01.06.2019, 06:23
Tja, und genau solche "internen" Diskussionen wie hier oben meine ich, wenn ich sage, dass ich die für kontraproduktiv halte.
Produktiver m. E. (nur ausgewählte Beispiele):
Listen anlegen, welche User hier bei welcher Krankenkasse sind, dort alle jeweiligen User eigene Krankenversicherten-Selbstauskunften einholen, dann dort aufgelistete Kosten zusammenrechnen für unnötige Untersuchungen/Behandlungen, Brief dazu, wieder je von den Mitgliedern der jeweiligen Krankenkasse unterschrieben. Da kommen Zahlen zusammen, die der Krankenkasse dann schlagartig wichtiger sind als ein Einzelschicksal eines Versicherten...
Oder:
Ärzte-Bewertungsportale benutzen, "knackige" Überschrift dort: "Bei Borreliose besser nicht" - und danach sauber und sachlich begründen. Rechtlich einwandfrei. - So entsteht auch Präsenz in den Köpfen über diese Krankheit, von der Viele nichts wissen und von der Viele nicht einmal wissen, dass sie sie selber schon haben... Präsenz in den Köpfen macht Interesse.
Oder:
Regi gab ein herausragendes Beispiel mit ihrem Blog. Erweiterung / Fortsetzung auf andere Art, von anderen Betroffenen? Warum nicht? Und warum nicht mit etwas anderen Inhalten? Spontan-Idee: Gerichts-Korrespondenz aus meinen Akten komplett einstellen, welche z. B. die erlebten Absurditäten belegt im Kampf um einen angemessenen GdB... Könnte interessant sein für Viele zu sehen, wie eine ärztlich frei erfundene Depression bei mir aufrecht erhalten werden soll von Ärzten, aber geschädigte Haut, Wanderröten undundund übergangen werden - und wie ein bestimmter (!) Richter damit umging. Wer derlei liest, kann das ggf. auch gut nutzen: Wissen ist Macht. Aber nur dann, wenn das Wissen nicht "weggesperrt" wird und "hinter der Tür bleibt", sondern in die Öffentlichkeit transportiert ist.
... Es gäbe noch mehr Möglichkeiten. Das Forum kann m. E. auch ein Treffpunkt der Leute sein, die auf irgendeine (!) Art mit irgendwelchen (!) Möglichkeiten ihrer etwas machen möchten.
Nochmals: Die Arbeit derer, die hier schon lange als Vereinsmitglieder agieren, finde ich wertvoll. Doch wir alle sind m. E. gefragt, hier, da, dort etwas zu tun - gemeinsam, nicht vereinzelt.
Und "geneigtere" Ärzte bekommen wir nicht, wenn wir "das Maul halten", sondern wenn wir notfalls laut darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt an den Leidlinien. Ich kann auch nicht sehen, dass es mehr Ärzte als 2010 gibt, die diese Seuche gekonnt und mutig behandeln - man belehre mich eines Besseren, wenn das so ist. Was ich hier (!) sehe, dass es weniger Ärzte wurden und weniger "statthafte", bezahlte Tests für die Kassenversicherten. Kann aber sein, dass das in anderen Gegenden anders ist?
Nur mit Stillschweigen erreichen wir nichts - so sehe ich das.
Produktiver m. E. (nur ausgewählte Beispiele):
Listen anlegen, welche User hier bei welcher Krankenkasse sind, dort alle jeweiligen User eigene Krankenversicherten-Selbstauskunften einholen, dann dort aufgelistete Kosten zusammenrechnen für unnötige Untersuchungen/Behandlungen, Brief dazu, wieder je von den Mitgliedern der jeweiligen Krankenkasse unterschrieben. Da kommen Zahlen zusammen, die der Krankenkasse dann schlagartig wichtiger sind als ein Einzelschicksal eines Versicherten...
Oder:
Ärzte-Bewertungsportale benutzen, "knackige" Überschrift dort: "Bei Borreliose besser nicht" - und danach sauber und sachlich begründen. Rechtlich einwandfrei. - So entsteht auch Präsenz in den Köpfen über diese Krankheit, von der Viele nichts wissen und von der Viele nicht einmal wissen, dass sie sie selber schon haben... Präsenz in den Köpfen macht Interesse.
Oder:
Regi gab ein herausragendes Beispiel mit ihrem Blog. Erweiterung / Fortsetzung auf andere Art, von anderen Betroffenen? Warum nicht? Und warum nicht mit etwas anderen Inhalten? Spontan-Idee: Gerichts-Korrespondenz aus meinen Akten komplett einstellen, welche z. B. die erlebten Absurditäten belegt im Kampf um einen angemessenen GdB... Könnte interessant sein für Viele zu sehen, wie eine ärztlich frei erfundene Depression bei mir aufrecht erhalten werden soll von Ärzten, aber geschädigte Haut, Wanderröten undundund übergangen werden - und wie ein bestimmter (!) Richter damit umging. Wer derlei liest, kann das ggf. auch gut nutzen: Wissen ist Macht. Aber nur dann, wenn das Wissen nicht "weggesperrt" wird und "hinter der Tür bleibt", sondern in die Öffentlichkeit transportiert ist.
... Es gäbe noch mehr Möglichkeiten. Das Forum kann m. E. auch ein Treffpunkt der Leute sein, die auf irgendeine (!) Art mit irgendwelchen (!) Möglichkeiten ihrer etwas machen möchten.
Nochmals: Die Arbeit derer, die hier schon lange als Vereinsmitglieder agieren, finde ich wertvoll. Doch wir alle sind m. E. gefragt, hier, da, dort etwas zu tun - gemeinsam, nicht vereinzelt.
Und "geneigtere" Ärzte bekommen wir nicht, wenn wir "das Maul halten", sondern wenn wir notfalls laut darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt an den Leidlinien. Ich kann auch nicht sehen, dass es mehr Ärzte als 2010 gibt, die diese Seuche gekonnt und mutig behandeln - man belehre mich eines Besseren, wenn das so ist. Was ich hier (!) sehe, dass es weniger Ärzte wurden und weniger "statthafte", bezahlte Tests für die Kassenversicherten. Kann aber sein, dass das in anderen Gegenden anders ist?
Nur mit Stillschweigen erreichen wir nichts - so sehe ich das.