus annehme, daß ich auf dem richtigen Weg bin.
Rest 1 ist seit Januar 2018 verschwunden, Rest 2 seit März 2018 weitgehend und inzwischen ganz, und Rest 3 ist deutlich geringer geworden, wenn auch noch immer nicht ganz weg. Inzwischen schläft mir nur noch der kleine linke Finger gelegentlich ein. Letzten Endes ist das natürlich eine Frage, die jeder selber beantworten muß, ob er wirklich so lange AB nehmen will oder doch lieber mit gelegentlichen Rückfällen leben will.
Dazu möchte ich auch noch darauf hinweisen, daß ich – wie wohl die meisten in diesem Forum – nicht nur Mino nehme, sondern eine Kombi bestehend aus Mino, Quensyl und Tini/Metro. Inwieweit diese Medikamente nun wirklich notwendig sind oder ich auch mit Mino alleine bis hierher gekommen wäre, weiß ich auch nicht. Von meinem Gefühl her würde ich aber sagen, daß Mino alleine das nicht geschafft hätte. Vor allem dieses komische Gefühl, daß an meinem Augenlid etwas ziehen würde, ist mehrfach unter Tini oder Metro weggegangen, um nach Absetzen wiederzukommen, bis es dann seit Januar 2017 unter Metro komplett weg ging. Vielleicht hätte es mit Mino alleine aber auch nur länger gedauert.
Ich weiß, daß Tini und Metro unter dem Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Quensyl soll schlecht für die Augen sein. Ich bin der Meinung, daß da jeder selber zwischen Risiko und Nutzen abwägen muß. Ich habe meine Entscheidung vor allem deshalb getroffen, weil ich hier im Forum von vielen Leuten gelesen habe, die erzählen, daß bei ihnen die AB nur zu Anfang gewirkt haben und später dann ihre Wirkung verloren haben. Ob mein Weg einer so langen Antibiose mit so starken Mitteln mich wirklich zur kompletten Heilung bringen wird, weiß ich nicht. Vielleicht ist eine komplette Heilung auch nicht möglich und man muß mit dem Rest und mit gelegentlichen Rückfällen leben. Ich will mir aber auf alle Fälle meine derzeit sehr gute körperliche Verfassung so lange als irgend möglich erhalten. Und bislang mache ich die Erfahrung, daß mir die Medikamente dabei helfen. Noch habe ich die Hoffnung, eines Tages wieder komplett gesund zu werden, nicht aufgegeben.
Was mir diesbezüglich in diesem Forum fehlt, sind Langzeitberichte, also Berichte von Leuten, die schon vor 5 oder gar vor 10 Jahren eine gute Therapie bekommen haben. Ich würde gerne wissen, wie es denen heute geht. Leider gibt es da nicht allzu viele Rückmeldungen, es seie denn negative. Wenn man mal ältere Threads öffnet, stellt man fest, daß da ganz andere Leute geschrieben haben als heute. Leider hören die meisten dann irgendwann auf zu schreiben. Man erfährt nicht, was aus ihnen geworden ist.
da haben wir einiges gemeinsam. Auch ich gehöre in diesem Forum zu den Glücklichen, die nie schwer krank gewesen sind und bei denen Mino sehr schnell angeschlagen hat. Ich war sogar schon 2-3 Wochen nach Therapiebeginn wieder weitgehend beschwerdefrei. Das war im Mai 2017. Mit dem Rest bzw. mit Rückfällen kämpfe ich heute noch. Der "Rest" waren bei mir
1. das Gefühl, daß an meinem Augenlid etwas ziehen würde,
2. das Gefühl, daß unter meinen Rippen etwas drücken würde, und
3. ein ständiges Aufwachen morgens mit tauben Fingern.
Wegen diesen Kleinigkeiten wollte ich zunächst keine Pillen schlucken. Ich bekam dann aber mehrfach Rückfälle, die mir klar machten, daß mein Körper eben noch immer nicht frei von Borrelien ist, weshalb ich nun seit September 2017 therapiere (mit kurzen Pausen zwischendurch). Auch ich hätte nie geglaubt, daß das so endlos lange dauern würde. Inzwischen verschwindet aber auch der "Rest", weshalb ich durchaus annehme, daß ich auf dem richtigen Weg bin.
Rest 1 ist seit Januar 2018 verschwunden, Rest 2 seit März 2018 weitgehend und inzwischen ganz, und Rest 3 ist deutlich geringer geworden, wenn auch noch immer nicht ganz weg. Inzwischen schläft mir nur noch der kleine linke Finger gelegentlich ein. Letzten Endes ist das natürlich eine Frage, die jeder selber beantworten muß, ob er wirklich so lange AB nehmen will oder doch lieber mit gelegentlichen Rückfällen leben will.
Dazu möchte ich auch noch darauf hinweisen, daß ich – wie wohl die meisten in diesem Forum – nicht nur Mino nehme, sondern eine Kombi bestehend aus Mino, Quensyl und Tini/Metro. Inwieweit diese Medikamente nun wirklich notwendig sind oder ich auch mit Mino alleine bis hierher gekommen wäre, weiß ich auch nicht. Von meinem Gefühl her würde ich aber sagen, daß Mino alleine das nicht geschafft hätte. Vor allem dieses komische Gefühl, daß an meinem Augenlid etwas ziehen würde, ist mehrfach unter Tini oder Metro weggegangen, um nach Absetzen wiederzukommen, bis es dann seit Januar 2017 unter Metro komplett weg ging. Vielleicht hätte es mit Mino alleine aber auch nur länger gedauert.
Ich weiß, daß Tini und Metro unter dem Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Quensyl soll schlecht für die Augen sein. Ich bin der Meinung, daß da jeder selber zwischen Risiko und Nutzen abwägen muß. Ich habe meine Entscheidung vor allem deshalb getroffen, weil ich hier im Forum von vielen Leuten gelesen habe, die erzählen, daß bei ihnen die AB nur zu Anfang gewirkt haben und später dann ihre Wirkung verloren haben. Ob mein Weg einer so langen Antibiose mit so starken Mitteln mich wirklich zur kompletten Heilung bringen wird, weiß ich nicht. Vielleicht ist eine komplette Heilung auch nicht möglich und man muß mit dem Rest und mit gelegentlichen Rückfällen leben. Ich will mir aber auf alle Fälle meine derzeit sehr gute körperliche Verfassung so lange als irgend möglich erhalten. Und bislang mache ich die Erfahrung, daß mir die Medikamente dabei helfen. Noch habe ich die Hoffnung, eines Tages wieder komplett gesund zu werden, nicht aufgegeben.
Was mir diesbezüglich in diesem Forum fehlt, sind Langzeitberichte, also Berichte von Leuten, die schon vor 5 oder gar vor 10 Jahren eine gute Therapie bekommen haben. Ich würde gerne wissen, wie es denen heute geht. Leider gibt es da nicht allzu viele Rückmeldungen, es seie denn negative. Wenn man mal ältere Threads öffnet, stellt man fest, daß da ganz andere Leute geschrieben haben als heute. Leider hören die meisten dann irgendwann auf zu schreiben. Man erfährt nicht, was aus ihnen geworden ist.