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05.01.2019, 16:51
Ich grüß Euch alle und wünsche Euch allen ein gutes und möglichst gesundes neues Jahr!
Ich bin relativer Neuling unter den Borreliose- Leidenden.
Seit 4.September 2018 nach heftigen Rückenschmerzen und kurzer Ärzte-Odysee wurde durch Liquordiagnostik die Borreliose Anfang Dezember schulmedizinisch bestätigt. 3 Wochen Doxycilin haben mir geholfen. Momentan geht es ( bis auf Restbeschwerden im Rücken und Müdigkeit - die ich noch auf den Pregabalin/Lorazepam -Entzug schiebe) relativ gut.
Mein behandender Neurologe hat mir eine REHA nahegelegt - auch wegen meinem Physio-Beruf.
Nun wollte ich Euch nach Euren Erfahrungen bezüglich Rehakliniken fragen : Welche könnt Ihr mir empfehlen?
Dankeschön im Voraus und Euch allen alles Gute!!
Physio
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Hallo,
aus#8
Zitat:RE: Kur/Reha bei chronischer Borreliose
Vorsicht mit der Ablehnung einer Reha, das kann sehr nach hinten losgehen, wenn einem dann mangelnde Mitwirkung bei der Wiederherstellung der Gesundheit/Arbeitsfähigkeit vorgeworfen werden kann.
Bei einer Reha (Rehabilitation) geht es nicht wie in einem Krankenhaus um Diagnose und Therapie einer Krankheit, sondern um ganz oder teilweise Wiederherstellung der Gesundheit bei gesundheitlicher Beeinträchtigung.
Es gibt dazu oft falsche Erwartungshaltungen an eine Reha.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1268
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Herzlich Willkommen Physio,
ich freue mich das es dir wieder besser geht!
Sollten aber nochmal Symptome auftreten, die auf das Konto der Neuroborreliose gehen, dann würde ich auf ein Liquorgängigeres Antibiotikum bestehen, normalerweise bekommt man Ceftriaxon i.V.
Ich hatte eine Orthopädische Reha 2011. Sollte es in diese Richtung gehen?
LG Jo
Liebe Grüße Jo
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Zitat:Danke! Doahc da steht so oft, dass Leute Private nachrichten geschrieben haben, dass ich nicht echt an Klinik-Empfehlungen kam.
Das hat auch seinen Grund;
Vielleicht wäre Deine Suchanfrage besser in der Rubrik Ärzte/Therapeuten/Kliniken aufgehoben;
Zitat:*Hier gehören Eure Suchanfragen hin (z. B. "Suche Spezi in XYZ").
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Zitat:Mein Neurloge hatte mir eine orthopädische oder psychosomatische Reha empfohlen und mir die Entscheidung offen gelasen.
Ich denke, da Schmerz das Hauptthema war temdiere ich eher zur Psychosomatik.
Hmmm, warum du bei Schmerz in diese Richtung tendierst, kann ich noch nicht so nach vollziehen...
Ich würde schauen das du möglichst keine Psychosom. Diagnosen bekommst, die in einer solchen Reha gerne gestellt werden.
Da eignet sich doch eine Orthopädische besser bei Schmerz, oder eine Multimodale Schmerztherapie stationär. Meine Meinung...
Liebe Grüße Jo
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06.01.2019, 11:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2019, 12:04 von
FreeNine.)
(05.01.2019, 16:51)Physio schrieb: Mein behandender Neurologe hat mir eine REHA nahegelegt - auch wegen meinem Physio-Beruf.
Ich war vor fast 10 Jahren zu einer Psychosomatischen Reha, die mir persönlich nicht viel gebracht hat, da die Schmerzsymptome ursächlich wohl mit der Borreliose zusammenhingen... Lange Geschichte.
In knapp 14 Tagen beginne ich eine vom Orthopäden empfohlene Reha. Ich habe mir jetzt eine Klinik (Wahl der Wunschklinik) gesucht, die ein orthopädisches sowohl neurologisches Profil verfolgt und Hand in Hand arbeitet. In ca. 4 Wochen kann ich genaueres dazu berichten.
Da es um deinen "Physio-Beruf." geht, denke ich das dich Therapeuten in einer orth. Reha besser einschätzen könnten. Denn es geht ja letztendlich auch darum, ob du diese Arbeit oder in welcher eingeschränkten Weise noch ausüben kannst. Aus der Sicht stimme ich auch dem Beitrag von Johanna zu, denn der Schmerz ist nicht nur psysisch bedingt bei Borreliose.
Da ich nicht weis, inwieweit dir die Kontroverse Ansicht in der Borreliose-Behandlung bekannt ist, schau dir auch unsere
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Meine Besserungen nach Erstbehandlung mit Doxy hielten nur ca. 2 Monate an und danach begann leider das alte Spiel ...
LG
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