28.02.2019, 21:43
Hallo an alle!
Ich habe mich lange nicht gemeldet.
Selbst das Schreiben war mir zu mühsam.
Jetzt will ich mich endlich mal wieder Aufraffen, und euch auf den neuesten Stand bringen.
Von Anfang November bis Mitte Dezember habe ich 40 Tage Doxy 200 ( 1x tgl ) genommen.
Während der kompletten Zeit hatte ich eine extreme Verschlimmerung der Beschwerden.
Seit etwa vier Wochen habe ich das Gefühl, dass ich jetzt wieder auf den Stand von vor der Doxy-Behandlung zurückgekehrt bin.
Ich bin immer noch krankgeschrieben, leide sehr unter grippeähnlichen Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen, Kreislaufproblemen, Kribbeln-/und Einschlafen der Hände und Finger, Mißempfindungen in den Händen ( das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen, wenn ich bestimmte Materialien berühre ), Frieren etc.
Meine Hausärztin hat jetzt ( 8 Wochen nach Ende der Doxy-Einnahme )einen LTT gemacht, der positiv ausfiel:
Borrelia Burgdorferi LTT
OspC Antigen ( recombinant ) 1,3
p100 ( recombinant ) 5,6
p18 ( recombinant ) 2,6
0-2: Sensibilisierung nicht nachgewiesen
2 -3: Sensibilisierung möglich
>3: Sensibilisierung nachgewiesen
Text vom Labor: "Im Lymphozyten-Transformationstest konnten aktivierte Borrelien-spezifische T-Zellen im Sinne einer zellulären Sensibilisierung nachgewiesen werden. Dieser Befund spricht für eine aktive und ggf. auch noch behandlungsbedürftige Borrelieninfektion."
Im Dezember war ich zur Differenzialdiagnostik beim Endokrinologen - dort war alles ohne Befund ( siehe Befund im Anhang ).
Eine gynäkologische Untersuchung hat ergeben, dass ich einen starken Östrogenüberschuss habe, und damit in der vorzeitigen Wechseljahren.
Ausserdem habe ich das "Beckenvenensyndrom" ( Krampfadern im Becken ).
Kennt das jemand?
Ich wusste nicht mal, dass das sowas gibt...
Damit könnte vielleicht zumindest ein Teil der Schmerzen in meinen Beinen erklärt werden.
Meine Hausärztin hat mich jetzt zum Infektiologen überwiesen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich starke Zweifel habe, ob mich das weiterbringt.
Seit einer Woche mache ich jetzt Physiotherapie. Dorthin hat mich mein Orthopäde geschickt, in der Hoffnung, dass ich danach meine rechte Schulter, die höllisch schmerzt, wieder besser bewegen kann.
Allerdings geht es mir nach Bewegungsübungen und Massage noch schlechter. Die grippeähnlichen Muskelschmerzen werden dadurch verstärkt.
Zu einem Borreliose-Spezi habe ich mich immer noch nicht durchgerungen. Ich tue mir sehr schwer mit der Vorstellung, nochmal ( ein anderes? ) Antibiotikum über längere Zeit zu nehmen. Ich habe extrem gelitten unter Doxy.
Mir geht es zwar auch jetzt besch... aber zumindest kann ich mit vielen Pausen meinen Haushalt erledigen und mein Kind versorgen.
Mit Doxy war ich die meiste Zeit unter extremsten Schmerzen im Bett...
Viele liebe Grüße von einer - wie üblich -
ratlosen
hiiumaa
Ich habe mich lange nicht gemeldet.
Selbst das Schreiben war mir zu mühsam.
Jetzt will ich mich endlich mal wieder Aufraffen, und euch auf den neuesten Stand bringen.
Von Anfang November bis Mitte Dezember habe ich 40 Tage Doxy 200 ( 1x tgl ) genommen.
Während der kompletten Zeit hatte ich eine extreme Verschlimmerung der Beschwerden.
Seit etwa vier Wochen habe ich das Gefühl, dass ich jetzt wieder auf den Stand von vor der Doxy-Behandlung zurückgekehrt bin.
Ich bin immer noch krankgeschrieben, leide sehr unter grippeähnlichen Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen, Kreislaufproblemen, Kribbeln-/und Einschlafen der Hände und Finger, Mißempfindungen in den Händen ( das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen, wenn ich bestimmte Materialien berühre ), Frieren etc.
Meine Hausärztin hat jetzt ( 8 Wochen nach Ende der Doxy-Einnahme )einen LTT gemacht, der positiv ausfiel:
Borrelia Burgdorferi LTT
OspC Antigen ( recombinant ) 1,3
p100 ( recombinant ) 5,6
p18 ( recombinant ) 2,6
0-2: Sensibilisierung nicht nachgewiesen
2 -3: Sensibilisierung möglich
>3: Sensibilisierung nachgewiesen
Text vom Labor: "Im Lymphozyten-Transformationstest konnten aktivierte Borrelien-spezifische T-Zellen im Sinne einer zellulären Sensibilisierung nachgewiesen werden. Dieser Befund spricht für eine aktive und ggf. auch noch behandlungsbedürftige Borrelieninfektion."
Im Dezember war ich zur Differenzialdiagnostik beim Endokrinologen - dort war alles ohne Befund ( siehe Befund im Anhang ).
Eine gynäkologische Untersuchung hat ergeben, dass ich einen starken Östrogenüberschuss habe, und damit in der vorzeitigen Wechseljahren.
Ausserdem habe ich das "Beckenvenensyndrom" ( Krampfadern im Becken ).
Kennt das jemand?
Ich wusste nicht mal, dass das sowas gibt...
Damit könnte vielleicht zumindest ein Teil der Schmerzen in meinen Beinen erklärt werden.
Meine Hausärztin hat mich jetzt zum Infektiologen überwiesen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich starke Zweifel habe, ob mich das weiterbringt.
Seit einer Woche mache ich jetzt Physiotherapie. Dorthin hat mich mein Orthopäde geschickt, in der Hoffnung, dass ich danach meine rechte Schulter, die höllisch schmerzt, wieder besser bewegen kann.
Allerdings geht es mir nach Bewegungsübungen und Massage noch schlechter. Die grippeähnlichen Muskelschmerzen werden dadurch verstärkt.
Zu einem Borreliose-Spezi habe ich mich immer noch nicht durchgerungen. Ich tue mir sehr schwer mit der Vorstellung, nochmal ( ein anderes? ) Antibiotikum über längere Zeit zu nehmen. Ich habe extrem gelitten unter Doxy.
Mir geht es zwar auch jetzt besch... aber zumindest kann ich mit vielen Pausen meinen Haushalt erledigen und mein Kind versorgen.
Mit Doxy war ich die meiste Zeit unter extremsten Schmerzen im Bett...
Viele liebe Grüße von einer - wie üblich -
ratlosen
hiiumaa